SOL (Raumschiff)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Raumschiff. Für weitere Bedeutungen, siehe: Sol (Begriffsklärung).
Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit der Rolle der SOL als THOREGON SECHS. Für weitere Bedeutungen, siehe: THOREGON SECHS (Begriffsklärung).

Die SOL ist das Fernraumschiff der Terraner und vermutlich das Schiff, das weiter geflogen ist als jedes andere Produkt der Milchstraßen-Zivilisationen. Quasi jeder Kubikzentimeter an Bord atmet kosmische Geschichte.

PR1942.jpg
Heft: PR 1942
© Heinrich Bauer Verlag KG
ATH002.jpg
Atlan-Taschenheft 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Allgemeines

Ursprünglich wurde sie als militärisches Trägerschiff und Flaggschiff konzipiert. Der terranische Generalstab hatte eine Studie in Auftrag gegeben, um den neuen Herausforderungen zu begegnen, denn die Solare Flotte drang immer weiter ins All vor. Daher musste das bisher teure und personalaufwändige Flottenkonzept überarbeitet werden.

Offizielle Typenbezeichnung der SOL ist die eines Kombinations-Träger-Schlachtschiffs der UNIVERSUM-Klasse. Die Konstruktionsunterlagen des zur damaligen Zeit wohl mächtigsten Raumschiffs der Menschheit wurden noch zu Zeiten des Solaren Imperiums erstellt. Das Schiff selbst wurde allerdings erst 3540 im Mahlstrom in den lunaren Werften fertig gestellt.

Siehe auch:

Aufbau

Das Schiff wurde überwiegend aus Ynkelonium-Terkonit-Verbundstahl hergestellt. (PR 700)

Die eigentliche SOL ist das zylinderförmige Mittelteil, das einen Durchmesser von 1500 Metern hat und ursprünglich eine Länge von 1500 Metern besaß. Bei einem von Cairol II initiierten und von 1-Korrago überwachten Umbau in der Kosmischen Fabrik MATERIA um etwa 826 NGZ wurden zwei Seitenflansche, die so genannten »SOL-Flansche« an die SOL montiert, so dass das Mittelteil nun eine Länge von 3000 Metern aufweist.

Ein Ringwulst von 800 Meter Breite und 400 Meter Höhe zieht sich um die SOL. Im Zentrum wurde die Hyperinpotronik SENECA innerhalb einer 500 Meter durchmessenden Kugel im Zentrum des Mittelstücks stationiert, deren Leistungsfähigkeit an NATHAN heranreichen sollte. (PR 701) Im Mittelteil befinden sich auch die Hauptleitzentrale sowie (während der Herrschaft der SOLAG) die Klause des High Sideryt. (Atlan 500)

Die beiden SOL-Zellen 1 und 2, beides 2500 Meter durchmessende Kugelraumer der UNIVERSUM-Klasse, sind an den beiden Enden der SOL angekoppelt, SZ-1 mit dem Heck, SZ-2 mit dem Bug. (PR 700) Somit hat das komplette Raumschiff eine Gesamtlänge von ursprünglich 6500, nach etwa 826 NGZ dann 8000 Metern. Durch den Umbau hat die SOL nun ein Gesamtvolumen von 17,6 Milliarden Kubikmetern und eine Masse von 3,67 Milliarden Tonnen. (PR 2440)

Anmerkungen:

Aufgrund seiner ungewöhnlichen Form wird es auch als Hantelraumer bezeichnet. Diese Kombination aus mehreren Raumschiffen zählt zu den Verbundraumern.

Alle drei Einheiten der SOL sind jeweils für sich voll fernraumflugfähig und können je nach Erfordernis voneinander abgekoppelt werden. (PR 701) Gemeinsam mit der nicht unbedeutenden Beibootflotte, ergibt sich daraus eine kaum zu überschätzende strategisch-taktische Flexibilität mit ungeheurer Schlagkraft.

Versorgungseinrichtungen

Für die Versorgung der Besatzung mit pflanzlichen Nahrungsmitteln dienen Hydroponiken nach dem Prinzip der intensiven Hydrokultur und Algentanks. Durch diese Tanks ist es möglich, mit geringstem Arbeitsaufwand und Platzbedarf so viel Nahrung wie möglich herstellen zu können. (Atlan 521)

Als Nahrungsmittel dient an Bord der SOL auch Syntho-Fleisch. Die großen Fleischfabriken an Bord arbeiten nach drei unterschiedlichen Prinzipien. Beim ersten Verfahren dienen Wasser, Luft, chemisch reine Mineralstoffe und ähnliches als Grundstoffe. Aus diesen wird dann Fleisch synthetisiert. Dieses Verfahren ist äußerst kostspielig und verbraucht viel Energie. (Atlan 523)

Das zweite Verfahren zieht natürliche Rohstoffe, wie beispielsweise Pflanzen, als Basis für die Verarbeitung heran. Diese Rohstoffe bestehen bereits aus so genannten essentiellen Aminosäuren, die nur noch umgearbeitet werden müssen. Beispielsweise ist schon vor langer Zeit auf Terra aus Soja-Bohnen Synthesefleisch erzeugt worden. (Atlan 523)

Das dritte Verfahren ist das aufwändigste aber auch einfachste. Dabei werden tierische Zellen zu unbegrenztem Wachstum angeregt. Eine kleine Gruppe Zellen aus Schnitzelfleisch reicht beispielsweise aus, um daraus Tausende von Tonnen ähnlichen Fleisches zu produzieren. Die Synthofleischfabrik stellt eine vorprogrammierte Strukturunterlage bereit, auf der das betreffende Spezialgewebe sauber ausgezüchtet werden kann. Es muss dann nur noch die Geschmacksrichtung und die äußere Form ausgewählt werden. Auf diese Weise können Frikadellen bis zu Zanderfilets hergestellt werden, solange die benötigten Zellkulturen bereitgestellt werden können. Ohne ein paar Zellen echten Hühnerfleisches lassen sich keine Hühnerfilets züchten. (Atlan 523)

Die Synthonahrung bildete die Nahrungsgrundlage auf der SOL. (PR 714, S. 12) Frische Nahrung konnte man nur mit Geld kaufen. Auf diese Weise bildete Geld ein allgemeines Regulativ an Bord und sorgte auch für einen Anreiz, das eigene Nahrungsangebot zu verbessern. (PR 791)

Wenn sich ein Korridor, in den sechs Gänge münden, innerhalb des Raumschiffes oval verbreitert, wurde dieser Ort im Jahr 3792 Bahnhof genannt. Der Bahnhof ist nur 20 Meter lang und zehn Meter breit. Hier eröffneten Besatzungsmitglieder Verkaufsstände und boten ihre Waren feil. (Atlan 546)

Die Spirax war die wichtigste Versorgungsanlage im Bereich Halberland im Mittelteil der SOL. Die Anlage befand sich am Ende von Halberland und verfügte über einen Steuercomputer, eine große Maschinenanlage für die Luftreinigung und -erneuerung sowie für die Produktion von Nahrungsmitteln und die Abwasserbeseitigung. (Atlan 582)

Alpha-City war im Jahr 3808 ein Wohnbezirk an Bord der SZ-2. (Atlan 669)

Sicherheitseinrichtungen

3582 gab es insgesamt 90 Schutzräume, die im Alarmfall von allen aufgesucht werden mussten, die keine unmittelbare Funktion währenddessen im Schiffsbetrieb ausführten. (PR 765)

Freizeiteinrichtungen

Obwohl man beim Bau der SOL an die Einrichtung von einigen Solarien, Einkaufstraßen, Theatern, Restaurants, Sportstadien und sogar an die Standesämter und Scheidungsgerichte gedacht hatte, so war sie ursprünglich nicht als Generationenschiff konzipiert. Bereits während der Aufnahme der Bevölkerung von Carrent-Fort musste man Probleme der Unterbringung lösen. (PR 701, S. 29) So wurde rasch mit der Einrichtung von Freizeiträumen begonnen. Dabei handelte es sich um Bars, Cafés, Fitnessräume und andere Möglichkeiten, sich zu entspannen und zu amüsieren. Dies war notwendig geworden, nachdem klar war, dass die SOL jahrelang unterwegs sein würde. (PR 710) Im Mitteilteil des Schiffes wurde unter anderem ein großes Solarium eingerichtet. (PR 714, S. 7) Das Schiff verfügte sogar über eine Ballettschule. (PR 714, S. 16)

In den Erholungszentren und Freizeitparks wird das Prinzip der gemäßigten Hydrokultur angewendet, um den Pflanzen das Wachstum zu ermöglichen. (Atlan 521)

Bekannte Freizeiteinrichtungen

Sonstige Sektionen

Im Jahr 3792 wurde die so genannte SOL-City Atlan und seinen Gefährten von Breckcrown Hayes zugewiesen. (Atlan 554)

Eine kleine Wohneinheit im Mittelteil der SOL wurde zu Zeiten der Arge SOL Halberland genannt. Ursprünglich war der Sektor für die unmittelbaren Angehörigen der Schiffsführung gedacht und war nur zehn Minuten von der Hauptzentrale entfernt. (Atlan 582)

Die Final-Institute beschäftigen sich mit der Bestattung Verstorbener. Manche Solaner stellen ihren Körper der Medizin zur Verfügung, andere wollen dem Weltraum übergeben werden, und wieder andere sorgen in einem Konverter für die Energiegewinnung. Es gibt Feuerbestattungen ebenso wie konventionelle Friedhöfe. (Atlan 585)

Die Bastion war ein Versteck der Extras zu Zeiten der SOLAG. (Atlan 590)

Der Lagerraum B-16 war ein kleiner Kühlraum mit etwa 30 Quadratmetern. Im Jahr 3805 wurden hier Medikamente und chemische Wirkstoffe aufbewahrt. Als Zugang diente ein doppelwandiges Terkonitschott. Am 10. Januar 3805 wurden Ampullen mit Gift gestohlen. (Atlan 593)

Eine Hangarschleuse der SZ-1 trug die Bezeichnung SZ-1-H-331. (Atlan 630)

Medien

Es gab eigene Fernsehsender und andere Medieneinrichtungen auf der SOL, die die Besatzung stets auf dem Laufenden hielten und Unterhaltungsprogramme anboten. Manche Medienvertreter brachten es dabei sogar zu einer gewissen Berühmtheit wie etwa Vesper Nightingale.

Bekannte Medieneinrichtungen

Technische Spezifikationen

Triebwerke

Erstausstattung 3540

Die SOL verfügte anfangs über vier verschiedene Triebwerksarten. Für den Start gab es Feldtriebwerke, durch die eine starke Beschädigung des Start- und Landeplatzes vermieden wird.

Der ursprüngliche Unterlichtantrieb der SOL basiert auf Protonenstrahltriebwerken. Der Treibstoff wird mit 98 % Lichtgeschwindigkeit ausgestoßen. Die beiden SOL-Zellen erreichten eine maximale Beschleunigung von 730 km/s2 und der Mittelteil eine maximale Beschleunigung von 600 km/s2. Im Verbund erreichte das Kombinationsraumschiff eine maximale Beschleunigung von 683 km/s2. Der Treibstoff für die Protonenstrahltriebwerke wurde in Form von NUGAS-Brennstoffkugeln mitgeführt.

Anmerkung: In Atlan 566 wird die Beschleunigung der Gesamt-SOL im Jahr 3792 mit 700 km/s2 angegeben.

Für intragalaktische Flüge dienten ursprünglich Lineartriebwerke aus insgesamt zwölf Ultrakompakt-Waringer-Konvertern mit einem Überlichtfaktor von 5,12×106 und einem Aktionsradius von 15.000.000 Lichtjahren. Die Gesamtreichweite der Lineartriebwerke betrug also 30.000.000 Lichtjahre. (PR 714 – Computer)

Anmerkung: In Atlan 648 verfügte jede SOL-Zelle über sechs Waringsche Ultrakompakt-Konverter, der Mittelteil über vier Konverter. Die Reichweite pro Konverter wurde mit 2,5 Millionen Lichtjahre angegeben, gesamt also 40 Millionen Lichtjahre. (Diese Rechnung stellte Hage Nockemann an.)

Für intergalaktische Flüge diente ein Dimesextatriebwerk mit einem Überlichtfaktor von 4,8×109. (PR 714 – Computer)

Falls ein Notfall-Überlichtmanöver ausgeführt werden musste, so war dies bei der Geschwindigkeit von bereits 10.000 km/s durchführbar. Allerdings bedeutete es eine immense Belastung für die Triebwerke. (PR 701, S. 37)

3582 bis 3583

Während des Aufenthalts der Kelosker an Bord der SOL konnte von 3582 bis 3583 auf keloskische Technik (Septim-Parallelspurtriebwerk) zurückgegriffen werden. (PR 769PR 801)

ab 425 NGZ

Um 425 NGZ wurden Dimesextatriebwerk und Lineartriebwerk durch einen Metagrav-Antrieb ersetzt.

ab 826 NGZ

Bei dem Umbau 826 NGZ auf der Kosmischen Fabrik MATERIA wurde der Metagrav-Antrieb durch einen Hypertakt-Antrieb ersetzt. (PR 1942)

ab 1331 NGZ

Durch die Hyperimpedanz hat der Hypertaktantrieb nur noch Schrottwert. Ab 20. Juni 1332 NGZ ist die SZ-1 wieder in der Lage, mit Protonenstrahltriebwerken auf Sublicht zu beschleunigen. Mit Hawk-I-Konvertern wird der Überlichtfaktor von 15.000 um 1339 NGZ auf einen Wert von 750.000 gebracht.

Mit den gefundenen Rohstoffen und Geräten der Terminalen Kolonne TRAITOR stellt der Haluter Blo Rakane die Wiederherstellung der Energieversorgung für den Hypertaktantrieb in Aussicht. (PR 2330, PR 2331)

ab 1345 NGZ

Nach Vorstudien an einer Hypertakt-Korvette wurde eines der drei Hypertakt-Triebwerke durch das Salkrit wieder in Betrieb genommen. Aufgrund der niedrigen Energieversorgung konnten nur geringe Überlichtfaktoren erreicht werden.

Nach der Besetzung durch die Kolonne wurden mit zusätzlichem Salkrit auch die anderen Hypertakt-Triebwerke in Betrieb genommen. Der maximal erreichbare Überlichtfaktor betrug 1,8 Millionen.

Nach der Eroberung der SOL durch Kirmizz am 22. September 1345 NGZ wurde die Leistung der Antriebssysteme durch den Einbau von 18 Energiekernen weiter gesteigert.

Energieversorgung

Erstausstattung 3540

Die ursprüngliche Energieversorgung erfolgte durch Nug-Schwarzschild-Reaktoren, deren Entwicklung bereits im Jahr 3525 begann. Der Brennstoff wurde in Form von NUGAS-Brennstoffkugeln mitgeführt. (PR 701, S. 16) In den Lagerhallen herrschte Wikipedia-logo.pngSchwerelosigkeit, wodurch das Gewichtsproblem der Treibstoffkugeln gelöst war. Um deren Masse zu bändigen, wurden Fesselfelder eingesetzt. (Atlan 519, PR 737)

Jede Treibstoffkugel hatte eine Masse von 200.000 Tonnen und ein Volumen von 5,8 m3. (Atlan 519, PR 737)

3540 kam es nicht mehr zum Einbau einer NUGAS-Gewinnungsanlage. Erst 3582 konnte auf Ovarons Planet eine NUGAS-Gewinnungsanlage, die ein Fragmentraumer für die SOL mit sich führte, im Mittelteil eingebaut werden. (PR 771)

Ein Reaktor erzielt durch eine Einschussrate von 1 kg Protonen pro Sekunde 9×1016 Watt. Da 15 % der Leistung für die Aufrechterhaltung der Nugas-Schwarzschild-Reaktion sowie 10 % der Leistung für andere Sekundärprozesse benötigt wurden, betrug der Wirkungsgrad 75 % und ein Reaktor hatte eine Nettoleistung von 67,5 Milliarden Megawatt. (PR 737 – Computer)

Anmerkung: Diese Daten weichen von den Originalwerten aus PR 701 (pro Kraftwerk achthundert Milliarden Megawatt im Normalbetrieb, für maximal 45 Sekunden tausendsechshundert Milliarden Megawatt) als auch von den identischen Werten in PR 741 (Eine Sol-Zelle mit 12 Kraftwerken. 9,6 Billionen Megawatt im Normalbetrieb, für maximal 45 Sekunden 19,2 Billionen Megawatt) ab.

Im Jahr 3791 sorgten pro SOL-Zelle zwölf Nug-Kraftwerke mit je acht Schwarzschildreaktoren mit je mehr als 100 Milliarden Megawatt Leistung für die Energieversorgung. Im Mittelteil arbeiteten 64 Schwarzschildreaktoren, die in acht Nug-Kraftwerken angeordnet waren. Die Gesamtleistung aller Großreaktoren lag bei 25,6 Billionen Megawatt. Für den Notfall waren 40 Fusionsmeiler installiert. Das gesamte gewaltige Energiepotential konnte für 55 Sekunden durch Überschreitung der Belastungs- und Sicherheitsgrenzen noch einmal verdoppelt werden. (Atlan-Taschenheft 2)

Anmerkung: In Atlan 566 verfügt die SOL über 32 NUG-Kraftwerke, die bei einer Leistung von 120 % rund 307 Billionen Megawatt erzeugten.
Anmerkung: In Atlan 648 verfügte jede der SOL-Zellen über 24 Nug-Kraftwerke, das Mittelteil über zwölf – also insgesamt 36 Kraftwerke.

ab 425 NGZ

Um 425 NGZ erfolgte die Umstellung der Energieversorgung auf Hypertrop-Zapfer.

ab 826 NGZ

Nach dem Umbau 826 NGZ kamen Permanentzapfer zur Energiegewinnung zum Einsatz. (PR 1942)

ab 1331 NGZ

Durch die Hyperimpedanz hatten die Hypertropzapfer nur noch Schrottwert. Auch mussten vorerst die Nug-Schwarzschild-Reaktoren abgeschaltet werden.

