Braunter Schulz

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Braunter Schulz – genannt »Goethe« – war ein USO-Spezialist auf Tahun während der Herrschaft des Konzils.

Erscheinungsbild

Der Terraner hatte graue Haare und wasserblaue Augen, unter denen schwere Tränensäcke lagen.

Charakterisierung

Schulz war ein Literaturliebhaber. Dies und sein deutscher Name hatten ihm den Spitznamen »Goethe« eingebracht. Er konnte auf eine große Erfahrung zurückblicken, die auch einige Einsätze an der Seite Atlans einschloss, und besaß Führungsqualitäten. Seine Aufträge erledigte er gerne auf unorthodoxe Weise.

Schulz hielt sich selbst für ichbezogen und egoistisch. Doch in einer Notlage war er bereit, sein Leben für die richtige Sache zu opfern. Er war loyal gegenüber seinen Freunden. Insbesondere zu dem Greiko Kroiterfahrn entwickelte er eine ganz besondere Beziehung. Er verteidigte ihn gegenüber den Plänen Atlans, den Greiko zu opfern, und ging dabei bis zur Meuterei.

Geschichte

PR0696Illu.jpg
Braunter Schulz (links) spricht
mit Kroiterfahrn, 3460

Heft: PR 696 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Als die Laren im Zuge ihrer Invasion in die Milchstraße auch den Medo-Planeten Tahun besetzten zerstörten sie den dortigen Stützpunkt der USO. Braunter Schulz, Beltahun Mtaye und Traxin Sorgol waren die letzten verbliebenen USO-Spezialisten, denen es gelang, sich vor den Besatzern zu verstecken. Seitdem waren auf Tahun keine wesentlichen Ereignisse passiert, die die USO-Spezialisten nach Quinto-Center hatten vermelden können.

Im Juli 3460 wurden die USO-Spezialisten allerdings Zeuge, wie auf Tahun alle Spuren der gewalttätigen Herrschaft des Konzils getilgt wurden. Schließlich stellte sich heraus, dass ein Vertreter eines bisher unbekannten Konzilsvolkes, der Greiko Kroiterfahrn, in das Medo-Center von Tahun gebracht wurde. Braunter Schulz nutzte die Gelegenheit und provozierte vor den Augen des Greikos einen gewalttätigen Zwischenfall. Daraufhin wollte Kroiterfahrn Schulz sprechen, und Schulz gelang es, am 13. Juli mit dem Greiko zu fliehen und ihn über die wahren Verhältnisse in der Milchstraße aufzuklären. Dies versetzte dem friedensliebenden Greiko einen schweren seelischen Schock, der seinen körperlichen Zerfall nach sich zog.

Auf Gäa fühlte sich Schulz verantwortlich für Kroiterfahrn. Er sträubte sich gegen Atlans Pläne, den Greiko ohne Rücksicht für den Nutzen der Menschheit einzusetzen. Als der Arkonide den Plan entwickelte, Kroiterfahrn an Leticron auszuliefern, um aus dessen Mord an dem Greiko Kapital schlagen zu können, stellte sich Schulz offen gegen den Lordadmiral. Dennoch machte er, gemeinsam mit dem auf ihn übergewechselten Bewusstseinsinhalt des Altmutanten Tako Kakuta, die Mission an Bord der KENSINGTON mit, um in der Nähe Kroiterfahrns zu bleiben. Allerdings gelang es ihm während der ganzen Reise nicht, zu dem Greiko vorzudringen.

Als Leticron das Raumschiff enterte und die Mannschaft durch einen Transmitter floh, blieb Schulz als einziger an Bord und wurde Zeuge, wie Leticron aus der Kabine des Greikos zurückkehrte und behauptete, diesen getötet zu haben. Dann rettete ihn Tako Kakuta per Teleportation. Erst an Bord der VELLIKA klärte Atlan Schulz über die wahren Hintergründe auf: Kroiterfahrn war bereits auf Gäa an seiner Schwäche gestorben. Atlan hatte Leticron in eine Falle gelockt, in der er behaupten musste, den bereits toten Greiko getötet zu haben, um nicht sein Gesicht zu verlieren. Schulz hatte als Lockvogel für den Ersten Hetran gedient und durfte wegen dessen Mutantenfähigkeiten nicht eingeweiht werden. Die Erklärungen zerstreuten Braunters Skrupel, und er war wieder stolz auf die USO und ihren Lordadmiral.

Quellen

PR 696, PR 697