Diskussion:Nachor von dem Loolandre

Sortierung

Loolandre ist kein Familienname, sondern bezeichnet die Herkunft. Daher würde ich in diesem Fall nach "N" sortieren (keine Namensumstellung). --Klenzy (Diskussion) 20:14, 1. Mär 2019 (CET)

Macht Sinn, also Zustimmung! --JoKaene 20:21, 1. Mär 2019 (CET)

Sehe ich genauso. --Johannes Kreis (Diskussion) 10:07, 2. Mär 2019 (CET)

Ich auch. --LaLe (Diskussion) 10:12, 2. Mär 2019 (CET)

Ritter Johannes von Rabenstein (hoffe mal, den Namen gibt es nicht echt, hab versucht einen zu erfinden :-) ) würde also nach J sortiert, weil Rabenstein der Name seiner Burg/Herkunft ist?

Und Seine Mutter Dagmar, genannt Dagi ;-) nach D?

Und um mal etwas mehr Realwelt zu werden: Alle Habsburger auch unter unterschiedlichsten Vornamen-Buchstaben, da Habsburg ihre Stammburg/Herkunft ist?

Zugegeben, Nachor ist irgendwie einzigartig und ich kann einen Blickwinkel sehen, in dem das dann doch was anderes ist.

Persönlich finde ich das aber ein unnötige Sonderbehandlung (im Sinne von anders als bei anderen, tatsächlich ist durch die Sonderbehandlung ja weniger zu tun). --NAN (Diskussion|Beiträge) 11:08, 3. Mär 2019 (CET)

Beispiel Habsburg: ist ein Haus bzw. Geschlecht, ergo Familienname. Man muss nicht auf der Habsburg geboren sein, um ein Habsburger zu sein.

Beispiel Johannes von Rabenstein: wäre wahrscheinlich ähnlich zu sehen.

Das Beispiel, an dem ich mich in so einem Fall immer orientiere, ist Leonardo da Vinci (aus Vinci; Vinci ist kein Familienname, sondern die Herkunft).

Vielleicht ist "Herkunft" nicht der richtige Begriff, es ist nur mein Behelf, um vom Familiennamen abzugrenzen. Jedenfalls ist Loolandre kein Familienname, sondern ein Lichtstunden großer Himmelskörper.

Dass HGE dann nichts schlaueres einfiel, als eine Füllfigur namens Muchilla Loolandre zu erfinden, ist halt HGE ...

Sonderbehandlung im Sinn von "anders als die anderen": ja, gibt aber inzwischen eine ganze Reihe von Ausnahmen. Clio vom Purpurnen Wasser, Atlan d'Arcoyne von Beauvallon (Familienname = d'Arcoyne, nicht Beauvallon), Kalaab von den Dreizehn, Bao at Tarkan, Szurgoos von Kroth, Dschufar ama Sunnuh. --Klenzy (Diskussion) 12:58, 3. Mär 2019 (CET)

Ein Ex-Kollege von mir aus dem Iran hat das Dorf, aus dem seine Familie stammte, mit im Familiennamen.

Die ersten Habsburger hatten den Namen eben wegen der Burg (erst spätere Generationen hatten halt dann den Namen quasi geerbt auch ohne Ortsbezug). Die Habsburg ist kein Familennamen, sonder ein Gebäude. ;-)

Die erste Generation mit einem Familiennamen hat gefühlt immer irgendso einen Bezug wie Herkunft oder Beruf oder ????

Deswegen ist es aber auch bereits bei der ersten Generation ein Familienname.

Dem ersten in der langen Familienreihe der Schneiders (Manfred "Mani" Schneider, so genannt, weil er Schneider war) zu erzählen, dass Schneider kein Familienname sondern ein Beruf sei, nur um dann bei der nächsten Generation (oder vielleicht auch erst beim ersten, der nicht als Schneider arbeitet) zu entscheiden: O.k. jetzt ist es doch ein Familienname: Würde man jetzt ja auch nicht machen.

Natürlich könnte das bei Nachor auch als Ehrentitel oder sonstwas gesehen werden. Wie gesagt, ich bin anderen Blickwinkeln gegenüber keinesfalls verschlossen (und außerdem hier sowie Minderheitsmeinung, akzeptiere ich :-) ). Jede Sonderbehandlung widerstrebt einfach meiner Natur und von daher will ich einfach drauf hinweisen: kann man auch anders sehen und dann genau nach dem gleich Muster wie alle anderen Namenssortierungen machen. --NAN (Diskussion|Beiträge) 15:09, 3. Mär 2019 (CET)

Es ist außerdem völlig richtig, auch Gegenargumente zu dokumentieren, wenn man später nach dem Grund forscht oder den Fall neu bewerten möchte. --Klenzy (Diskussion) 15:45, 3. Mär 2019 (CET)