Durch mitgelieferte Daten wurden drei Daellian-Meiler-Prototypen gebaut und Mitte 1339 NGZ in Betrieb genommen.

Die Untersuchung der von TRAITOR erbeuteten Rohstoffe und Geräte ergab Hinweise auf Möglichkeiten der Wiederinbetriebnahme des Permanentzapfers. (PR 2330, PR 2331)

ab 1345 NGZ

Nach der Einnahme durch die Terminale Kolonne wurde das Schiff mit Energiekernen und 3 Supratron-Generatoren ausgestattet. Die Leistung dieser Kerne wird mit insgesamt 7,38×1019 Watt angegeben. Sie verblieben auch nach der Befreiung der SOL im Schiff, während die zu Bomben umfunktionierten Supratron-Generatoren demontiert werden mussten. (PR 2419, PR 2441)

Offensive Bewaffnung

Erstausstattung 3540

Die weiterentwickelten Transformkanonen der SOL erreichten ein Kaliber von 6000 GT. Erstmals konnten nicht nur Fusionsbomben, sondern auch neuartige komplexere Bombentypen wie die »Moluk-Strahlbombe« (Desintegratorbombe) und die Quintadimbombe eingesetzt werden. (PR 701)

Gelenkt wurden die Geschütze durch Feuerleitrechner, die direkt mit SENECA verbunden waren. Sie galten als besonders sicher und waren zusätzlich in Räumen untergebracht, die durch Energiebarrieren geschützt waren und nur durch Roboter oder besonders autorisierte Personen betreten werden konnten. (PR 791)

Kontrolliert auf ihre Funktionstüchtigkeit wurden die Geschütze von der Abteilung Feuersicherung. Dies geschah vor allem durch computerunterstützte Simulationen. (PR 791)

ab 3792

ab 1311 NGZ

Defensive Bewaffnung

Erstausstattung 3540

Die SOL verfügt über Paratronschirme und HÜ-Schirme. (PR 701)

ab 1311 NGZ

Die SOL verfügt über das komplette Niveau von Schutzschirmen, inklusive HÜ- (3-fach) und Paratronstaffeln (4-fach) sowie einen Virtual Imager.

ab 1345 NGZ

Die Terminale Kolonne verbaut zusätzlich drei Supratronische Projektoren für einen Dunkelschirm und eine Fraktale Aufriss-Glocke. Sie gehen während der Befreiung der SOL wieder verloren.

Detaildaten des SOL-Mittelteils

Die NUGAS-Produktionsanlage, die der SOL gestattete, auch während des Fluges Treibstoff aufzunehmen, wurde erst 3582 eingebaut. (PR 771)

Verbindung zwischen Mittelteil und SOL-Zellen

Mittelteil und SOL-Zellen werden durch robotische Gewinde zusammengehalten, die über Prozessrechner gesteuert werden. In je zwölf Zylinderschächten befinden sich sieben Meter durchmessende Verankerungsschrauben, die in Rotation versetzt werden und so die Verbindung zwischen den drei Teilen der SOL lösen. Die jeweiligen Schächte dieser Gewinde sind hermetisch abgeriegelt, im Verbundflug herrscht in ihnen ein Druck von etlichen tausend Atmosphären. Die Atmosphäre in den Schächten besteht aus Wikipedia-logo.pngXenon, einem Edelgas, das nicht mit anderen Stoffen reagiert und korrosionsverhindernd wirkt. Die Zellen können innerhalb von Sekunden abgekoppelt werden, genauso wie sie mit Hilfe der Rechner innerhalb von Sekunden wieder zusammengefügt werden können. (PR 787 – Computer, PR-TB 171) Dafür sorgen so genannte Magnetfessel-Gravitationsfeldgeneratoren. (Atlan 639)

Unbekannte Artefakte in den SOL-Flanschen

PR2147Illu.gif
SOL – Atlan
Heft: PR 2147 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Die beiden SOL-Flansche enthielten vor ihrer Zerstörung Fertigungshallen, Quartiere, einen fortgeschrittenen Ortungsschutz, eine Sammlung verschiedenster Exponate aus dem ganzen Universum und noch einige andere Räumlichkeiten. Seit den Explosionen, hervorgerufen durch das fehlgeschaltete »SOL-HIRN«, bestehen die SOL-Flansche innen praktisch nur noch aus Schlacke, Schrott und Trümmern. Nur der Permanentzapfer und der Hypertakt-Antrieb sind intakt geblieben.

Seitdem wurden von der Schiffsmannschaft, besonders den Dookies, dort verschiedene unerklärliche Phänomene beobachtet: Klopfzeichen, obwohl niemand in der Nähe ist, nebelhafte Geistererscheinungen. Von einem Tag auf den anderen kann sich die Raumsituation derart ändern, dass nun ein Trümmerberg dort liegt, wo am Vortag ein Gang war, und dass nun ein Gang ist, wo am Vortag eine Wand war. Besonders ausgeprägt waren diese Phänomene während des Flugs der SOL durch den veränderten Hyperraum des Sektors CLURMERTAKH. Während ihrer Arbeit stießen die Dookies auf verschiedene unbekannte Objekte:

  • unbekanntes Aggregat mit halborganischem Suggestivverteidigungssystem: entdeckt während des Flugs der SOL in das Torm-Karaend-System in Segafrendo; in einer Panikreaktion mit einem Thermostrahler zerstört
  • gazellenartige Leiche mit Bewusstseinsfragmenten im Gewebe: entdeckt in Segafrendo; in einem Tresor der SOL unter Verschluss
  • kristalline Blütenblätter von circa 50 cm Größe: wurden zusammen mit gazellenartiger Leiche gefunden; entmaterialisiert, als Leiche berührt wurde
  • Metallstange mit subatomaren Maschinen und psionischer Aura: entdeckt in Segafrendo; in einem Tresor der SOL unter Verschluss
  • grüne Energiekugel von circa 30 cm Durchmesser: entdeckt von einem Techniker während des Flugs der SOL durch den Sektor CLURMERTAKH, Zeuge starb, bevor er berichten konnte; verschwunden
  • Schalen eines circa 80 cm großen Eis: entdeckt von den Dookie-Schatztauchern während des Flugs der SOL durch den Sektor CLURMERTAKH; Verbleib unbekannt
  • dreibeiniger, (halb-)intelligenter Wikipedia-logo.pngKopffüßer, der kleine borstige Pfeile aus seinen Beinen abfeuern konnte: entdeckt von den Dookie-Schatztauchern während des Flugs der SOL durch den Sektor CLURMERTAKH; bei Kontakt mit einem Paralysestrahl verbrannt
  • leere Nekrophore: entdeckt von zwei jugendlichen Mom'Serimern während des Flugs der SOL nach Wassermal; mittels Bordgeschützen in den Hyperraum geschleudert
  • Kosmokraten-Krieger Sershan Contagi Peiragon: entdeckt im Halo Wassermals; vom Guten Geist von Wassermal Tagira mitgenommen
  • KÖCHER Cairols II: entdeckt im April 1312 NGZ von Alaska Saedelaere; von Cairol III im 1. Thoregon selbst zerstört

Während der Generalüberholung der SOL von 13251329 NGZ wurden die Trümmerzonen vollständig gesäubert. Die bei der Arbeit gefundenen weiteren Unbekannten Artefakte wurden an einen geheimen Ort auf Luna gelagert und untersucht.

Detaildaten der SZ-1 und SZ-2 (jeweils)

Anmerkung: Die technischen Angaben in den Risszeichnungen weichen leider zum Teil deutlich von den Angaben in den Heften ab. Laut PR 741 hat eine Solzelle zum Beispiel nur 60 Transformkanonen wie klassische Ultraschlachtschiffe.

Darstellungen

SZ-2 Geschichte

Aphilie

Die SZ-2 ist genauso wie die SZ-1 ein eigenständiges Kugelraumschiff von 2500 Metern Durchmesser. Sie wurde anfangs von dem Emotionauten Senco Ahrat gesteuert, von Perry Rhodan befehligt und von SENECA unterstützt. (PR 701)

Die SZ-2 ist ein in sich geschlossenes Raumschiff. Es kann sich also von der SZ-1 und dem Mittelstück trennen und alleine weiterfliegen, da es auch ein in sich geschlossenes Nahrungsproduktionssystem besitzt. (PR 701)

Von dieser Möglichkeit machte Rhodan schon bei dem Start der SOL Gebrauch. Er holte 10.000 Siedler als Besatzungsmitglieder auf die SOL, die er, um sie vor der Aphilie zu schützen, vorsorglich auf den Planeten Carrent-Fort gebracht hatte. (PR 701) Des Weiteren trennte er die SZ-2 ein weiteres Mal von der SOL, als er mit der SZ-1 und dem Mittelstück auf Last Stop landete. Das war eine weise Entscheidung, denn die SZ-1 konnte danach vorerst nicht mehr starten. Am 10. Juli 3578 wurde daher Senco Ahrat von Rhodan der Befehl zum Weiterflug Richtung Milchstraße gegeben. (PR 710)

Das »Geisterschiff« in der Milchstraße

Die SZ-2 flog unter dem Kommando von Ras Tschubai und Senco Ahrat deswegen getrennt mit 4000 Mann Besatzung in die heimatliche Milchstraße und baute ihren Paratronschirm so um, dass sie aussah wie ein Geisterschiff. Die Besatzung machte so den Menschen unter Zuhilfenahme des Vhrato-Kultes Mut und schuf fast zwei Jahre lang eine Legende. Erstmals kam es Mitte August 3580 zu einem Zusammenstoß mit einer Flotte der Überschweren im Caldohra-System, die den Schweren Kreuzer DOOGEN des NEIs in Bedrängnis gebracht hatten. Niemand wusste, dass es sich um die SOL handelte. (PR 706)

Im Dezember 3580 griff die SZ-2 aktiv in die Konferenz ein, die zur Bildung der GAVÖK führte und rettete vermutlich ihren erfolgreichen Ausgang. Als der Anti Kerson Paarunoc die Konferenz an die Laren verraten wollte und mit seinem Raumschiff floh, wurde er von der SZ-2, getarnt in ihrem Schattenschirm, abgeschossen. (PR 725)

Zu einem unbekannten Zeitpunkt rettete die SZ-2 die Kolonisten von New Terra vor einem Angriff der Überschweren. Den Kolonisten gab sich Ras Tschubai zu erkennen, weil er Kontakt mit Atlan aufnehmen wollte. Außerdem brauchte die SZ-2 dringend Treibstoff. Es gab allerdings nur drei Planeten, wo die Aufnahme von Treibstoff für so große Raumschiffe möglich war. Deshalb wurden sie von den Laren zu einer Falle umgebaut. (PR 736) Doch durch die unerwartete Hilfe des Vario-500 gelang es der SZ-2 Anfang 3581, auf Olymp 162 NUGAS-Kugeln zu erbeuten und so den Treibstoffvorrat wieder aufzufüllen. (PR 737)

Wenig später hörte man, dass Perry Rhodan beim Planeten Tomalkeyn aufgetaucht sein sollte und versuchte, Kontakt herzustellen. Doch die SZ-2 wurde sofort von SVE-Raumern angegriffen und floh. Danach sollte Rhodan angeblich nach Enjock kommen, doch Ras Tschubai fand heraus, dass es sich um eine Nachahmung der MARCO POLO handelte besetzt mit Doubles und so konnte sich die SZ-2 wiederum in Sicherheit bringen. (PR 739)

Die SZ-2 begab sich daraufhin zum Treffpunkt Simonsklause im Zentrumsbereich der Milchstraße, um sich mit Atlan zu treffen. Dieser fürchtete inzwischen um die Sicherheit des NEIs, da der Wissende Kor Kalmeck in die Hände der Laren gefallen war und bat Ras Tschubai und Senco Ahrat, die falsche MARCO POLO mit der SZ-2 abzuschießen. Die beiden erklärten sich einverstanden. Unterwegs wurde die SZ-2 auf dem Planeten Jota Großer Berg festgehalten, konnte sich jedoch befreien. Danach vernichteten sie die falsche MARCO POLO. (PR 741) Dann begab sich die SZ-2 in die Provcon-Faust, wo sie auf die Rückkehr der SZ-1 wartete. Im Oktober 3581 wurden die Schiffsteile wieder zusammengefügt. Die wiedervereinigte SOL begab sich dann wieder in die Milchstraße. (PR 752)

Auf der Suche nach der Erde

3582 kehrte die SOL in den Mahlstrom der Sterne zurück, doch Terra war verschwunden. Daraufhin nahm sie Kurs mit unbekanntem Ziel und gelangte schließlich in die Galaxie Dh'morvon. Hier wurde sie direkt von den Raumschiffen der Tbahrgs in Empfang genommen und freundlich zu ihrem Heimatplaneten Xumanth geleitet. Um vor Überraschungen sicher zu sein, trennte sich die SZ-2 unter Atlans Kommando jedoch vor der Landung und blieb in sicherer Entfernung vom Planeten im Weltraum zurück. (PR 773)

Als die Tbahrgs für Tage den Funkverkehr zwischen den gelandeten Segmenten und der SZ-2 unterband, führte Atlan schließlich einen wohlkontrollierten Angriff auf eine unbewohnte Gegend durch, um klarzumachen, dass man eine Gefangenschaft der Besatzung am Boden nicht tolerieren würde. (PR 774)

Einige Zeit später kam es zu einer Raumschlacht mit den Feyerdalern im Kaylaandor-System. Dabei trennten sich die drei Segmente der SOL. (PR 787)

Auch beim ersten Aufeinandertreffen mit den Hulkoos wurde die SOL getrennt. Während das Mittelteil in die Courstebouth-Wolke flog, banden die beiden Kugelzellen die Streitkräfte der feindlichen Flotte außerhalb der Wolke. Nach der erfolgreichen Eroberung des COMP wurde das Schiff wieder vereint und floh. (PR 790)

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In den Händen der SOLAG

Anfang Oktober 3791 waren die Basiskämpfer gezwungen, sich vor dem sich verändernden Giftwall in die SZ-2 zurückzuziehen. Dies kam dem High Sideryt Chart Deccon sehr entgegen. SENECA erhielt von Deccon den Befehl, die Abkopplung der SZ-2 durchzuführen. Die Positronik hielt sein Vorhaben nicht für richtig und wollte auf die SZ-2 verlegt werden. Die Trennung wurde durchgeführt, zumal der High Sideryt versicherte, dass die SZ-2 der SOL in gleich bleibendem Abstand von 20 Kilometern folgen sollte. Den Wunsch der Rebellen nach einer Wiederankopplung würde er zu gegebener Zeit erfüllen – allerdings zu seinen Bedingungen. (Atlan 536)

Mit Unterstützung der Bordpositronik der SZ-2 gelang es Atlan und den Basiskämpfern, durch Vakuumtunnel die um die Stützpunkte der Rebellen befindlichen Kristallmassen, die aus dem Giftwall entstanden waren, von der Sauerstoffversorgung abzuschneiden und zu vernichten. Atlan forderte die Wiederankopplung der SZ-2. Er versprach, dass die Rebellen den Widerstand aufgeben und sich in die Bordgemeinschaft der SOL eingliedern wollten. Die Gefahr durch die Kristallmassen existierte nicht mehr, somit gab es keinen Grund mehr, die SOL in getrenntem Zustand zu behalten. Obwohl die Magniden den psychologischen Schachzug Atlans erkannt hatten, erteilte Deccon SENECA den Befehl, die SZ-2 anzukoppeln. Neben der Vernichtung der Kristallmassen und der Kapitulation der Basiskämpfer war der Beweis erbracht, dass alle drei Teile der SOL getrennt voneinander operieren konnten. Das Manöver konnte als voller Erfolg für beendet erklärt werden. (Atlan 536)

Operation in Flatterfeld

Chart Deccon übergab Atlan die SZ-2, um in der Kleingalaxie Flatterfeld Erkundungen vorzunehmen. Am 19. Oktober 3791 löste sich die SZ-2 von der SOL. Palo Bow fungierte als Kommandant, unterstützt von Brooklyn und Breckcrown Hayes. Zu Atlans Begleitern zählten neben Bjo Breiskoll und Argan U auch Sternfeuer, Federspiel und die fünf Molaaten. (Atlan 537)

Am 20. Oktober erreichte die SZ-2 ein Sonnensystem am Rand der Galaxie. Dort wurden unverständliche Hyperimpulse aus dem östlichen Teil Flatterfelds aufgefangen. Ein offener Sternhaufen wurde näher untersucht. Die SZ-2 wurde in einem Wikipedia-logo.pngOrbit um den 32. Planeten des Bluewhite-Systems geparkt, eine Space-Jet mit Atlan und einem Team ausgeschleust. Beiboot und die SZ-2 wurden angegriffen und der Kugelraumer zog sich aus dem System zurück. Das Ziel war 537 Lichtjahre entfernt – die Quelle der Hyperfunkimpulse. (Atlan 537)

Mit zwei Linearetappen erreichte die SZ-2 die Ostseite Flatterfelds. Raumstationen wurden geortet, die ein Raumgebiet abriegelten. Am 23. Oktober versuchte die SZ-2 zwischen zwei der nur wenigen Lichtjahre voneinander entfernten Stationen durchzuschlüpfen. Atlan ließ Funkkontakt herstellen. Mel Yasgard meldete sich aus der Station Merdot. Als Atlan die Skulptur eines Ysteronen beschrieb, brach der Pluuh die Verbindung abrupt ab und ließ die SZ-2 angreifen. Palo Bow aktivierte die - und Paratronschirme. Nach einigen Treffern meldete sich Yasgard wieder über Hyperfunk. Die SZ-2 erhielt Landeerlaubnis für einen Planeten der Pluuh. Brooklyn informierte Deccon. Die SZ-2 landete auf einem kleinen Raumhafen auf Worsian IV. (Atlan 537)

