Irgillyn

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Irgillyn war ein Prodheimer-Fenke im einfachen Staatsdienst des Herzogtums von Krandhor.

Charakterisierung

Er hatte einen analytischen Verstand. Er verdiente 500 bis 600 Talden monatlich, was zur Finanzierung seiner kostspieligen Laster nicht ausreichte. (PR 1039)

Geschichte

Irgillyn kam Ende 342 oder Anfang 343 Herzog Lugos nach Kran. Er arbeitete für Nikkam, einen höheren Beamten in der Zentralverwaltung des Herzogtums. Insgeheim verpflichtete er sich, der Bruderschaft zu Diensten zu sein. Ende 343 Herzog Lugos (424 NGZ) erhielt er von einer anonymen Kontaktperson der Bruderschaft den Auftrag, dafür zu sorgen, dass der Festzug mit dem Wikipedia-logo.pngKatafalk des jüngst verstorbenen Herzogs Zapelrow an einer bestimmten Stelle anhielt. Dort sollte ein Attentat auf die beiden anderen Herzöge verübt werden. Hierfür wurden ihm erhebliche Geldmittel zur Verfügung gestellt. Als Mitglied des für den Festzug zuständigen Organisationsteams gelang es Irgillyn unbemerkt, entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Allerdings gab Irgillyn einen Teil des Geldes, das er ausschließlich im Sinne der Bruderschaft hätte verwenden dürfen, für andere Zwecke aus. Unter anderem suchte er ein Vergnügungsviertel auf, wo er dem Glücksspiel frönte. (PR 1039)

Nikkam, dem Igillyns Verhaltensweise aufgefallen war, folgte dem Prodheimer-Fenken in das Vergnügungsviertel. Bei dieser Gelegenheit sprach Nikkam seinen Mitarbeiter aber noch nicht an. In Nikkam wuchs der Verdacht, dass Irgillyn die Aufmarschpläne für den Festzug manipuliert haben könnte. Er wollte ihn beim Spiel überraschen und zu einem Geständnis bewegen. Dazu kam es nicht, denn als Irgillyn wieder einmal spielte, meldete sich die Stimme der Bruderschaft und kündigte an, Irgillyn werde als Verräter bestraft werden. Irgillyn lief ins Freie, wo er von Vornesch erschlagen wurde. Nikkam fand den schrecklich zugerichteten Sterbenden in einem Park. Mit seinen letzten Worten sprach Irgillyn von der Bruderschaft und dass alles seine Schuld sei. Seine Leiche wurde zur Bestattung nach Prodheim überführt. (PR 1039)

Quelle

PR 1039