Gruft der Erleuchtung

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Halle in der NARGA SANT. Für den Heftroman, siehe: Gruft der Erleuchtung (Roman).

Die Gruft der Erleuchtung war jene Halle an Bord der NARGA SANT, in der Oogh at Tarkan und die anderen zwölf Erleuchteten im Tiefschlaf ruhten.

Übersicht

Die Gruft – und deren Inhalt – war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der Wissenden. Dao-Lin-H'ay durfte auch dann, als sie in ihren Kreis aufgenommen wurde, nichts davon erfahren. Nicht einmal in den Datenspeichern des Sco-ta-ming existierten Informationen. In den Plänen der NARGA SANT wurde der 500 Meter durchmessende, kugelförmige Abschnitt, in dessen Zentrum die Gruft lag, lediglich als schwarzer Fleck dargestellt. Der gesamte Abschnitt galt als tabu und war durch tödliche Fallen abgesichert. Die Gruft durfte laut Auskunft der Wissenden erst betreten werden, (Zitat) »[...] wenn der Zeitpunkt gekommen ist [...]« Man ging davon aus, sie würde sich dann selbsttätig öffnen. Die Vorsichtsmaßnahmen dienten dem Schutz eines uralten Kartanin, der dort im Tiefschlaf liege. Als Zugänge zu diesem Bereich waren vier Tore bekannt. (PR 1345)

Die kugelförmige Tabuzone bestand aus mehreren (mindestens vier) ineinander verschachtelten Kugelschalen, die um das wie bei einem Planeten mittig liegende Schwerkraftzentrum angeordnet waren. Die oberste oder äußerste Etage war beinahe 15 Meter hoch, ohne Zwischendecks oder Wände. Bereits hier war die Wölbung des Bodens deutlich erkennbar. In regelmäßigen Abständen standen matt leuchtende Säulen, die nach oben hin konusförmig zuliefen. Von der zweiten Etage ist nur ein kreisförmiger Verteilersaal bekannt, Ausgangspunkt zahlreicher Gänge. Eine der tieferen Etagen wurde von Heerscharen kleiner, halbkugelförmiger Roboter bewacht, die darauf achteten, dass nur unbewaffnete Besucher weiter vordringen konnten. Die Etagen waren durch getarnte Antigravschächte miteinander verbunden. (PR 1345)

Das Zentrum der Gruft konnte schließlich nur durch eine Art Schleuse betreten werden. Es handelte sich um eine 50 Meter durchmessende Kuppelhalle mit einer Scheitelhöhe von 25 Metern, deren Wände über und über mit Bildschirmen bedeckt waren. Sichtbare Kontrollelemente waren zwei je 5 Meter lange Schaltkonsolen links und rechts neben dem Eingang. In der Halle standen auf brusthohen Podesten dreizehn transparente Tiefschlafkammern von etwa 225 mal 90 mal 60 Zentimetern. Nur der Behälter in der Mitte, in dem Oogh at Tarkan schlief, war intakt; die anderen zwölf sternförmig platzierten Behälter waren zertrümmert und enthielten die wenigen Überreste der Erleuchteten. (PR 1345)

Geschichte

Mindestens eine der Wissenden wurde einst Opfer der Fallen. Sie wurde durch Strahler getötet, die in der Tunnelwand hinter dem einzigen je geöffneten Tor verborgen waren. (PR 1345)

Ende des Jahres 446 NGZ rang Dao-Lin-H'ay den Wissenden die Zustimmung ab, mit Nikki Frickel und Poerl Alcoun, die sich zu diesem Zeitpunkt auf der NARGA SANT aufhielten, in die Gruft einzudringen. Gemeinsam überwanden sie die Fallensysteme und stießen durch die verschiedenen Ebenen bis in das Zentrum der Tabuzone vor. (PR 1345)

Dao-Lin-H'ay fand die richtigen Bedienelemente, um die Fallen stillzulegen. Die anderen Voica konnten nun die Gruft betreten. Der Schläfer wurde erweckt und stellte sich in schwer verständlichem Alt-Kartanisch als Oogh at Tarkan vor. Die Voica nahmen ihn mit, als sie die Gruft – einschließlich Dao-Lin-H'ays – verließen, schirmten ihn vor den beiden Frauen ab und entzogen sich deren Fragen mithilfe einer Rohrbahn. (PR 1345)

Quelle

PR 1345