In der Sperrzone

Der Ysterone Girgeltjoff wurde an Bord genommen und in einem Hangar untergebracht. Um den Ysteronen kümmerten sich Argan U, Sanny und Bjo Breiskoll. Um Einzelheiten über den Wirkungsbereich der Ysteronen zu erfahren, ließ Atlan ununterbrochen eine Bitte nach Kontaktaufnahme an die Pluuh senden. Als der Arkonide die Versuche schon einstellen wollte, meldete sich Lotir Pall und übermittelte die Koordinaten des Sektors der Ysteronen auf der gegenüberliegenden Seite Flatterfelds. Ein Sperrgürtel umgab das ellipsoide Raumgebiet, das zwölf Lichtjahre lang war und einen maximalen Durchmesser von sieben Lichtjahren aufwies. (Atlan 540)

Der Arkonide befahl den Flug zur Region der Ysteronen. Dort wurden die SZ-2 von den Pluuh Informationen überspielt, um dem Raumschiff die Durchquerung der Barriere mit 98%iger Wahrscheinlichkeit unbeschädigt zu ermöglichen. (Atlan 540)

Die Antennen der SZ-2 fingen Hyperimpulse auf, die zwischen dem vermuteten Standort des Ysterioon und dem Raumsektor außerhalb des Sperrgürtels gesendet wurden, in dem die SOL wartete. Anscheinend hatte sich der Hantelraumer oder eines seiner Beiboote mit einer Tantar angelegt. Atlan änderte seinen Plan. Er wollte nun einen erdähnlichen Planeten innerhalb des Sperrgürtels der Pluuh ausfindig machen. Diese Welt sollte als Basis für den Vorstoß mit kleineren Einheiten zum Ysterioon dienen. Der zweite Planet einer gelben Sonne vom Soltyp schien geeignet zu sein. Die SZ-2 landete auf Break-2. (Atlan 540)

An Bord der auf Break-2 durch eine wahrscheinlich vom Ysterioon ausgehende Strahlung festsitzenden SZ-2 kam es zu einer ernsten Krise, die in eine Meuterei auszuarten drohte. In den nächsten Wochen wurde mit Traktor- und Antigravfeldern eine Korvette aus ihrem Hangar bugsiert und neben der SZ-2 abgestellt. Die DUSTY QUEEN sollte zum Ysterioon fliegen, um dort für die Flugfähigkeit der SZ-2 zu sorgen. (Atlan 543)

Nach der Zerstörung des Planeten Pryttar konnte die zum Ysterioon geschickte DUSTY QUEEN Funkkontakt mit der SZ-2 herstellen, die endlich starten konnte. Die Nickel-Absorber-Strahlung gab es nicht mehr. Eine vorbeifliegende Korvette, die auf keine Funkanrufe antwortete, sorgte für Verwirrung. (Atlan 545)

Die Korvette bremste kurz vor dem Ysterioon ab. Zwei Zellen der Roxharen näherten sich dem Schiff, schleppten es in Richtung Ysterioon ab und verankerten es an der Außenhülle. Die SZ-2 traf ein und schleuste die DUSTY QUEEN ein. Ein kurzer Funkspruch von der Korvette wurde aufgefangen. Das übermittelte Bildsignal zeigte einen recht mitgenommenen Chart Deccon. (Atlan 545)

Begegnung mit Roxharen

Die Ortungszentrale an Bord der immer noch im Trümmerring des Systems der Sonne Kores befindlichen SZ-2 beobachtete, wie die SEARCHER von einer der Kugeln des Ysterioons, an der sie bis jetzt verankert war, abgestoßen wurde und antriebslos in den Raum hinaustrieb. Atlan ließ einen Richtfunkspruch mit überschmaler Bündelung und Kurzkodierung zu der Korvette abstrahlen. Doch keine Antwort erfolgte. Breckcrown Hayes und einige Freiwillige flogen mit einer Space-Jet zu dem Raumschiff. Zarc Larness bemerkte einen fremdartigen Behälter, der nicht zur Ausstattung eines Schiffes der Solaner passte. Nach dem fluchtartigen Verlassen der Korvette, explodierte hinter ihnen das Raumschiff. Trümmerstücke schlugen in die Jet ein, deren Schutzschirme heruntergefahren waren, da Hayes und Larness im gleichen Moment an Bord gingen. Vier roxharische Zellen starteten aus dem Ysterioon und näherten sich der Space-Jet. Die SZ-2 kam der Jet entgegen und schoss Sperrfeuer. Eine der vier Zellen wurde aus dem Kurs geworfen und raste sich überschlagend davon. Eine weitere Salve der SZ-2 ließ das beschädigte Roxharen-Schiff abdrehen. Eine erneute Salve ließ die zweite Zelle den Verfolgungskurs verlassen. Die Space-Jet wurde eingeschleust. Eine der getroffenen roxharischen Zellen torkelte durch den Raum. Mit Traktorstrahlen wurde die Bewegung des Ovalschiffes angehalten und auf die Bordwand der SZ-2 zugezogen. Buhrlos retteten vier Roxharen in Raumanzügen, ehe die Zelle explodierte. Die SZ-2 zog sich wieder in den Trümmerring zurück. Zwei Roxharen waren schon tot. Die beiden anderen, Ferser'It und Bonelov'Vert, wurden in die Zentrale gebracht, wo Atlan erfuhr, dass Hidden-X die Roxharen zu dem Angriff gezwungen hatte. Sein Einfluss ließ jedoch seit der Zerstörung Pryttars nach. (Atlan 548)

Ferser'It und Bonelov'Vert wurden durch eine hypnotische Behandlung vom Einfluss des Geistigen Faktors befreit. Atlan startete nun die Rettungsaktion für die im Ysterioon befindlichen Solaner. Die SZ-2 flog das Kugeloktogon auf direktem Weg an und schleuste dabei alle 110 Beiboote aus. Der Schwarm an Raumschiffen begann einen Scheinangriff. Dies gab einer Space-Jet die Gelegenheit, unbemerkt auf der Zentralkugel des Ysterioons zu landen. Zarc Larness, der Pilot der Jet, erhielt den Befehl, die Space-Jet nach dem Absetzen der beiden Kommandogruppen zu starten. Dies war das Zeichen für die kleine Flotte, den Angriff einzustellen. Die Beiboote wurden von der SZ-2 wieder eingeschleust. Das Kugelschiff versteckte sich in der Korona der Sonne Nickelmaul. (Atlan 548)

Nach der Vertreibung von Hidden-X aus All-Mohandot waren im März 3792 an Bord der SZ-2 44 Leichte Kreuzer und 42 Korvetten einsatzbereit. Die Beiboote der SZ-2 brachten Güter und technische Unterlagen in das Ysterioon, um die Ysteronen auf ihrem Weg in die Unabhängigkeit von Hidden-X und den Roxharen zu unterstützen. An Bord wurde der Tod Chart Deccons zunächst angezweifelt, obwohl Lyta Kunduran und Hage Nockemann bei den Geschehnissen im Ysterioon dabei waren. Man wartete auf eine klärende Ansprache des neuen High Sideryt. (Atlan 551)

Der neue High Sideryt

In dieser Erklärung verkündete Breckcrown Hayes am 10. März 3792 die Auflösung der SOLAG mit all ihren Kasten. Den Rang des High Sideryt stufte er zum Kommandanten herab, der für die Besatzung der SOL da sein sollte. Alle Solaner sollten gleich sein. Die Führungspositionen würden die Stabsspezialisten einnehmen. Er würdigte Atlan als Gast, Freund und Berater. Die alten Uniformen und sonstigen Zeichen des vergangenen Regimes wurden in den Abfallkonvertern vernichtet. Die SZ-2 verließ das System der Sonne Nickelmaul. (Atlan 551)

Schwierigkeiten mit den Pluuh

Am Rande der von den Pluuh errichteten Sperre wurde die SZ-2 von der Ersten Raumflotte der Pluuh unter dem Kommando von Wooko Minn-Jasgard angegriffen. Den einzigen Schuss, der abgefeuert wurde, konnten die Schutzschirme der SZ-2 abwehren. Nach der Herstellung eines Funkkontakts erfuhren Breckcrown Hayes und Atlan, dass die Pluuh auf dem Weg zum Ysterioon waren, um die Station zu vernichten. Der High Sideryt forderte den sofortigen Stopp der Flotte, um einen Angriff auf die inzwischen friedfertigen Ysteronen zu verhindern. Auch Atlan versuchte, den Pluuh aufzuhalten. (Atlan 551)

Doch dieser drohte, mit weiteren Flotten in das Sperrgebiet einzufliegen. Die SZ-2 fing einen Funkspruch auf, in welchem sie aufgefordert wurde, sich unverzüglich an die Rest-SOL anzukoppeln. Eine Bestätigung der SZ-2 blieb jedoch aus. Minn-Jasgard, der den Funkverkehr mitverfolgt hatte, nahm erneut Funkkontakt mit der SZ-2 auf und wollte von Atlan wissen, wie es dem Arkoniden gelungen war, im Hauptquartier der »Bestien«, wie er die Ysteronen nannte, zu überleben. Atlan versuchte erneut, ihn von der nunmehrigen Friedfertigkeit der Ysteronen zu überzeugen, die ebenso wie die Pluuh der Beeinflussung durch Hidden-X entkommen waren. Doch Wooko Minn-Jasgard glaubte ihm nicht. Auch die Drohung Breckcrown Hayes‘, mit der Feuerkraft der SOL das Ysterioon zu verteidigen, beeindruckte den Pluuh nicht. Er riet den Solanern, schleunigst zu verschwinden. (Atlan 551)

Forderungen des Order

Wajsto Kolsch, der über Hyperfunk Kontakt von der SOL mit der SZ-2 aufgenommen hatte, war verwundert, Lyta Kunduran an Bord des Kugelschiffes zu sehen. Als der Magnide erfuhr, dass an Bord der Robot-Korvette auch Hage Nockemann und Chart Deccon gewesen waren, erklärte er Kunduran für verrückt, da Deccon sich in seiner Klause auf der SOL aufhielt. Kolsch musste auch hören, dass Breckcrown Hayes der neue High Sideryt war und die SOLAG auf der SZ-2 für aufgelöst erklärt hatte. Die Rest-SOL war inzwischen bis auf eine Lichtwoche an den nun nicht mehr existierenden Sperrgürtel der Pluuh herangeflogen. Nun mischte sich Order-7 in die Unterhaltung ein. Er forderte als High Sideryt die SZ-2 auf, das Ankoppeln sofort durchzuführen und drohte für die Nichtbefolgung des Befehls harte Bestrafungen an. Er verurteilte die »Extratouren Atlans« und war auf keinen Fall bereit, in die Auseinandersetzungen der Völker Flatterfelds einzugreifen. Atlan warnte vor der Gefährlichkeit des als Chart Deccon auftretenden Order-7. (Atlan 551)

Eine von Oserfan überwachte Hyperfunkanlage fing einen Symbolspruch in einem unbekannten Code auf. Auch Hage Nockemann konnte ihn nicht entschlüsseln. Sanny behauptete, dass der Empfänger der Nachricht ein modifizierter Roboter vom Typ TARA-VI sein musste und eine Anweisung zur Aktivierung enthielt. Etwas oder jemand sollte vernichtet werden, weil er die Pläne durchkreuzte. Nockemann informierte Atlan, der aber mit den Pluuh und Order-7 beschäftigt war. (Atlan 551)

In der Zentrale der SZ-2 diskutierten Atlan und Breckcrown Hayes über die Vorgangsweise gegenüber den Pluuh. Beide waren bereit für die Verteidigung der Ysteronen die Kampfkraft der SOL einzusetzen. Auch die Stabsspezialisten, Bjo Breiskoll und Sternfeuer stimmten zu. (Atlan 551)

Wooko Minn-Jasgard meldete sich wieder. Er hatte vom Rat von All-Jasgard die Erlaubnis erhalten, das Ysterioon zu vernichten. Hayes löste Alarm für die SZ-2 aus. Leichte Kreuzer und Korvetten wurden ausgeschleust. Schon am Beginn der Auseinandersetzung konnten die Antriebssektionen mehrerer Pluuh-Schiffe durch Volltreffer außer Funktion gesetzt werden. Die Pluuh zogen sich vorerst zurück. Die SZ-2 schleuste alle Beiboote ein, während Minn-Jasgard das konzentrierte Feuer aus den Hypertropwerfern auf die SZ-2 eröffnen lassen wollte. Doch der Berater verhinderte dies. Die SZ-2 schoss nicht auf die Pluuh, sondern fuhr die Schutzschirme herunter. Wooko Minn-Jasgard nahm Funkkontakt mit den Solanern auf und bat um einige Stunden Zeit, in denen er sich von der Friedfertigkeit der Ysteronen überzeugen wollte. Es wurde vereinbart, dass das Flaggschiff der Pluuh und ein Kreuzer der SZ-2 mit Brooklyn zum Ysterioon fliegen sollten. (Atlan 551)

Während Sanny und Argan U versuchten, den unbekannten Roboter zu finden, fingen Oserfan und Wylt'Rong einen neuerlichen Symbolfunkspruch auf. Aufgrund einer diesmaligen Antwortsendung konnte der Standort des Roboters ziemlich genau ermittelt werden. Argan U, Sanny und Wylt'Rong machten sich dorthin auf den Weg. In einer kleineren, unbenutzten Kommunikationszentrale fanden sie zwar nicht den Roboter, aber vier SOL-Würmer, die Wylt'Rong zerstrahlte. Der Roxhare warnte vor diesen angeblich unangreifbaren Maschinen, die eigentlich nur hinter Atlan her sein konnten. (Atlan 551)

Auf der SOL ließ Arjana Joester zwei Raumtorpedos abfeuern, einen gegen die SZ-2, den anderen gegen ein Schiff der Pluuh. (Atlan 551)

Auf Argan Us Empfehlung strahlten die Molaaten eine Impulsfolge an den gesuchten Roboter ab, der tatsächlich antwortete. Die Maschine befand sich unterhalb des Versorgungspunktes SAM. Der Puschyde zerstörte mit seinem Impulsstrahler den Roboter, in dessen Eingeweiden fremdartige Technik zu finden war. Plötzlich wurde das Kugelschiff von einer gewaltigen Explosion erschüttert. Der Raumtorpedo riss ein 100 Meter großes Loch in die Außenwand unterhalb des Ringwulstes. Das ebenfalls getroffene Pluuh-Raumschiff verwandelte sich in einen riesigen Feuerball. Die Pluuh eröffneten das Feuer auf die SZ-2, die sich in die Schutzschirme hüllte und das Feuer nicht erwiderte. Den Pluuh war bekannt, dass die Geschosse von der SOL abgefeuert worden waren. Sie vermuteten ein geschicktes Täuschungsmanöver und schossen weiter auf die SZ-2. Die Solaner zogen sich zurück, verfolgt von zehn Einheiten der Pluuh. Während der Funkverkehr zu Wooko Minn-Jasgard von der SOL aus gestört wurde, meldete sich Order-7 bei der SZ-2 und forderte die Schiffsführung auf, an die SOL anzukoppeln. Er forderte die Besatzung der SZ-2 zur Zusammenarbeit auf, andernfalls die Rebellen mit einer harten Bestrafung zu rechnen hatten. Atlan und Breckcrown Hayes dachten jedoch nicht daran, den Befehl auszuführen, sondern gingen mit der SZ-2 in den Linearraum, um den Ortungsschutz einer Sonne aufzusuchen. (Atlan 551)

Auf dem Flaggschiff der Pluuh und dem Kreuzer der SZ-2 wurde das erneute Aufflammen des Kampfes zwischen der SZ-2 und den Pluuh geortet. Der Berater war sich sicher, dass Atlan und die Solaner kein falsches Spiel trieben. Bei der Flotte angekommen, musste Minn-Jasgard feststellen, dass die SZ-2 verschwunden war. Er schickte die Flotte nach Worsian zurück. Mit seinem Flaggschiff suchte er nach der SZ-2. Als der Kreuzer von dem Kugelschiff eingeschleust wurde, erhielt der Pluuh endlich Kontakt. Bevor sich Minn-Jasgard von Atlan verabschiedete, informierte er den Arkoniden über die Entscheidung des Rates. (Atlan 551)

Wurmbefall

An Bord der SZ-2 war mit den Reparaturarbeiten bereits begonnen worden. Es waren 23 Todesopfer zu beklagen. Der Angriff schweißte die Besatzung noch enger zusammen, die sich gegen die Machthaber in der SOL stellte. Atlan fand nun Zeit, sich um seine Freunde zu kümmern. Der Extrasinn kam zu dem Schluss, dass sich der Angriff der SOL-Würmer eindeutig auf den High Sideryt konzentrieren würde – und der hieß Breckcrown Hayes. In aller Eile suchten der Arkonide, die Molaaten, Wylt'Rong, Bjo Breiskoll, Sternfeuer und Hage Nockemann die Hauptzentrale der SZ-2 auf. Dort stand Hayes, umringt von zahlreichen Mitgliedern der Zentralebesatzung, vollständig von winzigen SOL-Würmern bedeckt. Chybrain konnte den High Sideryt von den gefährlichen Osal'Oths befreien. Während Breckcrown Hayes in die Medostation transportiert wurde, übernahm Brooklyn auf Wunsch Atlans das Kommando über die SZ-2. Order-7 meldete sich und verkündete den Tod des High Sideryt der SZ-2. Er stellte an Atlan die Frage, ob der Arkonide nun endlich bereit wäre, den Widerstand aufzugeben, die SZ-2 anzukoppeln und sich zu unterwerfen. Atlan erklärte sich schnell bereit, das Ankopplungsmanöver durchzuführen. Er sah so seine Chance, an Order-7 heranzukommen. (Atlan 551)

