Crest (Mond)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Mond. Für weitere Bedeutungen, siehe: Crest (Begriffsklärung).

Der Mond Crest ist ein Trabant des Planeten Aveda im Stardust-System. Ursprünglich hieß er Akwar.

Übersicht

Crest wurde von der Stardust-Menschheit terrageformt. Danach siedelte sich die Schwerindustrie dort an. Auf Crest wurde der Großrechner CREST nach dem Vorbild NATHANS installiert. Der weitere Ausbau des Mondes verlief nach dem Vorbild von Luna.

Außerdem wurden auf Crest Aggregate zur Erzeugung eines systemumspannenden Paratronschirms errichtet. In riesigen unterirdischen Hallen wurden unzählige Paratron-Konverter (manche hatten einen Durchmesser von mehr als einem Kilometer), Sonnenzapfanlagen und andere Anlagen erbaut.

Bekannte Städte

Geschichte

Am 2. September 1346 NGZ um 02:45 Uhr terranischer Zeitrechnung benannte der Staatssekretär der Liga Freier Terraner Sigurd Echnatom die Monde Asis und Akwar in Thora und Crest um. Die in der Aktenvorlage STARD-34, Untergruppe »Allgemeingut«, amtlich festgehaltene Umbenennung begründete er damit, dass die ursprünglichen Bezeichnungen für Terraner nichtssagend gewesen seien.

Im Gegensatz zu den von der Superintelligenz ES scheinbar willkürlich ersonnenen Namen verbanden die Menschen mit den neuen Namen die historische Erinnerung an die beiden Arkoniden Crest und Thora da Zoltral aus den Anfangstagen der Dritten Macht, sowie deren Verdienste um die Menschheit.

Camp Selene wurde zum Hauptsitz der am 1. Januar 1352 NGZ gegründeten Furtok Interstellar Company, die bei Camp Selene eine Werft betrieb, und anderer Firmen.

Während der Amtszeit der Administratorin Artemis Istban (also irgendwann vor 1452 NGZ) wurde die FIC mit der Realisierung eines geheimen Regierungsprojekts beauftragt. Auf Crest sollten Anlagen zur Erzeugung eines systemumspannenden Paratronschirms entstehen. Als Timber F. Whistler jr. im Jahr 1452 NGZ wiedergewählt wurde, führte er dieses Projekt fort.

Die Anlagen waren Anfang 1463 NGZ fast fertig gestellt, aber noch nicht getestet. Als sich Schlachtlichter der Frequenz-Monarchie dem Stardust-System näherten, wurden die Paratron-Konverter vorzeitig aktiviert. Es kam zu einer Überlastung, so dass mehrere Aggregate explodierten. Dies ereignete sich zufällig genau zeitgleich mit der Aktivierung des zweiten Sextadim-Schleiers. Danach wurden die Anlagen mit Hochdruck wieder instand gesetzt.

Vorremar Corma erfuhr von den Explosionen und untersuchte diesen Vorfall heimlich aus eigener Initiative. Er drang in das vom Stardust-Militär weiträumig abgeriegelte Sperrgebiet ein, wurde aber paralysiert. Administrator Whistler weihte ihn später in das Projekt ein.

Quellen

PR 2439, PR 2509, PR 2540, PR 2541