Quidor-Netz

Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem als Callon bezeichneten Anzug. Für weitere Bedeutungen, siehe: Callon.

Quidor-Netze dienen der mentalen Vernetzung einzelner Bewusstseine zur Durchführung kollektiv zu bewältigender geistiger Aufgaben.

Technische Details

Kernelement des Quidor-Netzes ist neben einer zentralen Steuereinheit der so genannte Callon. Dieser Schutzanzug besitzt ein Lebenserhaltungssystem, das fest mit seinem Träger verbunden ist. Darüber hinaus bietet er nicht nur die Möglichkeit, mit jedem anderen im Netz befindlichen Individuum quasitelepathischen Kontakt aufzunehmen, sondern verschafft seinem Träger auch (für die Dauer der Vernetzung) die Fähigkeit, sich wie ein Teleporter zu jedem Ort innerhalb des durch das Netz umspannten Bereiches zu transportieren.

Ein derartiges paramechanisches System birgt allerdings auch Gefahren. Zum einen können Persönlichkeiten mit starken mentalen Kapazitäten geistige Kontrolle über schwächere Bewusstseine übernehmen, zum anderen kann man sich innerhalb eines auf diese Weise geschaffenen geistigen Kollektivs in dem Wunsch nach einer harmonischen Verschmelzung regelrecht verlieren. Außerdem ist es nicht möglich, das Netz selbstbestimmt wieder zu verlassen, so dass man ständig vom Funktionieren der kontrollierenden Instanzen abhängig ist.

Einsatzbereich

Quidor-Netze dienen zur Durchführung des Quidor-Spiels im Lakoor-System, beziehungsweise des wohl ähnlich gearteten Spiels der Geister, welches Pi-Poul Thean in seiner Lebensgeschichte erwähnte. Des Weiteren dient es der Ausbildung der Theans in der Schule der Theans (bis zu ihrer Zerstörung im Jahre 1216 NGZ).

Es ist anzunehmen, dass auch in der neuen Schule der Theans auf dem Planeten Synkona ein solches Netz installiert wurde.

Quellen

PR 1652, PR 1698, PR 1739, PR 1871