Freundfeuer

Auf der SZ-2 liefen die Vorbereitungen für das Ankopplungsmanöver. Breckcrown Hayes ließ einen Stoßtrupp zusammenstellen, der in den Mittelteil der SOL eindringen und den falschen Chart Deccon festnehmen sollte. Hayes selbst wollte sich von SENECA in seinem Amt als High Sideryt bestätigen lassen. Order-7 nahm Funkkontakt auf und stellte ein neues Ultimatum. Innerhalb von zwei Stunden musste Atlan ankoppeln, oder die SOL würde mit Waffengewalt gegen die Solzelle vorgehen. Als Beweis seines guten Willens ließ der Arkonide die SZ-2 mit Höchstwerten beschleunigen und ein Linearmanöver durchführen, das das Raumschiff auf drei Lichtminuten an die SOL heranbrachte. Näher wollte Atlan nicht gehen. Der Arkonide wollte sich aus einem Gefühl heraus nicht an seine Zusage halten. (Atlan 552)

Order-7 beschuldigte nach Ablauf des Ultimatums Atlan der Absicht der Eroberung der SOL. Nurmer war bereit, auf die SZ-2 zu feuern. Die erste Salve aus Impulsgeschützen und Desintegratoren des Mittelteils und der SZ-1 wurden von den Schutzschirmen der SZ-2 abgefangen. Die SOL-Zelle flog gleichzeitig Ausweichmanöver. Nurmer feuerte die Transformkanonen ab. Die SZ-2 schlug nun einen Fluchtkurs ein, verfolgt von der Rest-SOL. Die SZ-2 versteckte sich in der Korona von Hoffnung-1. Nach Stunden gab die Rest-SOL die Suche auf. (Atlan 552)

Der Unterhändler

Chart Deccon setzte einen ungerichteten Funkspruch an die SZ-2 ab. Er kündigte einen Unterhändler an, der mit einer Space-Jet zu Point Qua unterwegs war. Breckcrown Hayes schickte eine Lightning-Jet los, die in zehn Lichtjahren Entfernung ein Antwortsignal aussendete und auf Umwegen zur SZ-2 zurückkehrte. Die Korvette JOST KULMAN mit Breckcrown Hayes und Bjo Breiskoll flog Point Qua als Vorauskommando an. Von der SZ-2 startete nun Brooklyn mit einer Space-Jet ebenfalls nach Point Qua. Romeo kaperte Brooklyns Jet und flog zur SZ-2. Der Roboter meldete sich bei Atlan und verlangte im Auftrag Deccons die sofortige Kapitulation des Arkoniden. Als einzige Gesprächspartnerin wollte der Roboter ab nun nur noch Julia anerkennen. Atlan erinnerte sich an die Warnung SENECAS, dass eine Vereinigung der beiden Roboter das Ende der SOL bedeuten würde. Ihm war klar, dass der Order Romeo als Waffe benutzte. (Atlan 552)

Romeo verankerte die Space-Jet mit Magnetklammern an der Außenhülle der SZ-2. Sternfeuer schlug den Einsatz von Arkonbomben vor, was Atlan aber ablehnte. Lyta Kunduran erhielt den Befehl, Romeo aufzuhalten, während Atlan und Palo Bow versuchten, Julia von Bord zu schaffen. (Atlan 552)

Romeo drang gewaltsam durch ein selbstgebranntes Leck in die SZ-2 ein. Rücksichtslos überwand der Roboter die Sperren und Fallen, die ihm die Solaner stellten, um sein Tempo zu verlangsamen und Atlan und Palo Bow so Zeit zu verschaffen. Atlan wartete an jener Stelle auf Romeo, an der eigentlich Julia stehen sollte. Sie war von Palo Bow mit vier Transportrobotern mitsamt ihrem Block in einen Leichten Kreuzer gebracht worden. Bow, der den Kreuzer allein steuerte, flog wie mit Atlan vereinbart die Sonne Taucher an. Romeo erreichte den Arkoniden, der ihm versprach, ihn zu Julia zu bringen, sobald er einige Fragen beantwortet hatte. Romeo öffnete sogar seinen kastenförmigen Körper und zeigte Atlan, den kopfgroßen, von einem blauen Energiefeld umhüllten Block, der pulsierte. Julia besaß auch einen derartigen Block. Atlan versuchte, Zeit zu gewinnen, doch Romeo packte ihn und trug ihn mit sich weg. Er drohte, den Arkoniden zu töten, wenn er ihn nicht zu Julia bringen würde. Romeo und Atlan gingen an Bord der Space-Jet. (Atlan 552)

Antimaterie-Explosion

Die JOST KULMAN erreichte die SZ-2 und wurde eingeschleust. Breckcrown Hayes flog das Raumschiff aus der Korona von Hoffnung-1. Die Rest-SOL verfolgte die SZ-2 zur Sonne Taucher. Order-7 schickte eine Warnung an die SZ-2 und forderte die Besatzung auf, das Schiff mit den Beibooten zu verlassen, da die Vernichtung unmittelbar bevorstand. Breckcrown Hayes trat vor die Aufnahmegeräte und schaltete sich in das Interkomnetz der Rest-SOL ein. Er berichtete den Solanern, dass Chart Deccon tot und er der legitime Nachfolger als High Sideryt war. Dann wurde die Funkverbindung getrennt und die Rest-SOL materialisierte nach einem kurzen Linearmanöver direkt neben der SZ-2. Die Schutzschirme der Solzelle konnten die ersten Schüsse abwehren. Plötzlich wurden gewaltige Energieentladungen und ein heller Lichtblitz geortet. Antimateriereaktionen wurden eindeutig festgestellt. Romeo und Julia schienen zueinander gefunden zu haben. Niedergeschlagen ob des Verlustes von Atlan und Palo Bow musste die SZ-2 vor der heranrückenden Rest-SOL fliehen. Das Kugelschiff materialisierte nach 1730 Lichtjahren am Nordrand von All-Mohandot und versteckte sich im Ortungsschutz von Hoffnung-2. Kurz danach fing die Passivortung ein Raumschiff ein, das langsam an der Sonne vorbeiflog. Es war die SOL – aber eine vollständige SOL, bestehend aus zwei Kugelzellen und dem Mittelteil. (Atlan 552)

Sturz in die Sonne

Ende März 3808 richtete Mjailam in den Diensten des Arsenals einige schwere Zerstörungen an Bord der SZ-2 an. Dann ließ er das Raumschiff einen Linearsprung über 6,8 Lichtjahre durchführen. Anschließend war das Schiff nicht mehr zu steuern und stürzte auf eine kleine, weiße Sonne zu. Mjailam triumphierte – und kehrte auf die ARSENALJYK I zurück, die das Ende der SZ-2 noch beobachtete, die in die Sonne stürzte. (Atlan 645)

Breckcrown Hayes informierte Atlan, dass die SZ-2 zerstört war. Auch die Penetranz auf dem Arsenalplaneten erfuhr von Anti-ES vom Ende der SZ-2. (Atlan 645)

Doch Atlan erlebte eine riesige Überraschung, als sich Wöbbeking bei ihm mental meldete. Das Wesen war innerlich gewachsen, durfte aber nicht in das Geschehen in Bars-2-Bars eingreifen. Wöbbeking hatte sich als weiße Sonne getarnt – und in ihm weilte die SZ-2 und reparierte ihre Schäden. (Atlan 645)

Absturz über Kranenfalle

Am 7. Oktober 3813 (226 NGZ) befand sich die Besatzung der SZ-2 im hypnotischen Bann der an Bord befindlichen Königsblüten. Die Solaner zerstörten die Konsole zur Aktivierung der Hauptpositronik. Fahud Leiber und Palotin ließen das Raumschiff auf den Planeten Solanerfalle abstürzen. Solania von Terra konnte das Schlimmste verhindern, indem es ihr gelang, die Geschwindigkeit zu verringern und den Fallwinkel abzuflachen. Ohne Unterstützung durch die abgeschaltete Hauptpositronik schlug die SZ-2 in einem in der Polregion liegenden Wüstengebiet auf, pflügte durch den Sand und schob einen riesigen Wall vor sich auf. Die Notautomatik hatte den Antrieb abgeschaltet. Alle Triebwerke waren durchgebrannt, die Generatoren für die Schutzschirme explodiert, der Hyperfunk und auch der Normalfunk total zerstört. Nur im Zentrum des Schiffes arbeiteten noch einige Energieanlagen, die das Schiff mit Strom versorgten. Auch die Positronik war schwer beschädigt. Alle Spoodies zerfielen zu Staub und töteten ihre Träger. Da die SZ-2 als Spoodie-Schiff unterwegs war, befand sich kein Beiboot an Bord. Die Solaner krochen auf einen Haufen und starben, als ihre Spoodies sie verließen und abstarben. Solania von Terra wehrte sich gegen den Drang und fror einen toten Buhrlo ein, als Zeichen, dass es sich bei dem Wrack um einen Teil der SOL handelte. Solania von Terra war nun die einzige Überlebende. Sie verließ das Schiff und wanderte hinaus in die Wüste. (Atlan 669)

Die Betschiden Surfo Mallagan, Brether Faddon und Scoutie entdeckten das Schiff im Jahr 424 NGZ, hielten es allerdings zunächst für ein feindliches Schiff oder eine kranische Einheit. Soweit es die Betschiden feststellen konnten, war das Schiff vollständig verlassen. Auf einer aus der Außenhülle ragenden Plattform hauste ein einsamer, geistig verwirrter Krane. Im Inneren fanden die Betschiden teils geplünderte und/oder zerstörte, teils noch funktionsfähige Bereiche vor. Mehrere Korridore waren von einer großen, fein verästelten Struktur mit Greiftentakeln ausgefüllt. Es handelte sich vermutlich um ein pflanzliches Wesen. Im Schiff hatten sich außerdem mutierte Tiere von Kranenfalle ausgebreitet, von denen sich das Pflanzenwesen ernährte. Die Betschiden stießen auf Anzeichen für Kämpfe und fanden leere Spoodie-Behälter. In der Zentrale lagen hunderte menschliche Skelette. Sie waren auf engstem Raum zusammengeballt, was auf die Auswirkungen der Spoodie-Seuche schließen ließ. In einer großen Truhe mit gläsernem Deckel ruhte ein toter Buhrlo. Es gelang Mallagan, eine Filmaufzeichnung zu aktivieren. Darin waren Menschen, Buhrlos sowie ein charismatischer Mann mit weißen Haaren und roten Augen zu sehen, der mit Atlan angesprochen wurde. Einsatztrupps des Nests der 17. kranischen Flotte trafen bei Kranenfalle ein. Bei der Erkundung der SZ-2 wurden die Betschiden gefangen genommen und zum Verhör abtransportiert. (PR 1014, PR 1015)

Die SZ-2 wurde erst wieder 425 NGZ von den Kranen aufgefunden und reaktiviert. Am 6. Dezember 426 NGZ traf die SZ-2 unter dem Kommando des Kranen Tomason im Vier-Sonnen-Reich der Sooldocks ein und wurde mit der restlichen SOL wiedervereint.

Beibootflottille

Erstausstattung 3540

Laut Risszeichnung waren auf der SOL bei Indienststellung stationiert:

Hinzu kommen mehrere tausend Lightning-Jets und Shifts, die sich als Beiboote auf den Leichten Kreuzern, Korvetten und Space-Jets befinden.

Anmerkung: Der Risszeichner war ähnlich wie bei der Anzahl der Transformkanonen (s.o.) etwas sehr großzügig. Die beiden SOL-Zellen sind als Ultraschlachtschiffe der UNIVERSUM-Klasse eine Weiterentwicklung der TRÄGER-Klasse. Die MARCO POLO verfügte über deutlich weniger Beiboote als in der Risszeichnung für die SOL-Zellen angegeben werden, nämlich 50 Leichte Kreuzer, 50 Korvetten und 500 Lightning-Jets. Laut PR 787, S. 46 verfügte die SZ-2 ebenfalls über 50 Leichte Kreuzer, 50 Korvetten, 100 Space-Jets und 300 Lightning-Jets.

Zu den kleinsten Transporteinheiten des Schiffes gehörten auch Roboter, die unter der Bezeichnung »Transporter« bekannt waren (zum Beispiel Transporter JX-Q-255). Es handelte sich hierbei um autonom-fliegende Einheiten, von denen jede über ein gesondertes Rufzeichen verfügte. (PR 713, S. 19)

Nach 3792

Unter dem Regime der SOLAG herrschten in der SOL Stagnation und Niedergang. Das Raumschiff konnte nur mühsam instandgehalten werden, neue Beiboote wurden irgendwann nicht mehr konstruiert. Das änderte sich erst nach dem Ende der SOLAG im März 3792. Im Oktober 3792 ließ der High Sideryt die Verluste an Beibooten ersetzen. Die von Gavro Yaal wieder aufgebauten Robotfabriken begannen, zumindest 100 Kreuzer und 120 Korvetten neu zu bauen. (Atlan 572)

Im Mittelteil der SOL waren zehn Leichte Kreuzer in zwei Hangars untergebracht. Die Hangars lagen einander gegenüber in den Außenbezirken des Ringwulsts. (Atlan 533)

Als Antriebe dieser Kreuzer dienten je Schiff sechs NUG-Triebwerke sowie zwei Kompakt-Waringer mit einer Gesamtreichweite von drei Millionen Lichtjahren. Als Bewaffnung waren drei Transformkanonen mit einer Abstrahlkapazität von 1000 Gigatonnen an Bord, davon zwei in den Polkuppeln und eine auf der fünften Etage über dem Ringwulst. Die Besatzung setzte sich aus 60 Personen zusammen. (Atlan 533)

Im November 3807 waren auf jeder der beiden SOL-Zellen als Beiboote 50 Kreuzer, 50 Korvetten, 100 Space-Jets und 300 Lightning-Jets stationiert. (Atlan 610)

Ab 1311 NGZ

Zu Beginn des 14. Jahrhunderts NGZ besaß die SOL in ihrer Gesamtheit folgende Beiboote:

Anmerkung: Auf in großen Beibooten stationierte Einheiten wird nicht eingegangen. Deshalb sind diese Zahlen als absolut anzusehen.

Bekannte Besatzungsmitglieder

Besatzung 3540 bis 3587

Besatzung 3587 bis 497 NGZ

Besatzung ab 497 NGZ

Besatzung ab 1300 NGZ

Besatzung ab 1369 NGZ

Besatzung ab 1552 NGZ

Geschichte

Aphilie

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Heft: PR 700 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Beginn der Legende

Während sich die Erde im Mahlstrom der Sterne befand, sollte die SOL unter anderem dazu dienen, die Position der heimatlichen Milchstraße zu bestimmen und diese anzufliegen. Allerdings kamen diesen Plänen die Aphilie und der Putsch der Aphiliker um Reginald Bull, der durch einen Defekt seines Zellaktivators der Aphilie erlegen war, im Jahr 3540 dazwischen. (PR 700)

Da es den Aphilikern zu riskant war, Perry Rhodan und seine Getreuen zu exekutieren (es gab immer noch zu viele Immune), verfielen sie auf die Idee, diese als »personae non gratae« von der Erde zu verbannen. Da die Aphiliker auf die spezielle Strahlung der Sonne Medaillon angewiesen waren, hatten sie keinen Verwendungszweck für die SOL und schoben die Gruppe Immuner um Perry Rhodan mitsamt dem Raumschiff ab, das für viele Menschen ein Symbol der Hoffnung für die Rückkehr in die Heimat darstellte. (PR 700)

Am 10. Juli 3540 brach die SOL aus dem Mahlstrom der Sterne auf, um die heimatliche Milchstraße zu erreichen. Fast alle Vertrauten Rhodans waren mit an Bord (siehe Besatzungsliste 3540). Da die insgesamt etwa 1000 Besatzungsmitglieder für den Betrieb des Schiffes viel zu wenig waren, ließ Rhodan den Planeten Carrent-Fort im Malibu-System anfliegen, wo 10.000 Raumfahrer, Wissenschaftler und Techniker mit ihren Familien an Bord genommen wurden, die bereits 3500 dort angesiedelt worden waren, um im Notfall bereit zu stehen. (PR 701)

Die Kinder dieser Familien sorgten für eine große Umstellung des Bordbetriebs, denn man hatte nicht bedacht, dass es sie geben musste nach dieser langen Zeit. Es wurden eilig Kindergärten und Schulen eingerichtet und der Bordplan so eingerichtet, dass es den Eltern regelmäßig möglich war, nach ihren Sprösslingen zu sehen. Insgesamt kamen 1800 Kinder an Bord und leiteten so die Entwicklung zum Generationenraumschiff ein. Um zu verhindern, dass die SOL aus allen Nähten platzte, wurde festgelegt, dass vorerst jede Familie höchstens zwei Kinder haben durfte. (PR 701)

Ein siganesisches Kommandounternehmen besorgte das in Hochenergie abgespeicherte Wissen NATHANS für SENECA. Da die Aphiliker die Koordinaten der Milchstraße gelöscht hatten, startete die SOL zu einer ungewissen Reise. (PR 701)

38 Jahre lang suchte die SOL nach den Koordinaten der heimatlichen Milchstraße. Dabei landete sie so gut wie nie und machte nur die notwendigsten Zwischenstopps zur Aufnahme von Nahrung, Rohstoffen und Energie, so etwa den Planeten QUASITERRA IV oder Tolot III. Als erstes wurden außerdem Erholungsbereiche für die Mannschaft geschaffen. In dieser Zeit wurden gut 10.000 Menschen auf der SOL geboren, die sie wegen des langen Aufenthaltes im Weltall als ihre Heimat zu betrachten begannen. (PR 710)

In Balayndagar und im Dakkardimballon

Am 3. Juli 3578 fand man mithilfe des SPARTAC-Teleskops die Position der heimatlichen Milchstraße, die allerdings noch weit entfernt war. Vor der langen Reise wollte man deshalb der Mannschaft ermöglichen, sich die Füße auf einem Planeten zu vertreten und Vorräte aufnehmen. Dafür suchte man sich einen Planeten in der Kleingalaxie Balayndagar aus, der Last Stop getauft wurde. (PR 710)

Durch den SENECA-Donner, eine Falle der Kelosker, die behaupteten, dass die SOL beim Start von Last Stop explodieren würde, wurden die SZ-1 und die SOL auf dieser Welt festgehalten. (PR 710)

