Cursaafhar

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Cursaafhar ist ein Raumschiffsfriedhof in der Galaxie Siom Som im Wikipedia-logo.pngOrbit der Sonne Ephytra.


PR1339Illu 1.jpg
Heft: PR 1339 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Die Wracks sind sichelförmig angeordnet. Im Zentrum der über 10.000 Kilometer durchmessenden Sichel befinden sich die meisten Schiffe, zu den Enden hin werden es immer weniger. Viele der kaum als Raumschiffe erkennbaren Gebilde sind miteinander verschweißt oder mittels Verbindungsstücken zu größeren Ansammlungen zusammengefügt, dazwischen gibt es auch immer wieder Lücken. (PR 1289)

Anmerkung: Laut PR 1339, Kap. 3 misst der Kreisbogen mehrere Lichtsekunden.

Die mittlere Sonnenentfernung beträgt etwa vier AE. Cursaafhar liegt damit noch innerhalb der Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn des einzigen Planeten Strobila. (PR 1289)

Im Jahre 430 NGZ lagen hier mehr als 100.000 Raumschiffswracks. Bevor die Somer die Lagerung von Schiffen eingestellt hatten, waren es doppelt so viele. (PR 1289)

Anmerkung: In PR 1316, Kap. 2 ist sogar von hunderttausenden Wracks die Rede.

In Cursaafhar gab es eine einzige Raumschiffswerft. (PR 1289)

Die Entfernung nach Som beträgt 80 Lichtjahre (64 Som-Standardjahre). (PR 1339)

Der Raumschiffsfriedhof war bis gegen Ende des Jahres 446 NGZ der Hauptsitz der Weltraumnomaden. (PR 1316)

Zwischen 800.000 und 3 Millionen Intelligenzwesen aus mehreren Dutzend verschiedenen Völkern wohnten dauerhaft in den künstlichen Lebensräumen, die in den am besten erhaltenen Wracks hergestellt wurden. (PR 1339)

Geschichte

Über die Entstehung von Cursaafhar ranken sich verschiedene Mythen. Höchstwahrscheinlich fand im Ephytrasystem einst eine Raumschlacht zwischen dem Ewigen Krieger Ijarkor und Rebellen statt. Aus den mehr oder weniger zerstörten Wracks entstand dann der Raumschiffsfriedhof. Eine andere Variante besagt, dass hier Raumschiffe versammelt wurden, die überflüssig wurden, als die Völker von Siom Som den Enerpsi-Antrieb geschenkt bekamen. Die Wahrheit ist schlicht unbekannt. (PR 1339)

Die Weltraumnomaden unter der späteren Führung der Ephytraner bedienten sich dieser Wracks und verwendeten sie einerseits als ihren Lebensbereich; andererseits versuchten sie, aus ihnen einige funktionstüchtige Raumschiffe herzustellen. Da sie weiterhin Transitionstriebwerke besaßen, waren diese Schiffe fähig, die Große Kalmenzone von Siom Som zu durchfliegen. (PR 1339)

Der Wikipedia-logo.pngOrbit der äußerst fragilen Konstruktion musste in Jahrtausenden immer wieder einmal künstlich stabilisiert und die Anordnung der Wracks korrigiert werden. (PR 1339)

Ab 437/438 NGZ übernahm der Mlironer Veth Leburian als Desotho den Oberbefehl über die Weltraumnomaden. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Srimavo verfügte er über ein ganzes Schiff für sie beide allein. (PR 1316)

Im Oktober 446 NGZ griff Ijarkor mit einer Flotte von 8000 Kriegsschiffen den Raumschiffsfriedhof an. Durch Abstrahlung einer psionischen Schockfront wurden alle Einwohner betäubt. Cursaafhar war jedoch fast vollständig geräumt. Nur ein paar hundert Intelligenzwesen waren zurückgeblieben, die ihre Heimat nicht aufgeben wollten. Alle anderen waren von Veth Leburian und Dagruun, dem Herrscher über Cursaafhar, nach Strobila evakuiert worden. Ijarkor ließ den Raumschiffsfriedhof unversehrt zurück. (PR 1339)

Quellen

PR 1289, PR 1316, PR 1339