Nikkam

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Nikkam war ein Krane im höheren Verwaltungsdienst des Herzogtums von Krandhor.

Erscheinungsbild

Im Jahre 343 Herzog Lugos (424 NGZ) war er knapp 40 Jahre alt. Er war 2,7 m groß und schmächtig. Er hatte eine gepflegte silbergraue Mähne. (PR 1039)

Charakterisierung

Nikkam war ein wohlhabender Aristokrat mit dem Titel »Freier von Nämis«. Er war ein intelligenter Mann und ein fähiger Beamter in der höheren Verwaltungslaufbahn. Er arbeitete am herzoglichen Rechnungshof auf Kran und war für die Koordination des interstellaren Zahlungsausgleiches zuständig. Mit seiner Gefährtin Intschil, einer Ingenieurin, die an einem verbesserten Überlichttriebwerk arbeitete, hatte er drei Kinder namens Nimoran (343 Herzog Lugos 5 Jahre alt), Intschido (4 Jahre) und Sielnon (3 Jahre). (PR 1039)

Geschichte

Im Jahre 343 Herzog Lugos war er seit sechs Jahren mit Intschil zusammen. (PR 1039)

Im selben Jahr wurde Nikkam einem Team zugeteilt, das die zeremoniellen Feierlichkeiten anlässlich der Ankunft des Spoodie-Schiffes und des Jahreswechsels organisierte. In diesem Jahr kam zusätzlich die Trauerfeier des kürzlich verstorbenen Herzogs Zapelrow hinzu. Nikkam wurde mit der Planung des Leichenzuges und der Beisetzung beauftragt. Seine Arbeitsgruppe bestand aus dreizehn Kranen (darunter Intschil), fünf Tarts und drei Prodheimer-Fenken. Nikkam rechnete mit einem Attentat der Bruderschaft während des Festzuges und traf entsprechende Vorbereitungen. Der zu Nikkams Gruppe gehörende Prodheimer-Fenke Irgillyn verhielt sich auffällig. Er warf mit ungewöhnlich viel Geld um sich. Nikkam folgte Irgillyn unbemerkt in ein Vergnügungsviertel, ließ den Prodheimer-Fenken aber zunächst in Ruhe. (PR 1039)

Die Aufmarschpläne für die große Prozession kamen Nikkam allzu perfekt vor. Er bat Intschil, die Daten gegenzuprüfen. Derweil folgte er Irgillyn erneut in das Vergnügungsviertel. Er wollte seinen Mitarbeiter beim Glücksspiel überraschen und zu einem Geständnis bewegen. Bevor Nikkam dieses Vorhaben in die Tat umsetzen konnte, meldete sich die Stimme der Bruderschaft in der Spielhalle und kündigte an, Irgillyn müsse als Verräter bestraft werden. Der Prodheimer-Fenke hatte Geld von der Bruderschaft angenommen und verspielt, das er ausschließlich zu Sabotagezwecken hätte verwenden dürfen. Irgillyn lief ins Freie. Nikkam folgte ihm. Er fand den schrecklich zugerichteten Prodheimer-Fenken in einem Park. Mit seinen letzten Worten sprach der Sterbende von der Bruderschaft und dass alles seine Schuld sei. Arzyria, eine Agentin von Herzog Gu, befand sich in der Nähe. Sie sprach Nikkam auf den Vorfall an und kam zu der Überzeugung, dass er nichts mit dem Mord zu tun hatte. (PR 1039)

Nikkam prüfte die Aufmarschpläne am Vortag des Festzuges noch einmal persönlich. Er fand keinen Fehler, entdeckte aber an Irgillyns Arbeitsplatz eine Adresse in einer heruntergekommenen Gegend. Als er sich dort umsah, folgte Arzyria ihm. Gemeinsam identifizierten sie das Gebäude, in dem Irgillyn seine Befehle von der Bruderschaft erhalten hatte. Während der Aufmarsch bereits begann, teilte Intschil ihrem Gatten mit, sie habe eine minimale Abweichung im Simulationsprogramm gefunden. Nikkam sah sich die Simulation ein weiteres Mal an. Jetzt wurde ihm klar, welches Ziel Irgillyn verfolgt hatte: Der Festzug sollte am Triumphbogen des Herzogs Kalem ins Stocken geraten. Nikkam eilte dorthin und beobachtete vier Kranen und zwei Tarts, die sich gerade anschickten, Bomben vom Triumphbogen auf den Festzug zu werfen. Bei der Explosion einer Bombe wurde Gu schwer verwundet. Die Attentäter schlugen Nikkam nieder und flohen, konnten aber wenig später gefasst werden. Sie unterlagen einem hypnotischen Einfluss und erinnerten sich an nichts. (PR 1039)

Von der Gehirnerschütterung, die Nikkam bei dem Attentat erlitt, erholte er sich schnell. Er stellte sein eigenes Haus zur Verfügung, als ein Versteck für Gu gesucht wurde, der im Tärtras nicht mehr sicher war. Nikkams Kinder wurden bei Intschils Bruder untergebracht. Erst jetzt wurde Nikkam in die Hintergründe eingeweiht und erfuhr, dass das Orakel behauptet hatte, einer der Herzöge sei ein Verräter. Gemeinsam mit Arzyria untersuchte Nikkam das Gebäude, in dem Irgillyn Kontakt mit der Bruderschaft aufgenommen hatte. Sie fanden eine Kommunikationseinrichtung und schickten einen Roboter zur Untersuchung dorthin. Prompt explodierte die Einrichtung, so dass das ganze Gebäude in sich zusammenstürzte. Wenig später überfielen von Herzog Carnuum gedungene Mörder Nikkams Haus. Sie waren Gus Roboter Fischer nicht gewachsen und wurden abgewehrt. Nikkam und Intschil überstanden den Vorfall unverletzt. (PR 1040)

Quellen

PR 1039, PR 1040