Rhodan schickte am 9. Juli die SZ-2 unter dem Befehl von Ras Tschubai und Senco Ahrat allein in die Milchstraße. (PR 710)

Wegen der hoffnungslosen Lage der SOL desertierte die Besatzung der CINDERELLA (PR 710), beschädigte unabsichtlich das Altrakulfth und verursachte dadurch den Untergang von Balayndagar. (PR 712)

Die Kelosker verbündeten sich mit SENECA, um das Shetanmargt in Sicherheit zu bringen. Sie kaperten die BRESCIA, die eigentlich Kontakt mit den Keloskern herstellen sollte. Joscan Hellmut und die Emraddin-Kinder versuchten, dies zu verhindern, scheiterten jedoch. (PR 715) Trotzdem konnte Rhodan die Übernahme der SOL abwehren. (PR 716) Schlussendlich bildeten die SOL und die Kelosker eine Allianz. Der Rechenmeister Dobrak wurde vom untergehenden Planeten Sorgh abgeholt und brachte das Shetanmargt an Bord, das sich daraufhin mit SENECA vereinigte und die Möglichkeiten der Biopositronik erheblich erweiterte. Der SOL gelang es nicht, dem Untergang Balayndagars zu entfliehen und flog daher (PR 717) am 30. August 3578 (Atlan 574) in die Große Schwarze Null. Dabei fanden 114 Besatzungsmitglieder den Tod. Trotzdem gelang es Dobrak gemeinsam mit den Emraddin-Kindern, eine sichere Passage durch einen Dimensionstunnel zu finden. Es kam aber in den kritischen Phasen, in denen es schien, dass die SOL verloren war, zu insgesamt 21 Suizidversuchen, von denen 7 erfolgreich waren. Besonders die Solaner empfanden die mögliche Zerstörung ihrer Heimat als traumatisches Ereignis. (PR 717)

Das Raumschiff machte einen Zeitsprung und landete am 3. Januar 3581 im Dakkardimballon, wobei die Besatzung während dieser Zeit bewusstlos war. Kurz darauf meldete sich ES und bestätigte Rhodan, dass er kurz davor sei, ein weiteres der Sieben Siegel zu brechen. Der Dakkardimballon wurde von einem unbekannten raumfahrenden Volk beherrscht und Rhodan beschloss, vorsichtig Kontakt aufzunehmen. Eine losgeschickte Korvette mit Gucky, Fellmer Lloyd, Alaska Saedelaere und Icho Tolot wurde von den Unbekannten sofort eingefangen und auf den Planeten Dreitgsisch gebracht. Dort offenbarten sich die Fremden als Zgmahkonen und Fellmer Lloyd las in ihren Gedanken, dass sie alle anderen Völker des Dakkardimballons umgebracht hatten. Die vier Gefährten flohen und stießen auf den Spezialisten der Nacht Olw. Diesen brachten sie zurück zur SOL. (PR 726) Die SOL verbarg sich währenddessen wochenlang in den Auswüchsen des Dakkardimballons, die aufgrund der sechsdimensionalen Strahlung besonders gefährlich waren. Immer wieder kam es zu merkwürdigen Phänomenen wie etwa temporären Projektionen, die vor allem die Solaner beunruhigten. (PR 729)

Mit dem gekaperten Tunnelschiff MORGEN, einem Spezialschiff der Zgmahkonen, konnte ein Einsatzkommando in der Galaxie der Laren das Beraghskolth entwenden (PR 731), das als Zusatztriebwerk in die SOL eingebaut wurde. Bei der Montage und Justierung kam es zu Dimensionseinbrüchen und merkwürdigen Phänomenen, was den Solgeborenen große Sorgen bereitete. Unter anderem steigerte sich auch die Aggressivität einzelner Besatzungsmitglieder, was sogar zum ersten Mord auf dem Schiff führte. (PR 742) Bis das Beraghskolth betriebsbereit war, musste sich die SOL vor den Nullbewahrern in den zottenartigen Auswüchsen des Dakkardimballons verstecken und wurde schließlich in einer kleineren Blase eingeschlossen, während die MORGEN in die Sechste Dimension gezogen wurde. Py und Olw begaben sich auf eine Außenmission mit speziell gefertigten Anzügen, um einen Weg zurück in den großen Dakkardim-Ballon zu finden, was ihnen schließlich auch gelang. Die SOL konnte dank des Beraghskolth die Blase durchstoßen und in den Dakkardim-Ballon zurückkehren. (PR 743)

Kurz vor dem Zusammenbruch der Verbindung des Dakkardimballons zum Normalraum, verursacht durch das Wüten der psionischen Kräfte der Spezialisten der Nacht, und der Vernichtung der Koltonen, gelang es der SOL, Chmacy-Pzan zu erreichen. (PR 746)

In der Heimatgalaxie der Hyptons schufen die Spezialisten der Nacht in einem Hangar der SOL ein Schwarzes Loch und gingen hindurch. Alaska Saedelaere folgte ihnen. In dieser Zeit musste die SOL evakuiert werden, was vor allem die Solaner wieder schwer belastete. Nachdem die Spezialisten und Saedelaere das Schwarze Loch durchquert hatten, schloss es sich wieder und die SOL konnte wieder besetzt werden. (PR 746)

Rückkehr in die Milchstraße

Das Raumschiff machte einen kurzen Zwischenstopp auf Grosocht (PR 747), ehe endlich der Kurs auf die Milchstraße gesetzt wurde, wo die SZ-2 bereits seit zwei Jahren die Lage erkundete. (siehe oben: Geschichte der SZ-2)

Am 2. September 3581 erreichten die SZ-1 und das Mittelteil der SOL die Milchstraße (am selben Tag, an dem Terra in den Schlund stürzte!), die immer noch unter der Herrschaft der Laren stand. (PR 750)

Rhodan ließ die SOL direkt in die Nähe des Solsystems fliegen. Der skurrile Galto Quohlfahrt klärte ihn über die Verhältnisse in der Milchstraße auf. Besonders über die Tatsache eines Waffenstillstands zwischen dem NEI und den Laren war Rhodan heftig enttäuscht. Der Plan, durch den Vhrato-Kult die Offensive gegen die Laren eröffnen zu können, erwies sich schnell als nicht praktikabel. (PR 751)

Es kam zum Streit mit Atlan, der nicht bereit war, Rhodan bei einer Rebellion gegen die Laren zu unterstützen. Der Arkonide wollte den Status quo der gegenseitigen Duldung von NEI und Laren beibehalten. Rhodan ließ daraufhin die Schiffskörper der SOL wieder zusammenfügen und begab sich zurück in die Milchstraße. (PR 752)

Hier unterstützte Rhodan Dobrak bei einer siebendimensionalen Vermessung des Solsystems, damit man eines Tages die Erde wieder so einfügen könnte, dass das System stabil blieb. Gleichzeitig suchte er nach einem Stützpunkt des NEIs, von dem er ein Ultraschlachtschiff stehlen konnte. Doch Atlan hatte alle Ultraschlachtschiffe abgezogen. Daraufhin besorgte Quohlfahrt den Fragmentraumer BOX-3691, auf dem er selbst und 26 Kelosker stationiert wurden. Diese bildeten eine Fünfte Kolonne und wurden den Laren untergeschoben, um sie mit falschen Informationen und schädlichen strategischen Plänen zu versorgen. Auf Dauer sollte dies die Macht der Laren brechen; dieser Plan wurde von Rhodan Achtzig-Jahres-Plan getauft. (PR 753)

Als Rhodan erfuhr, dass es Schwierigkeiten mit den Mucys gab, ließ er die SOL zur Yolschor-Wolke steuern, um eventuell eine Katastrophe zu verhindern (PR 762), jedoch vergeblich. Als eine Flotte der Laren auftauchte, musste die SOL fliehen und sprang in den Raumsektor Dragon Alpha. Die verratenen Mucys begingen kollektiv Selbstmord und das Pseudo-NEI hörte zu existieren auf. (PR 763)

In Dragon Alpha traf die SOL auf die Kampfflotte des NEIs. Da Atlan Rhodan zum Teil für schuldig an den Ereignissen hielt, wollte er ihn zur Verantwortung ziehen und ließ die SOL einkreisen. (PR 763) Joscan Hellmut und Bjo Breiskoll traten als Vermittler zwischen beiden Parteien auf. Rhodan akzeptierte, dass das NEI keine militärische Operation gegen die Laren führen wollte, doch auch Atlan fühlte sich unter den Menschen nicht mehr zuhause. (PR 765)

Rückkehr in den Mahlstrom

Da die Situation für Rhodan in der heimatlichen Milchstraße unhaltbar war, beschloss er, mit der SOL zurück zum Mahlstrom zu fliegen. Am 17. Februar 3582 machte sich die SOL, verstärkt um Atlan und Galto Quohlfahrt erneut auf den Weg. (PR 765)

Bei einem Zwischenstopp gelangte die SOL in den Einflussbereich der Grünen Null. Dem Kollektivbewusstsein der Pehrtus gelang es, die Besatzung durch den Dornröschen-Effekt in tiefen Schlaf zu versetzen. Rurik Conic, Dobrak und der Rechenverbund aus SENECA und Shetanmargt konnten die Gefahr schließlich bannen. (Das große Buch der SOL)

Am 12. März 3582 kamen 27 übersinnlich begabte Kinder im Rasterstop-System zur Welt. Die Babys versuchten, die Kelosker unter ihre geistige Kontrolle zu bringen. Sie verschwanden, als die SOL ihren Flug auf der Septadim-Parallelspur fortsetzte. (PR 769)

Während des Fluges war es zur Bildung des Klub SOL und einigen radikalen Gruppierungen gekommen. Nun strebte der Konflikt zwischen den Solgeborenen, den Terranern und Alt-Galaktikern einem Höhepunkt entgegen. Die Solaner leisteten passiven Widerstand und zwangen Rhodan und seine Anhänger, die SOL mit Beibooten zu verlassen. Aufgrund des bevorstehenden Mangels an NUGAS waren die beiden Streitparteien jedoch gezwungen, sich wieder zu versöhnen und die Nicht-Solgeborenen wurden wieder an Bord genommen. (PR 770)

Suche nach der Heimat

Als die SOL am 2. April 3582 im Mahlstrom eintraf, waren Terra und Medaillon bereits am 2. September 3581 durch den Schlund gerissen worden. (PR 770)

Durch die Kolonie auf Ovarons Planet, auf die sich die OGN mit Reginald Bull und Roi Danton gerettet hatte, konnten die letzten Geschehnisse rekonstruiert werden. Aus dem Rasterstop-System mitgebrachte Erreger riefen jedoch auf der SOL und auch auf Ovarons Planet eine Seuche hervor, die von den Medizinern aber rechtzeitig eingedämmt werden konnte. (PR 771)

Ein auf Ovarons Planet gelandeter Fragmentraumer führte eine NUGAS-Gewinnungsanlage für die SOL mit sich. (PR 771) Nach dem Einbau der Anlage in den Mittelteil verließ die SOL am 3. August mit Bull und Danton an Bord Ovarons Planet. (PR 772)

Im Inneren des Planetoiden Vrinos erfuhr Gucky von einem Boten der Superintelligenz ES von BARDIOC, der eine gewaltige Bedrohung für Terra darstellte. Dobrak berechnete einen Kurs zur verschollenen Erde. (PR 772)

Während des Fluges durch die Siebte Dimension tauchte Thora, die längst verstorbene Frau Rhodans an Bord auf. Es gelang Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu, die Arkonidin als Materieprojektion der Jotaner zu entlarven. (Das große Buch der SOL)

Die SOL flog die von den Keloskern ermittelte neue Position der Erde an und geriet in den Einflussbereich der Kaiserin von Therm. In den Randgebieten der Galaxie Dh'morvon traf das Raumschiff auf die Tbahrgs. (PR 773)

Tbahrgs und Feyerdaler hielten die SOL für einen Spion VERNOCS, konnten aber von den guten Absichten der Terraner überzeugt werden (PR 775), weshalb sie weiter nach Kursobilth fliegen durften. Nachdem Gucky hier einen Grauvater entlarvt hatte, bekamen die Terraner die Erlaubnis, zur Kontaktwelt Pröhndome weiterzufliegen. (PR 779)

Auf Pröhndome fanden Rhodan und sieben im Außeneinsatz absolut unerfahrene Solaner wirkliche Agenten der Inkarnation, die DAS WORT unterwandert hatten. (PR 781, PR 782) Sie konnten nicht verhindern, dass die Agenten, Gys-Voolbeerah, die Kontaktzentrale besetzten. Daraufhin wurde die Selbstzerstörung ausgelöst. Rhodan und seine Gefährten konnten noch rechtzeitig fliehen und bekamen einen Auftrag von der Kaiserin von Therm. Sie sollten das MODUL finden und den COMP bergen, der wichtige Daten enthielt. (PR 783)

Im Auftrag der Kaiserin

Auf Blotgrähne wiederholte die Kaiserin ihren Auftrag, ohne Einzelheiten zu enthüllen. Während sich Rhodan und einige Gefährten im Berührungskreis befanden, wurde die SOL von einer Rebellenflotte aus Moeckdöhne unter der Führung des Wissenschaftlers Tehlarbloe angegriffen. Atlan teilte die SOL in ihre drei Segmente und hatte keine Mühe, die Angreifer abzuwehren. Er achtete darauf, kein feindliches Raumschiff zu zerstören, sondern sie kampfunfähig zu machen. Da die Feyerdaler danach Unterstützung aus Blotgrähne bekamen, schickte er Bodentruppen und erzwang schließlich die Kapitulation. (PR 787)

In der Wolke Courstebouth wurde das MODUL schließlich gefunden. Es war hier durch eine Falle der Hulkoos havariert und von den Forschern verlassen worden. (PR 788) Die drei Forscher Ranc Poser, Froul Kaveer und Taul Daloor konnten gerettet werden und wurden an Bord gebracht. Sie erklärten sich sofort bereit, bei der Bergung des COMP zu helfen. Dies gelang und der COMP wurde auf die SOL gebracht. (PR 790) Kurz darauf kam es zu rätselhaften Computerfehlern auf dem ganzen Schiff. Der Ableger der Kaiserin von Therm übernahm die Kontrolle über SENECA und damit praktisch über die ganze SOL, konnte aber durch den von Rhodan simulierten Angriff einer Flotte der Hulkoos zum zeitweiligen Einlenken gebracht werden. Als er nochmals versuchte, die Kontrolle über das Schiff zu erlangen, ließ Rhodan die SOL evakuieren und die Evakuierungsflotte den Planeten The Alamo anfliegen. Der COMP drohte daraufhin, die Evakuierungsflotte anzugreifen, konnte diesen Plan allerdings nicht umsetzen, da der verletzt an Bord gebliebene Vigo Hynes die Feuerleitrechner umprogrammiert hatte. Daraufhin musste der COMP Waffenstillstand schließen und die Menschen kehrten an Bord zurück. (PR 791)

Im Januar 3583 begegnete die SOL in Alpha-Morvon den Choolks. (PR 796) Sie wurden von ihnen gezwungen, auf Alwuurk zu landen und den COMP zu übergeben. Einen sofortigen Start verweigerte Rhodan jedoch, da er nicht die versprochenen Koordinaten der Erde erhielt. In genau dieser Zeit wurde ein Pruuhl geboren (PR 797), was vorübergehend Chaos auf Alwuurk auslöste. (PR 798) Es gelang, den Pruuhl Puukar kurz nach der Geburt auf die SOL zu entführen. Damit hatte Rhodan ein Druckmittel in der Hand, um die Koordinaten der Erde zu erhalten. Die Koordinaten wurden übergeben. Puukar wurde freigelassen und die SOL erhielt Vorräte für ihren weiteren Flug. Joan Connerford vermutete, dass die Koordinaten nicht zur Erde führen würden, sondern direkt zur Kaiserin von Therm. (PR 798)

BARDIOC

Am 11. April 3583 erreichte der Hantelraumer den Sitz der Kaiserin von Therm, das System Yoxa-Sant in der Galaxie Nypasor-Xon. Dort wurde Rhodan durch die Übernahme eines Kristalles der Kaiserin zu einem Verbündeten im Kampf der Superintelligenz gegen ihren Feind BARDIOC. (Das große Buch der SOL)

Mitte 3583 fand die SOL in der Galaxie Ganuhr endlich die Sonne Medaillon und die beinahe menschenleere Erde. Die letzten Bewohner standen unter dem Einfluss einer Kleinen Majestät. Die Terra-Patrouille hatte sich auf einen Nachbarplaneten geflüchtet. Auch Alaska Saedelaere, der im Jahr 3581 auf der Erde aufgetaucht war, hielt sich dort auf. Die Kleine Majestät wurde von einem Einsatzkommando vernichtet. Saedelaere und Douc Langur wurden an Bord der SOL genommen. Eine Hulkoo-Flotte zwang die SOL zum Rückzug. (Das große Buch der SOL)

Gegen den Willen der Solgeborenen unternahm Rhodan einen Feldzug gegen die Kleinen Majestäten. Im Oktober 3583 brachte der Kampf zwischen Rhodan und VERNOC die Zivilisation der Varben an den Rand der Vernichtung. (Das große Buch der SOL)

Im März 3584 wurde die Sphäre mit den Inkarnationen BARDIOCS an Bord der SOL gebracht. BULLOC übernahm die geistige Kontrolle über die Besatzung. Erst der Anflug einer großen Flotte der Choolks zwang die Inkarnation, das Raumschiff aufzugeben und zu verschwinden. Rhodan wurde als Geisel mitgenommen. (Das große Buch der SOL)

Nach einem kurzen Aufenthalt auf Terra startete die SOL eine Suchaktion nach Perry Rhodan. Gavro Yaal, der neue Führer der Solgeborenen, war damit überhaupt nicht einverstanden. Gemeinsam mit einigen Solanern konnte Alaska Saedelaere auf dem Planeten der Tardellianer die Manipulation der Völker eines Neunsonnenreiches durch ihre Vorfahren beenden. Etwa ein Jahr nach seiner Entführung wurde Rhodan auf einem Planeten des Parföx-Par-Systems schlafend gefunden. (Das große Buch der SOL)

Gegen das Versprechen, die SOL nach der Beendigung der aktuellen Mission den Solgeborenen zu übergeben, willigten diese ein, das Gehirn BARDIOCS zur Kaiserin von Therm zu bringen. Gavro Yaal wurde in seiner Ansicht bestätigt, dass die SOL, SENECA und die Besatzung des Schiffes als Gemeinschaftswesen eine neue Superintelligenz darstellte. Ein Angriff BULLOCS wurde von Bardioc zurückgeschlagen. Ende April 3584 vereinigte sich die Kaiserin von Therm auf Drackrioch mit dem Gehirn Bardiocs. Hieraus entstand später die Superintelligenz THERMIOC. Die SOL setzte Kurs in die Galaxie Tschuschik, um die von der PAN-THAU-RA ausgehende Gefahr zu bannen. (Das große Buch der SOL)

Am 13. Juli 3586 stieß die SOL in Algstogermaht auf die von der inzwischen in die Milchstraße heimgekehrten Erde ausgesandte BASIS. Nach der Bereinigung der Gefahr wechselten im November 3586 die Terraner und ihre Familienangehörigen von der SOL auf die BASIS über. (Das große Buch der SOL)

Unter der Herrschaft der Solaner

Übergabe

Am 24. Dezember 3586 erblickte Corun Han Buhrlo im Beisein Perry Rhodans das Licht der Welt. Gleich danach verließ Rhodan die SOL und übergab damit das Raumschiff endgültig an die Solgeborenen. (PR 907)

Unter der Leitung der Solaner Joscan Hellmut und Gavro Yaal machte sich das Generationsschiff auf in die Weiten des Universums. Im ersten Halbjahr 3587 wurden weitere sechs Kinder mit Buhrlo-Narben geboren. (Das große Buch der SOL)

Am 10. November 3587 verließ Atlan mit Laire die SOL, um durch eine Materiequelle zu den Kosmokraten zu gelangen. (PR 982)

Schon bald vermieden die Solaner jeglichen Kontakt mit Planeten. In ihrer beinahe krankhaft zu nennenden Abneigung gegen jegliche Form gebundener Existenz zerstörten sie alles, was an ihre Vergangenheit und die Erde erinnerten. Darunter fielen nicht nur Datenträger, sondern auch beispielsweise die an Bord befindlichen Grünanlagen. (Atlan 527)

Das Gesellschaftssystem auf der SOL veränderte sich bis ins Extrem.

