Gomrabianische Hyperraumhügel

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Die Gomrabianischen Hyperraumhügel sind eine Zone starker hyperdimensionaler Turbulenzen im Zentrumsbereich der Galaxie Chearth.

Ursprung

Während in der Tiefe die Raum-Zeit-Ingenieure (RZI) bemüht waren, einen Ersatz für das verschwundene Kosmonukleotid TRIICLE-9 zu schaffen, sahen sich die Chaotarchen genötigt, dieses Vorhaben zu vereiteln. Aus diesem Anlass wiesen sie zu einem unbestimmten Zeitpunkt eines ihrer Hilfsvölker an, den Zugang zum Tiefenland zu sabotieren. Es gelang ihnen, einen der Tiefenbahnhöfe aus dem Verbund mit der Grube zu lösen und mit der gesamten Einrichtung im Schlepp die Flucht anzutreten. In der Galaxie Chearth mussten sie sich dann jedoch mit Wachtruppen der RZI auseinandersetzen und in der Folge die Flucht antreten. Der Tiefenbahnhof selbst blieb allerdings am Ort dieses Geschehens zurück.

Später durchgeführte, nicht sachgemäße Manipulationen an dem herrenlosen Bahnhof führten dann zu Störungen des Raum-Zeit-Gefüges im Umkreis von etwa fünfzig Lichtjahren.

Darüber hinaus wurde nach dem Diebstahl des Tiefenbahnhofs eine von den RZI zum Schutz der Anlage installierte Notfallschaltung aktiv. Diese bewirkte die Aussendung einer psionischen Strahlung, durch die sich nähernde Raumschiffe noch tiefer in den Bereich der Hügel gelockt wurden, und die deren Besatzungen derart verwirrte, dass ihnen eine Umkehr nicht mehr möglich war. Letztendlich führte ihr Weg so in den noch immer bestehenden sechsdimensionalen Tunnel, der den Bahnhof mit der Grube verband. Dort wurden die Schiffe zu reiner Energie aufgelöst, die dann wiederum zum Erhalt des Tiefenbahnhofes herangezogen wurde.

In Unkenntnis der wahren Natur der Gomrabianischen Hyperraumhügel wurde diese Falle von den Bewohnern Chearths auch als »Das Tiefe Tal zwischen den Hügeln« umschrieben.

Geschichte

Im Jahre 1291 NGZ stellten die vom Tiefenbahnhof ausgehenden psionischen Lockimpulse keine vordergründige Gefahr mehr dar. Zwar wurden sie nach wie vor ausgestrahlt, sie wurden jedoch ständig von einer Gruppe Gharrer, den so genannten Meistern des grauen Sandes, mithilfe ihrer Fähigkeit der Psi-Reflexion unterdrückt. Dieses Geschehen wurde auch als »Versiegelung« bezeichnet.

In diesem Jahr wurden die Völker Chearths militärisch durch die Algiotischen Wanderer bedroht. Atlan, der die alliierten Galaktiker anführte, gelang es, den Bereich der Gomrabianischen Hyperraumhügel zum Ort der entscheidenden Schlacht zwischen den Chearthern und den Algioten zu bestimmen. Noch bevor die Schiffe der Wanderer an den Hügeln ankamen, ließ Atlan durch den Gharrer Mhogena jedoch die Versiegelung aufheben.

Bei der folgenden Raumschlacht konnten die Algioten vor allem durch den mit Halutern besetzten Flottentender SHE'HUAN in den Einflussbereich der psionischen Strahlung und damit in ihr unvermeidliches Verderben gelockt werden. Möglich war dies, weil die Haluter selbst von der Strahlung nicht beeinflusst werden konnten, wenn sie ausschließlich ihr Planhirn nutzten. Etwa 10.000 Schiffe der Algioten vergingen in den Hügeln, bevor Mhogena die Versiegelung wieder erneuern ließ.

Quellen

PR 1967, PR 1991