Siehe zur Geschichte der inneren Entwicklung Arge SOL und SOLAG.

Zu einem unbekannten Zeitpunkt vor 3791 Bordzeit war die SOL in der Galaxie Vayquost unterwegs. Dort wurden Meuterer auf verschiedenen Welten ausgesetzt. Im April 3650 erlitten die Vorfahren der Betschiden auf Chircool dieses Schicksal. (PR 1048)

Unter dem Kommando von Atlan

Atlans Rückkehr

Am 4. März 3791 (204 NGZ) entdeckten Buhrlos den von »hinter den Materiequellen« heimgekehrten Atlan, der mit einem bestimmten Auftrag der Kosmokraten zurückgeschickt wurde. Die SOL befand sich zu diesem Zeitpunkt im Mausefalle-System und wurde von einem Zugstrahl, der vom siebten Planeten ausging, unaufhaltsam weiter in das System hineingezogen. (Atlan 500) Die Roboter des Planeten begannen am 20. Mai 3791 mit der Demontage der SOL. (Atlan 517) In dieser chaotischen Zeit kam es an Bord des Schiffes zu stärkeren Wirren und Konflikten als bisher: Die SOL-Farmer verweigerten die Herausgabe ihrer Produkte, die Buhrlos wollten kein E-kick mehr abgeben, es kam zu Anschlägen auf Ferraten, Haematen und Vystiden, Verteilerstationen wurden geplündert. (Atlan 516)

Die SOLAG war überfordert und konnte nichts gegen die Mausefalle-Roboter ausrichten. Es gelang Atlan, den Herrn in den Kuppeln davon zu überzeugen, auf die weitere Demontage der SOL zu verzichten. (Atlan 518) Am 25. Mai wurden die Demontagearbeiten eingestellt, der Wiederaufbau begann. Unter der Führung von Weicos verließen 5000 Solaner, Monster, Buhrlos und Extras die SOL, um nach Osath überzusiedeln. Einige von ihnen kehrten jedoch nach einem Aufenthalt von acht Tagen wieder auf das Raumschiff zurück. (Atlan 519)

Abflug aus der Mausefalle

Am 20. Juni wurde der Zugstrahl deaktiviert, die SOL konnte das Mausefalle-System verlassen. Da Atlan die SOLAG – vor allem den High Sideryt Chart Deccon – nicht dazu bewegen konnte, den weit entfernten Raumsektor Varnhagher-Ghynnst anzufliegen, wurde auf Akitars Wunsch der Planet Chail als neues Ziel des Raumschiffes ausgewählt. (Atlan 521)

Während Atlan, Bjo Breiskoll, Wajsto Kolsch und Y'Man auf dem Planeten tätig wurden und die technischen Anlagen zur Erzeugung des mentalen Netzes zerstören konnten, blieb die SOL im Wikipedia-logo.pngOrbit. Die Roxharen vermuteten hinter den Anschlägen die Solaner und erklärten Atlan und die SOL zum Feind. Das Hantelschiff wurde von Zellen der Roxharen umzingelt. (Atlan 531)

Flatterfeld

Nach der Bereinigung der Situation auf Chail und der Abwehr einiger Roxharenschiffe flog die SOL weiter in die Galaxie Flatterfeld. Unterwegs wurden immer mehr Robotfabriken und andere Einrichtungen wieder in Betrieb genommen, so dass sich der Lebensstandard der Solaner verbesserte. Insbesondere Gavro Yaal zeichnete sich hierbei aus. Viele Solaner übernahmen außerdem Aufgaben, die zuvor den Mitgliedern der SOLAG vorbehalten waren. Die Basiskämpfer halfen dabei, die Folgen der in dieser Zeit ausbrechenden Unruhen und der vermehrten Übergriffe durch Vystiden und Haematen abzumildern. (Atlan 533)

Erstmals seit Jahrhunderten wurde die SZ-2 Anfang Oktober 3791 vom Mutterschiff abgekoppelt. (Atlan 536) Chart Deccon gestattete Atlan am 19. Oktober 3791 die Erkundung Flatterfelds mit dem Kugelraumer. Für viele Solaner war die Teilung des Schiffes ein Schock – sie hatten von dieser Möglichkeit keine Ahnung. (Atlan 537)

Die Spinnenstation

Ende November 3791 konnte durch diesen Umstand an Bord die Bildung der Gruppe der Unsymmetrischen beobachtet werden. Bora St. Felix verlangte in einer Unterredung mit Chart Deccon, der SZ-2 nach Flatterfeld zu folgen, was der High Sideryt jedoch entschieden ablehnte. Kurz darauf wurde die SOL von der Mutterspinne angegriffen, die große Gesteinstrümmer auf das Raumschiff schleuderte. Deccon ließ alle Beiboote ausschleusen, die die der Mutterspinne folgende Asteroidenwolke unter Beschuss nahm. Die Geschütze der SOL konzentrierten sich auf die fremde Station. Die Asteroidenschleuder versuchte, die SOL durch den Einsatz von Gravitationskräften anzuhalten. Chart Deccon gab plötzlich den Befehl, das Feuer einzustellen. Die Alarmbereitschaft blieb jedoch aufrecht. Die Asteroidenschleuder packte den letzten verbliebenen Felsbrocken und brachte ihn auf den Weg zur SOL. Die Station folgte ihrem Geschoss. Als der Felsbrocken den ersten der hintereinander gestaffelten Schutzschirme der SOL berührte, befahl Deccon zum Entsetzen der Magniden, die Schirme nacheinander auszuschalten. Nur der letzte Schirm sollte eine Zehntelsekunde länger aktiviert bleiben. Auf dem Weg durch die Schutzschirme wurde der mehr als 160 Meter durchmessende Felsbrocken abgebremst. Der Auftreffpunkt konnte jetzt zweifelsfrei bestimmt werden. Er lag bei einem der Brauchwassertanks. Der High Sideryt ließ diesen Tank schlagartig in den Weltraum hinaus entleeren. Mit einer Restbewegungsenergie traf der Brocken auf die Außenhülle der SOL und erzeugte einen dröhnenden Glockenschlag im Inneren des Schiffes. Das Wasser bildete eine schnell expandierende Wolke. Gleichzeitig ließ Deccon einen Teil der Triebwerke kurze Stöße in einem unregelmäßigen Muster abgeben. Die Sendeanlagen der SOL arbeiteten auf allen Frequenzen und strahlten die Signale in alle Richtungen ab. Das Schiff begann hinter der Wolke aus Wasserdampf zu torkeln. Die Funkimpulse verstummten schlagartig. Deccon ließ die Triebwerke ausschalten. Die SOL sollte auf den Angreifer wie ein Wrack wirken. Die angreifende Station verhielt sich abwartend. Die Funksprüche zu einem unbekannten Empfänger wurden immer noch aufgefangen. Unendlich langsam näherte sich die Asteroidenschleuder der SOL. Als sich im Schutzschirm der Station eine Strukturöffnung bildete, war der Moment gekommen, auf den Chart Deccon gewartet hatte. Die SOL eröffnete das Feuer. Bora St. Felix zerstörte mit einem einzigen Schuss aus ihrem Transform-Zwillingsgeschütz die Station. Die Beiboote wurden zurückgerufen, die Funkstille aufgehoben. Ein Kommando von Spezialisten wurde zusammengestellt, um die Überreste der Station zu untersuchen. Im Inneren eines der Asteroiden wurden zehn wunderschöne Frauen gefunden, die kein Wort von sich gaben, freundlich lächelten und sich unglaublich ähnlich sahen. Sie wurden an Bord der SOL gebracht und im SOL-Mittelteil einquartiert. Alle männlichen Solaner waren sofort von den Schönheiten hingerissen. Chart Deccon ließ am 11. Dezember eine dieser Frauen zu sich in die Klause bringen. Er nannte die Frau »Alpha« und verfiel ihr hoffnungslos. (Atlan 541)

Schönheiten

Bis zum 9. Januar 3792 zog sich Deccon völlig von der Schiffsführung zurück, um die Zeit ungestört mit Alpha in seinen Privaträumen verbringen zu können. An diesem Tag verschwanden alle Alphas, um sich irgendwo in der SOL zu verstecken und dort ihre »Kinder« zur Welt zu bringen. Hage Nockemann nahm an, dass die Ebenbilder Deccons die Körpersubstanz ihrer »Mütter« für ihr eigenes Wachstum aufzehrten. Tatsächlich wurde keine der Frauen je wieder gesehen. (Atlan 542)

Die Doppelgänger

Ende Januar 3792 hatten die Solaner mit dem Problem der Doppelgänger Chart Deccons zu kämpfen. Der echte High Sideryt war gezwungen, aus der Klause zu fliehen und seinen Thronsessel zu räumen. Erst als SENECA die Troiliten mobilisierte, konnten die zehn Doppelgänger gefangen genommen werden. Als am 27. Januar 3792 alle elf Deccons in der Hauptzentrale versammelt waren, befahl Wajsto Kolsch Vinderman, mit seinem Strahler auf die Kästchen zu feuern, die sechs der Deccons um den Hals hängend trugen. Fünf Kästchen lösten sich sofort auf, das sechste blieb aber unversehrt erhalten. Dieser Chart Deccon trug zudem noch die bekannte Rüstung aus blauen Metallplättchen. Er sprach zu den Magniden und dem ebenfalls anwesenden Hage Nockemann von der Rettung durch den Einsatz der Troiliten. Die Magniden waren begeistert, den echten High Sideryt gefunden zu haben. Im gleichen Moment begannen die Körper der zehn Ebenbilder zu zerfallen. Nur kleine Staubhäufchen blieben zurück. Deccon nahm im Thronsessel in der Klause Platz. Er war zufrieden, dass die erste Teilaufgabe erledigt war. Auftragsgemäß sollte er die SOL einer besonderen Bestimmung zuführen. Doch dazu musste er die SZ-2 finden. Order-7-B hatte die Macht auf der SOL übernommen. (Atlan 546)

Ein neuer High Sideryt

Nach dem Tod des echten Chart Deccon am 6. März 3792 wurde Breckcrown Hayes auf der SZ-2 zum neuen High Sideryt ausgerufen. Er erklärte dort am 10. März die SOLAG für aufgelöst. Im Rahmen der Auseinandersetzung mit Order-7-B wurde die SZ-2 auf dessen Befehl hin mit einem Raumtorpedo beschossen. Der Treffer riss unterhalb des Ringwulstes ein 100 Meter durchmessendes Loch in die Hülle, 23 Solaner verloren ihr Leben. (Atlan 551) Nach einem erneuten Beschuss beim Ankopplungsversuch der SZ-2 musste diese fliehen. Auf der Rest-SOL brachte Order-7-B die dort verbliebenen Magniden und auch SENECA mit seinen stärker werdenden Paragaben unter Kontrolle. (Atlan 552) Im Rahmen der folgenden Auseinandersetzungen wurden Romeo und Julia vernichtet. Erst durch das Eingreifen Atlans konnte der Deccon-Doppelgänger unschädlich gemacht werden. (Atlan 553) Daraufhin wurde die SZ-2 Ende März 3792 wieder angekoppelt. (Atlan 554)

Positronisch-biologische Probleme

Nach der Bereinigung der vom SOL-Hirten ausgehenden Gefahr (Atlan 554) trieb Breckcrown Hayes die Reparatur- und Umbauarbeiten an. SENECA beorderte Atlan zu sich, um mit Hilfe des Arkoniden die Probleme der Biopositronik zu lösen. Curie van Herling meldete die Annäherung eines riesigen Raumschiffes. Vorlan Brick erkannte in dem sich nähernden Raumschiff die SOL. Breckcrown Hayes ließ Kontakt mit SENECA aufnehmen. Die Biopositronik antwortete rasch. Sie informierte den High Sideryt darüber, dass sie sich gerade mit sich selbst auf der »Geister-SOL« unterhielt. Es wurden Angriffsbefehle erörtert. Noch bevor Breckcrown Hayes von den Stabsspezialisten zu einer Reaktion gegen die Geister-SOL überredet werden konnte, schlugen die ersten Schüsse in die Schutzschirme der SOL ein. (Atlan 555)

SENECA meldete sich erneut und empfahl, den Angriff zu erwidern. Doch noch bevor Hayes eine Entscheidung treffen konnte, begann die Geister-SOL mit dem Transformbeschuss. Vorlan Brick flog exzellente Ausweichmanöver, doch die Piloten der Gegenseite reagierten mit immer größerer Präzision darauf. Mit einer Linearetappe über einige tausend Lichtjahre brachte sich die SOL in Sicherheit. Doch die Ruhepause währte nicht lange. Die Geister-SOL erschien und nahm den Beschuss wieder auf. Die SOL zog sich weiter zum Nordrand Flatterfelds zurück. (Atlan 555)

Als Atlan aus der von SENECA erzeugten Illusionswelt in die Zentrale der SOL zurückkehrte, bestätigte die Biopositronik auf dessen Anfrage hin, dass er richtig gehandelt hatte. Bezüglich des Geisterschiffes wies SENECA jegliche Beteiligung von sich. Die Biopositronik war nun wieder weitgehend funktionsfähig, allerdings war mit kurzzeitigen Schwächen oder gar Ausfällen zu rechnen. (Atlan 555)

Der fremde Doppeldiskus

Am 28. Mai 3792 wurde das mehrmalige Erscheinen einer Spukgestalt an Bord der SOL gemeldet. Breckcrown Hayes informierte das Atlan-Team. Cpt'Carch, der von dem Geist verfolgt wurde, war der Meinung, dass die seit Tagen vermisste Sternfeuer der Geist war, der in der SOL herumspukte. (Atlan 556)

Ein Raumschiff wurde geortet, das nur 1000 Kilometer von der SOL entfernt materialisiert war und sich näherte. Breckcrown Hayes löste Alarm aus. Fünf Kilometer von der SOL entfernt stoppte das unbekannte Doppeldiskus-Schiff und reagierte auf keinen Kommunikationsversuch. Atlan wurde von Hayes in die Zentrale gerufen. Bevor der Arkonide gehen konnte, tauchte Sternfeuer wieder auf und brach erschöpft zusammen. (Atlan 556)

Hayes stellte eine Space-Jet für ein Erkundungskommando zum Doppeldiskus zur Verfügung. Zur Besatzung gehörten Atlan, Bjo Breiskoll, Sanny und Argan U. Bei der Annäherung an den fremden Raumer wurde das Gefühl einer Bedrohung immer stärker. Für einen winzigen Moment schlugen die Instrumente des Beibootes extrem aus. Atlans Geist wurde von einem Dislozierungsprojektor vom Körper getrennt und entfernte sich von der Space-Jet. Er spürte die Annäherung eines fremden Bewusstseins, das ihm mitteilte, dass in der Space-Jet die falschen Leute saßen – nicht jene, die erwartet worden waren. Nur wenn die richtigen Personen kamen, konnte die Vereinigung erfolgen und der Schalter unschädlich gemacht werden. Auf Atlans Fragen gab es keine Antwort. (Atlan 556)

Während sich das Fremde wieder entfernte, fing Atlan noch auf, die Richtigen zu bringen. Gleich darauf stürzte der Geist des Arkoniden in den Körper zurück. Die Space-Jet wurde wieder eingeschleust. Sanny war sich sicher, dass der Doppeldiskus nur von dem Materielosen gesteuert wurde. (Atlan 556)

Gallatan Herts und die ihm gewogenen Stabsspezialisten forderten vehement den sofortigen Abflug der SOL aus Flatterfeld. Auch die Mehrheit der Solaner war dieser Meinung. Insider, Carch und Sternfeuer, die mit einer Space-Jet, die Breckcrown Hayes entkommen ließ, an Bord von Oggars HORT gelangten, sollten zurückgelassen werden. Zornig auf den High Sideryt verfolgten Atlan und Bjo Breiskoll das Beiboot. Atlans Körper erschlaffte erneut im Sitz der Space-Jet. Breiskoll riss die Jet herum, um eine Kollision mit dem Doppeldiskus zu vermeiden. Oggar nahm Kontakt mit Atlans Bewusstsein auf. Er teilte ihm mit, dass sie sich wieder treffen, wenn der Arkonide dem Schalter begegnen würde. Auch waren nun die beiden Richtigen gekommen. Atlans Bewusstsein kehrte in den Körper zurück. Die SOL nahm Fahrt auf. Auch der Doppeldiskus entfernte sich von der SOL. Die Space-Jet flog in einen Hangar der SOL ein. Das Flugziel hieß Ploohnei. (Atlan 556)

Die SOL musste jedoch im Glutauge-System einen Zwischenstopp wegen einer dort herrschenden tödlichen Strahlung einlegen. Im Kampf gegen Unheil teilte die SOL sich erstmals nach Generationen wieder in alle drei Komponenten auf. Nach der Vernichtung der Strahlungsquelle und der Befriedung der Oyst frischte die SOL ihre Vorräte auf, flog weiter und entdeckte Roxha im Leerraum zwischen All-Mohandot und Pers-Mohandot. (Atlan 557)

Die Scheibenwelt

Der Schalter versuchte, die SOL im Auftrag von Hidden-X zu erobern. Zu diesem Zweck wurde sie in ein Miniatur-Universum entführt und stieß dort auf die Scheibenwelt Paradiso nirwana (Atlan 561) und eine Pseudo-SOL, von der sie angegriffen wurde. Viele Solaner wurden vom Schalter mental beeinflusst und verspürten den Drang, die SOL zu verlassen und sich auf Paradiso nirwana anzusiedeln. (Atlan 562) Nach dem Sieg über die Pseudo-SOL und den Schalter sowie dem Ende Paradiso nirwanas wurde der Hantelraumer durch einen von Hidden-X abgegebenen Energiestoß ins Sternenuniversum geschleudert. (Atlan 566) Es kam zum Kontakt mit den Nuun, die Atlan vorübergehend gefangen hielten (Atlan 568), sowie zum Kampf gegen die Gravo-Energetiker. (Atlan 569) Die Rückkehr ins Standarduniversum gelang erst nach 57 Tagen Bordzeit. Im Standarduniversum waren derweil knapp zwölf Jahre vergangen. (Atlan 575) Sofort nach der Rückkehr kam es zu neuen Kämpfen gegen den Schalter und Hidden-X sowie zum Kontakt mit den Vulnurern. (Atlan 576)

Kampf gegen Hidden-X

Die SOL erreichte schließlich Zone-X, das Zentrum der Macht der feindlichen Superintelligenz, und suchte nach einem Weg, ins Flekto-Yn vorzudringen. (Atlan 578) Durch einen von Krymoran evakuierten Roxharen und einige Molaaten wurde ein aggressiv machendes Virus eingeschleppt, mit dem sich über 100 Personen infizierten. Ein Solaner wurde von einem Unbekannten getötet, der an diesem Virus litt. Die Epidemie wurde bald erkannt und eingedämmt. (Atlan 580) Zu einer weiteren Epidemie kam es, als Hreila Morszek das von den Krymoranern im Auftrag von Hidden-X hergestellte Atavismus-Gen auf die SOL trug. Das erste Opfer war ihr Gefährte Tristan Bessborg, dessen Buhrlo-Haut sich komplett zurückbildete. In kurzer Zeit waren alle Buhrlos infiziert. (Atlan 585)

Bis zum 20. Oktober 3804 nahm die SOL knapp 100.000 Molaaten von Krymoran und den anderen Dunkelplaneten von Zone-X sowie vom Flekto-Yn auf (letztere konnten im Handstreich befreit werden). Diese wurden mit der MOSES abtransportiert und fanden in Bumerang eine neue Heimat. Am 28. Oktober entdeckte Blödel die Pläne für den Hypervakuum-Verzerrer in dem Erdbrocken, den die Terra-Idealisten als Heiligtum betrachteten. Mit dem Bau wurde umgehend begonnen. Am 15. November brachte Wajsto Kolsch Akitar mit der HAUDEGEN zur SOL. (Atlan 584) Wenig später kam es zu Unruhen wegen des sich ausbreitenden Atavismus-Gens. Die Solaner gaben den Buhrlos die Schuld daran. Die Lage beruhigte sich, nachdem Hage Nockemann herausgefunden hatte, dass nur die Buhrlos vom Atavismus-Gen betroffen waren. Er ging davon aus, dass sich die Buhrlo-Population, die zu diesem Zeitpunkt auf 4600 Personen betrug, innerhalb weniger Generationen auf ein Zehntel reduzieren würde. (Atlan 585)

Hidden-X versuchte, die Solaner zu entführen, um sie als neue Arbeitssklaven im Flekto-Yn einzusetzen. Dazu bediente er sich der Parafähigkeiten der Anterferranter. 100 Solaner wurden nach Anterf versetzt, sie konnten sich allerdings mit Oggars Hilfe wieder befreien. Daraufhin stachelte Hidden-X die Anterferranter zum Kampf gegen die SOL an. Ihre Raumflotte brachte die SOL in große Bedrängnis. Die Angriffe brachen ab, als Anterf durch eine vom Hypervakuum-Verzerrer abgegebene Strahlung wieder an seinen Ausgangspunkt zurückversetzt wurde. (Atlan 587) Schon am nächsten Tag hetzte Hidden-X die mächtigen Kampfroboter des Schlafenden Heers auf die SOL und die CHART DECCON. Zahlreiche Roboter drangen in die SOL ein und richteten dort schwere Schäden an. Die Solaner bildeten Milizen, die zusammen mit SENECAS Kampfrobotern gegen die Eindringlinge vorgingen, aber kaum etwas ausrichten konnten. Viele Solaner kamen bei den Kämpfen ums Leben. Erst als der Hypervakuum-Verzerrer gegen die SOL gerichtet wurde, so dass die feindlichen Roboter extrem verlangsamt wurden, kam es zur Wende. Das Schlafende Heer wurde restlos vernichtet. Die Aufräum- und Reparaturarbeiten in der SOL konnten beginnen. (Atlan 588)

Am 15. Dezember wurden die SOL und die CHART DECCON von Hidden-X ins Zeittal versetzt. (Atlan 589) In den folgenden Monaten kam es zu schlimmer werdenden Unruhen im Schiff, bis ein Rückfall in die barbarischen Zustände kurz vor der Ankunft Atlans drohte. Viele Solaner gaben Atlan (der nicht an Bord war; er war mit der PALO BOW und der HORNISSE im Hypervakuum unterwegs) die Schuld an der verzweifelten Lage. Einer ihrer Wortführer war Jonathan Swift. In dieser Situation formierte sich die Gruppe der Atlantreuen und bemühte sich, dem Chaos entgegenzuwirken. Dennoch kam es immer wieder zu Tumulten, Selbstmordversuchen, verschiedenen Anschlägen und Kämpfen. Es wurde vermutet, dass die Unruhestifter durch einen unbekannten, vom Zeittal ausgehenden Einfluss zu ihren Taten angestiftet wurden. (Atlan 593)

Am 10. März 3805 griffen die SOL, die CHART DECCON und die SCHNECKE den Planeten Technokrat sowie das Energiewesen in der Trennfläche des Zeittals an. Trunk B. Deuergal, ein Atlantreuer, hatte auf mentalem Wege von Oggar erfahren, dass so vorgegangen werden musste. Die auf Technokrat installierten Waffensysteme feuerten zurück und vernichteten die CHART DECCON. Daraufhin nahm die SOL den Planeten mit allen Transformkanonen unter Beschuss. Atlan kehrte mit der HORNISSE in die SOL zurück. Nach der Vernichtung Technokrats entstand durch die angestaute Zeit eine Art Flutwelle. Diese riss alle Schiffe in die Zukunft. Am 1. September 3807 normalisierten sich die Verhältnisse wieder, auch der unbekannte Einfluss verschwand. Die Unruhestifter konnten sich danach an nichts mehr erinnern. (Atlan 593)

Oggar meldete sich und berichtete von der aktuellen Lage in Pers-Mohandot. Die SOL machte sich umgehend auf den Weg dorthin und erreichte das Deignar-System, konnte aber nicht zur schwer bewachten Dimensionsspindel vordringen. Es kam zu Kämpfen gegen die technisch unterlegenen Zyaner, bei denen Bruce-Zy den Solanern in die Hände fiel. In dieser Zeit machte der Prophet Skrempeleck erstmals von sich reden. Er bat Atlan, zu den Zyanern gehen zu dürfen, um sie von der Sinnlosigkeit der Kämpfe zu überzeugen (Atlan 594), und flog mit der ÜBERZEUGUNG ins Deignar-System. Die SOL folgte, als sie einen von den Zyanern gefälschten Notruf dieses Schiffes auffing. Es kam erneut zu Kämpfen gegen die Flotte der Zyaner, die jedoch beendet wurden, als es Skrempeleck gelang, die Zyaner zu Verbündeten der Solaner zu machen. (Atlan 595) Danach konnte sich die SOL der Dimensionsspindel nähern. Diese wurde dann von den Solanern übernommen, während sich die Zyaner zurückzogen. (Atlan 597)

Atlan drang mit fünf Kreuzern ins Sternenuniversum vor. Mit Hilfe der Dormiganer wurde das Flekto-Yn am 3. Oktober ins Standarduniversum zurückversetzt. Die Kreuzer kehrten zur SOL zurück. Der Hantelraumer beschoss das Flekto-Yn durch eine Lücke im Schirm aus Jenseitsenergie, der die riesige Station schützte, konnte aber nur wenig ausrichten, bevor sich die Lücke wieder schloss. Ein Tentakel aus Jenseitsenergie durchdrang Schutzschirme und Hülle der SOL. So wurden Atlan und Sanny ins Flekto-Yn entführt. (Atlan 598) Durch eine Negativspiegelung wurde das Flekto-Yn zerstört, woraufhin Hidden-X im All materielle Gestalt annahm und die SOL angriff. Atlan und Sanny erzeugten eine positive Spiegelung der Superintelligenz, die ihr negatives Gegenstück bekämpfte. Erst durch das Eingreifen Chybrains konnte Hidden-X endgültig besiegt werden, so dass diese Gefahr gebannt war. Allerdings wurden Atlan die Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst entrissen. (Atlan 599)

ANTI-ES

Von Wöbbeking erfuhren die Solaner, dass ein im Dienst von Anti-ES stehender Ableger von Hidden-X für den Verlust der Koordinaten von Varnhagher-Ghynnst verantwortlich war. Breckcrown Hayes legte die Galaxie Xiinx-Markant als neues Ziel der SOL fest. Dorthin war der Ableger von Hidden-X geflohen. (Atlan 600) Die SOL erkundete zunächst die Randgebiete der Galaxie, während Atlan mit der GIRGELTJOFF zur Zentrumsregion vorstieß. Im Aulerbaul-System kam es zu Zusammenstößen mit Janvrin, der drei Kreuzer der SOL verwüstete, mehrere Solaner tötete und sogar bis in die Hauptleitzentrale der SOL vordrang. Da der Kontakt mit der GIRGELTJOFF abbrach, machte sich auch die SOL auf den Weg in die Zentrumsregion (Atlan 601) und evakuierte die Überlebenden der GIRGELTJOFF von Skuzavar. Danach begab sie sich in den Ortungsschutz einer blauen Riesensonne, wenige Lichtjahre vom Rand der Dunkelzone entfernt. (Atlan 602) Wegen Hypereruptionen der Sonne und eines Angriffs der Vereiser musste die SOL fliehen und sich im Ozean des Planeten Terv verstecken. Dort kam es zum ersten Zusammenstoß mit Anti-Homunk. Dieser sorgte dafür, dass die Terver die SOL mit Schweißtang einhüllten und somit auf dem Meeresgrund festhielten. Ende Oktober 3807 erschien er erstmals persönlich in der SOL. Er wurde von Atlan vertrieben. (Atlan 603) Die SOL konnte Anfang November in den freien Weltraum entkommen. Dieser Erfolg war vor allem Cara Doz zu verdanken, der ersten neuen Emotionautin der SOL. (Atlan 607) Dem Scientologen-Team war es inzwischen gelungen, ein Mental-Relais zu deaktivieren und die SOL herbeizurufen. Beim Relais kam es zur Begegnung mit den Barleonern. Diese nötigten den Solanern ihr Totem auf. So kam Barleona an Bord. (Atlan 608)

Während drei Kreuzer die Standorte weiterer Mental-Relais erkundeten und dabei Tyari begegneten, die auf der Suche nach Atlan war, wurde die SOL von der Energiehülle Tremtrins eingehüllt. Die Hülle zog sich zusammen und drohte die SOL zu vernichten. Die SOL-Zellen wurden abgekoppelt, so dass die drei Bestandteile des Schiffes näher zusammenrücken konnten. Tyari vernichtete Tremtrin noch rechtzeitig mit ihrem Raumschiff, das dabei ebenfalls zerstört wurde, und wurde von der SOL aufgenommen. (Atlan 609) Gleichzeitig geriet SENECA unter die Kontrolle von Manifest C, der im Auftrag von Anti-Homunk handelte. Er wollte die SOL mit halber Lichtgeschwindigkeit in die Wolke aus kosmischem Staub lenken, der die Kernregion Xiinx-Markants umgab, um das Schiff zu vernichten. Auf diese Weise sollte ein Racheplan von Hidden-X verwirklicht werden, den Anti-Homunk immer noch verfolgte, obwohl er längst in den Diensten von Anti-ES stand. Das Atlan-Team und 100 weitere Solaner verließen die SOL mit der CHYBRAIN und der FARTULOON, die unabhängig von SENECA agieren konnten. (Atlan 610) Ein Krisenstab setzte sich mit der Bedrohung durch Manifest C auseinander. Lyta Kunduran entwickelte den Plan, die SOL durch Überlastung aller Nug-Schwarzschild-Reaktoren an den Rand der Vernichtung zu bringen. Sie hoffte, SENECA werde sich in dieser Gefahrensituation gegen Manifest C wenden, um das Schiff zu retten. Manifest C vereitelte den Plan jedoch. (Atlan 618) Im Rahmen des Temporären Reinkarnationseffektes erfuhr Atlan, dass Manifeste anfällig gegen Posimagno-Energie waren. (Atlan 616) Diese Erkenntnis wurde von Federspiel auf telepathischem Weg an die SOL übermittelt. Lyta Kunduran leitete die Installation eines Posimagno-Energiefeldes rund um SENECA herum. So konnte Manifest C aus der SOL vertrieben werden. (Atlan 618) Infolge einer Störung durch einen fremden Mentalimpuls übermittelte Federspiel der SOL die Koordinaten von Cpt. Die SOL brach dorthin auf und flog nach der Beseitigung der Bedrohung durch die Metaplasmaten weiter zum Leuchtenden Auge. (Atlan 619)

Beim Leuchtenden Auge geriet die SOL am 8. Dezember in die Schlafzone und wurde beinahe vernichtet, als Anti-Homunk Sonnen als Waffen gegen das Schiff einsetzte. Nur den Flugkünsten von Cara Doz war es zu verdanken, dass sich die SOL in sichere Entfernung zurückziehen konnte. (Atlan 620) Anti-Homunk zwang das Schiff zur Landung auf Orz-Otan. Dort wurden die Solaner von Wonatrin und Kaytrin angegriffen. Wonatrin erzeugte Duplikate von Solanern, Kaytrin ließ die Planetenoberfläche aufbrechen, so dass das Schiff verschlungen wurde. Die SOL befreite sich, wobei der Planet zerbrach. Beide Manifeste wurden besiegt, aber die Schrumpfmikroben waren in die SOL eingedrungen. (Atlan 621)

Am 12. Dezember traten die ersten Folgen der Aktivität der Schrumpfmikroben auf. Es kam zu zum Teil für die Besatzung lebensgefährlichen technischen Problemen. Einen Tag später stellte Hamilton Zwaykel in der astronomischen Abteilung fest, dass die Himmelskörper in der Umgebung der SOL scheinbar größer wurden. Erst allmählich realisierte die Schiffsführung, dass die SOL um den Faktor 10.000 geschrumpft war. Durch den Ausfall SENECAS war das Schiff zudem noch manövrierunfähig. Doch Cara Doz konnte die SOL zur allgemeinen Überraschung ohne SENECAS Hilfe steuern. Das geschrumpfte Schiff flog die BLINDER VOGEL an und landete in einer Schleuse der Space-Jet. Blödel entdeckte die Schrumpfmikroben und brachte gemeinsam mit Hage Nockemann selbst entwickelte Geräte an der Außenhülle der SOL an. Beim Einflug in den Wall aus Formmaterie um das Leuchtende Auge entfalteten die Geräte ihre Wirkung. Durch das Wachsen der SOL löste sich der Wall auf. Zugleich wurde der Struktor freigesetzt und auf Originalgröße gebracht. (Atlan 623)

Am 15. Dezember bildete sich ein Energieschirm mit einem Durchmesser von einem halben Lichtjahr, der das Leuchtende Auge und die SOL einschloss. Fluchtversuche mit Waffengewalt und mit Linearantrieb scheiterten. Schließlich eröffnete Anti-Homunk das Feuer mit Teleportationsbomben. Die SOL versuchte, auf Angriffskurs gegen das Leuchtende Auge zu gehen. Atlan rief geistig Wöbbeking zu Hilfe, obwohl ihm die Gefahr für Wöbbeking durch Anti-ES bewusst war. (Atlan 623)

Anti-Homunk trieb die SOL mit seinen Teleportationsbomben umher. Bis zur endgültigen Vernichtung der SOL musste er jedoch auf ein Signal von Anti-ES warten. Die Superintelligenz war gezwungen, auf einen bestimmten Zeitpunkt zu warten, da sie immer noch zum größten Teil in die Namenlose Zone verbannt war. Somit blieb der SOL eine Gnadenfrist von vierzig bis fünfzig Stunden. (Atlan 625)

Nach Ablauf dieser Frist, erschien Wöbbeking. Die Wesenheit hatte die Hoffnung, die SOL retten zu können. Das Leuchtende Auge explodierte und erschuf mit den nahen Sonnen ein Transmittierungsloch, mit dem Wöbbeking in die Namenlose Zone geholt werden sollte. Sanny riet, die SOL in das Loch zu steuern. Cara Doz steuerte die SOL auf eigene Initiative in das Loch und drängte dabei Wöbbeking ab, mit dem sie sich verbunden fühlte. Enttäuscht zog sich Anti-ES zurück, während sich die SOL in einem Dauertransmittereffekt in einem Nichts wiederfand. Im Zentrum von Xiinx-Markant bildete sich ein Schwarzes Loch. (Atlan 625)

Rückkehr in den Normalraum

Nach zehn Tagen, sieben Stunden und sechzehn Minuten fiel die SOL innerhalb von Bars-2-Bars in den Normalraum zurück. Dort wurde sie zunächst von der TEUCER und kurz darauf von einer Flotte der Beneterlogen angegriffen. SOL und TEUCER wollten dem Angriff durch Flucht ausweichen. Jedoch wurden die Raumschiffe beim Übertritt in den Linearraum sofort in den Normalraum zurückgestoßen, wobei der Linearantrieb der SOL beschädigt wurde. Somit kam es zum Kampf, bei dem die Beiboote der SOL die Flotte der Beneterlogen kampfunfähig schossen. Einige noch manövrierfähige Einheiten zogen sich zurück. (Atlan 628)

Die SOL versuchte vorsichtig eine erneute Linearetappe. Hallam Blake sollte warnen, wenn ein kritischer Punkt erreicht wurde. Nach und nach versagten während der Linearetappe die Systeme. In der Nähe der Maschinenanlagen erschien ein Bild von Bars-2-Bars und dann eines des Philosophen Seneca. (Atlan 628)

Tyari erzielte auf Anterf eine durchschlagende Wirkung auf die Anterferranter, die in ihr die Wissende erkannten. Das Generationenschiff musste drei Wochen für Reparaturen im System der Sonne Barsanter bleiben. Inzwischen brach das Jahr 3808 an. (Atlan 628)

Kerness Mylotta brachte SENECA vorübergehend im Auftrag des Arsenals in seine Gewalt. Die ARSENALJYK I verließ ihren Hangar in der SOL. (Atlan 639) Mjailam holte den Arsenalführer aus dem Herzen der Hyperinpotronik. (Atlan 640)

Ende März 3808 nahm die SOL an der Schlacht im System der Sonne Isandhlwana aufseiten der vereinigten Völker von Bars und Farynt gegen die Flotten der Gyranter teil. (Atlan 644) Kurz darauf kam es zu einem Angriff der ARSENALJYK I. Die abgekoppelte SZ-2 stürzte in eine weiße Sonne. Die fertig gestellte ARSENALJYK II sollte der Rest-SOL das Ende bringen. Wöbbeking hatte sich als weiße Sonne getarnt und die SZ-2 vor dem Untergang bewahrt. Nun weilte das Schiff in seinem Inneren und reparierte die erlittenen Schäden. (Atlan 645)

Am 7. April 3808 tauchte Parzelle plötzlich an Bord der SOL auf, der aber schnell wieder verschwand. Die Penetranz gab den Angriffsbefehl auf die SOL, die schon bald die Flucht antrat. Die Waffen der ARSENALJYK wurden mit Bedacht eingesetzt, die Vernichtung des Gegners sollte nicht allzu schnell erfolgen. Das nicht vollständige Hantelschiff suchte Zuflucht in der Korona einer Sonne. Im Inneren des riesigen Schiffes wurden die Solaner von der Jenseitsmaterie vor Entdeckung bewahrt. Allerdings verbrauchte sie sich dabei. Einem auf der ARSENALJYK II eingesetzten Team gelang es, Kik, Sanny, Mjailam und vier Solaner aus der Gewalt der Penetranz zu befreien. Die SOL wurde von der ARSENALJYK II angegriffen. Doch in diesem Moment tauchte die SZ-2 auf. Sie verfügte über einen Mantel aus Jenseitsmaterie und bewahrte die Rest-SOL vor der Vernichtung (die Jenseitsmaterie verbrauchte sich dabei allerdings). Komplettiert gelang die Flucht. Die SOL flog die Sonne Junk an. Dort stand die ARSENALJYK II und drang in die Korona des Sterns ein. An diesem Ort befand sich neben der Junk-Station auch der Junk-Nabel. Plötzlich wurde Wöbbeking-Nar'Bon geortet. (Atlan 648)

Am 14. Juli 3808 machte sich die SOL auf den Weg zum Rand von Bars, von dem ein Notruf der Vulnurer empfangen worden war, der kurz darauf abbrach. Sie entdeckte das Sonnensystem Wespennest und auch die drei Heimatschiffe der Insektoiden, die bewegungslos und still im Wikipedia-logo.pngOrbit um Zerberus hingen. Es wurden aber auch sechs riesige Kugelobjekte geortet, die die SOL erfassten und auf den Planeten zogen. Kein Antigravsystem und kein Traktorstrahl konnte etwas ausrichten. Nach der Notlandung auf Zerberus gab es kein Quentchen Energie mehr. Nichts, das auf energetischer Basis arbeitete, funktionierte noch. Die Solaner waren von einem Augenblick auf den anderen in ein vortechnologisches Zeitalter zurückgefallen. (Atlan 664) Durch die Zerstörung von Borallus Augen konnte die SOL wieder starten und erreichte gemeinsam mit den Heimatschiffen der Vulnurer das Junk-System. Insgesamt 248 Solaner waren auf Zerberus gestorben. (Atlan 665)

Gegen 3811 (224 NGZ) erreichte die SOL dann endgültig ihr Ziel: das Spoodie-Feld im Raumsektor Varnhagher-Ghynnst nahe der Galaxie Vayquost. Mit einer ersten Ladung Spoodies traf sie am 16. September 3811 im Krandhor-System ein.

Die SOL wurde zum Spoodie-Schiff.

Spoodie-Schiff

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Heft: PR 1015
© Heinrich Bauer Verlag KG

In den folgenden zweihundert Jahren verkehrte die SOL regelmäßig zwischen Varnhagher-Ghynnst und Kran, um das schnell expandierende Herzogtum von Krandhor mit einer ausreichenden Zahl von Spoodies zu versehen. Dabei war die Bezeichnung Spoodie-Schiff die kranische Bezeichnung für die SOL. De facto war das Schiff Bestandteil der Kranenflotte. Kommandant des Raumschiffes war der Krane Tomason. Ihm unterstand eine 400 Personen umfassende Besatzung aus Kranen und Angehörigen der verschiedenen Hilfsvölker des Herzogtums. (PR 1036)

Von der ursprünglichen Besatzung beziehungsweise deren Nachkommenschaft befanden sich in der Regel nur 200 Personen als technisches Personal an Bord, die nicht der unmittelbaren Kommandogewalt Tomasons unterstanden. Hinzu kam die im SOL-Mittelteil lebende Spoodie-Erntemannschaft. Oberhaupt des technischen Personals und der Erntemannschaft war der Solaner und High Sideryt Tanwalzen. Die restlichen Solaner wurden auf Kran zu Orakel-Dienern und damit Helfer des Orakels von Krandhor. (PR 1036)

Die aus Buhrlos bestehende Erntemannschaft war für das Herzogtum unersetzlich. Nur die Buhrlos konnten die Spoodies ernten, somit stand und fiel das Herzogtum mit diesem Personenkreis. Dies war nur wenigen Personen im Herzogtum bekannt. (PR 1037)

Dahinter verbarg sich Atlan, der im Auftrag der Kosmokraten mit dem Herzogtum eine Pufferzone im Limbus zwischen den Mächtigkeitsballungen von ES und Seth-Apophis schaffen sollte.

Das Spoodie-Schiff bestand zu dieser Zeit nur noch aus dem Mittelteil und der SZ-1. Die SZ-2 war am 7. Oktober 3813 (226 NGZ) auf Kranenfalle abgestürzt und wurde erst 424 NGZ wieder entdeckt.

Die Entdeckung der Betschiden und der Vorstoß ihrer drei prominentesten Vertreter Surfo Mallagan, Scoutie und Brether Faddon 424 NGZ ins Herzogtum setzte einen Prozess in Gang, an dessen Ende die »Entlarvung« des Arkoniden als Orakel, dessen Abdankung und die Verabschiedung der SOL aus kranischen Diensten stand.

Die kranische Besatzung unter Tomasons Führung ging von Bord und wurde in die 1. Flotte des Herzogtums von Krandhor eingegliedert. Alle Orakel-Diener kehrten in die SOL zurück, sofern es sich um Nachkommen von Solanern handelte. (PR 1049)

425 NGZ kehrte die SOL mit Atlan nach Zwischenstopps bei Spoodie-Schlacke (PR 1051), Chircool (PR 1052) und Gesils Punkt (PR 1066) zurück in die heimatliche Milchstraße, wo sie am 1. August 425 NGZ eintraf. Mit an Bord waren Gesil sowie eine Ladung Spoodies als Geschenk für die Menschheit. Allerdings wurden diese Spoodies von Seth-Apophis manipuliert. Sie befielen zuerst SENECA, der dann dafür sorgte, dass Atlan, Gesil und alle Besatzungsmitglieder manipulierte Spoodies erhielten. Sie handelten von diesem Zeitpunkt an ausschließlich im Interesse der Superintelligenz. (PR 1072) Die SOL landete im September 425 NGZ auf Terra. Das Ereignis wurde mit einem großen Volksfest gefeiert. Die Solaner gaben vor, sich in die terranische Gesellschaft integrieren zu wollen. In Wahrheit wollten sie Schlüsselpositionen besetzen, um die Macht übernehmen zu können. (PR 1081) Die Verschwörung wurde nach einigen Wochen durchschaut. Die Solaner wurden von den Spoodies befreit. (PR 1086) Am 25. November zerstrahlte Quiupu alle Spoodies. (PR 1090)

Nach einer grundlegenden Überholung der SOL, wobei sie unter anderem auf Metagrav umgerüstet wurde, beteiligte sie sich in den Folgejahren an den wesentlichen Geschehnissen kosmischer Geschichte ...

Endlose Armada und Chronofossilien

426 NGZ war die SOL unter dem Kommando von Atlan neben der BASIS das zweite Flaggschiff der Galaktischen Flotte, die die Vorgänge im Umfeld des Frostrubins beobachten und analysieren sollte. (PR 1100)

Hier trafen die Galaktiker im März desselben Jahres auf die Endlose Armada, die nach ihrer Jahrhundertmillionen währenden Suche endlich den Frostrubin gefunden hatten. Unter dem Verdacht etwas mit dem Zustand des Objekt zu tun zu haben, geriet die Galaktische Flotte in eine Reihe von Konfrontationen mit einzelnen Armadaeinheiten. Am 5. Mai 426 NGZ floh die SOL vor der Übermacht ins Innere des Frostrubins – verfolgt von der kompletten Armada. (PR 1107)

Durch den überraschend einsetzenden Konfettieffekt wurden sämtliche Einheiten der Flotte über M 82 verteilt. Auch die SOL fand sich auf feindlichem Gebiet inmitten des Territoriums von Seth-Apophis wieder.

Bis es zur Wiedervereinigung mit der Galaktischen Flotte im Vier-Sonnen-Reich der Sooldocks kam, erkundete die SOL weite Teile der Galaxie und der hier ebenso verstreuten Endlosen Armada. Unter anderem kamen sie dabei in Kontakt mit den Armadabarbaren.

Ebenfalls im Vier-Sonnen-Reich stieß eine kranische Expeditionsflotte zu den Galaktikern. Ihr Flaggschiff war die von Kranenfalle geborgene und restaurierte SZ-2 unter dem Kommando von Surfo Mallagan. Nach langen Jahrzehnten der Trennung war das Schiff endlich wieder komplett.

In der Folgezeit war die SOL beteiligt am endgültigen Sieg über Seth-Apophis, sowie bei der Klärung der Geheimnisse der Endlosen Armada.

Die Jahre 427 NGZ bis 429 NGZ waren gekennzeichnet von den Bemühungen um die Chronofossilien sowie vom Kampf gegen den Dekalog der Elemente.

Letztendlich blieben die Galaktiker siegreich. Die letzte Mission der SOL in dieser Phase ihrer Geschichte führte zum ursprünglichen Standort des Frostrubins, 2,8 Millionen Lichtjahre von der Galaxie Behaynien und circa 200 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Hier nimmt der Frostrubin als TRIICLE-9 wieder seinen Platz im Moralischen Kode ein.

Im Zuge dessen erhielten die Solaner eine neue Mission. Carfesch erschien am 1. Juni 429 NGZ an Bord und stellte den Solanern einen würfelförmigen Psi-Empfänger zur Verfügung. Dieser würde stets anspringen, wenn sich ein Wesen, eine Gruppe oder ein Volk in höchster Not befände. Im Dienste der Kosmokraten sollen sie kosmische Nothilfe leisten. Die Besatzung der SOL nahm die Herausforderung an und brach erneut in die Tiefen des Universums auf. (PR 1269)

Der Sechste Bote

Kosmokraten, Shabazza und Umbau

Auftraggeber der SOL war in den folgenden Jahrhunderten Torr Samaho, wie sich später herausstellte. Das Raumschiff und seine Bevölkerung erfüllten zahlreiche Aufträge für die Kosmokraten und erlebten zahllose Wunder. Aber dann, wohl kurz vor 826 NGZ, verweigerten sie die Ausführung eines Auftrages. Die Kosmokraten, selten willens die Selbstständigkeit ihrer Vasallen zu tolerieren, reagierten schnell. (PR 1942)

Die SOL wurde von Cairol II mithilfe schwerer Transportschiffe aufgebracht und trotz Gegenwehr zur Kosmischen Fabrik MATERIA geschleppt. Hier wurden die Solaner aus ihrem Schiff getrieben und auf MATERIA eingesperrt, viele starben. Ein Aufstand unter der Führung des Solaners »Yago Huryel« (ehemals wichtiges Mitglied der SOL-Hierarchie, aber wohl nicht der Kommandant) schlug fehl. Später wurden die Solaner mit drei diskusförmigen Schiffen an einen unbekannten Ort deportiert. Nur ihrer Verdienste in der Vergangenheit wegen schenkte Torr Samaho ihnen das Leben – auch wenn für die Solaner der Verlust ihrer Heimat schlimmer als der Tod gewesen sein dürfte. (PR 1942)

In den Folgejahren ab 826 NGZ wurde die SOL komplett umgebaut. Im Auftrag von Cairol II überwachte 1-Korrago diese Aktion. Später wurde bekannt, dass eine kleine Gruppe von Solanern der Deportation entgehen und sich an Bord verstecken konnte. Sie versuchten mithilfe solanischer Kampfroboter und anfangs – solange er dazu noch in der Lage war – gedeckt durch SENECA, erst den Umbau zu verhindern und später das Schiff zurückzuerobern. Beides misslang, die letzten 28 Solaner an Bord wurden von Shabazza und seinen Korragos massakriert. (PR 1942)

Neuer Kommandant der SOL wurde Shabazza, der das Schiff in seinem Feldzug gegen das von ES mit gegründete Thoregon als Flaggschiff nutzte. (PR 1943)

Die wichtigsten Änderungen während des Umbaus waren (PR 1943):

Wo die durch die Kosmokraten deportierten Solaner abgeblieben sind, entzieht sich derzeit jeder Kenntnis. Ebenso ist nichts über den verweigerten Auftrag bekannt.

Anmerkung: ES war ein Doppelagent der Kosmokraten gegen Thoregon. Wer davon wusste, und ob für die Solaner (als seinem Hilfsvolk) deswegen noch Hoffnung besteht, ist unbekannt.
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Heft: PR 1961
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THOREGON SECHS

1289/1290 NGZ erhielt Perry Rhodan von einem Helioten den Auftrag, dem Feind Thoregons sein Flaggschiff abzunehmen und es als THOREGON SECHS in seinen Dienst zu stellen. Die erste Empörung über diesen kosmokratenartig vermessenen Auftrag legte sich schnell, als er erfuhr, dass es sich dabei um die SOL handelte. (PR 1901)

In DaGlausch kamen Perry Rhodan und Reginald Bull auf die Spur der SOL. Mit Unterstützung von nahezu tausend ehemaligen TLD-Agenten, die mit Alashan und dem TLD-Tower in diese Galaxie versetzt worden waren, gelang es den Terranern, das Raumschiff zurückzuerobern. Am 29. Juli 1290 NGZ gehörte die SOL wieder ihnen. Bei der Rückeroberung wurden jedoch durch einen Terminierungsbefehl der beschädigten SOLHIRN-Syntronik die Einrichtungen in den Flanschen zerstört und die Räumlichkeiten verwüstet. Allein der zentrale Antigravschacht und der Permanentzapfer überstanden die allgemeine Zerstörung. SOLHIRN explodierte, SENECA war wieder frei. (PR 1952)

Die THOREGON SECHS stand im Dienst des Sechsten Boten. Allerdings wurde dieser Name niemals von den Terranern akzeptiert. Für sie blieb das Schiff schlicht und ergreifend die legendäre SOL.

Am 21. August brach die SOL in Richtung Gorhoon auf. Neue Kommandantin wurde Fee Kellind. Durch eine von Shabazza zurückgelassene Nano-Kolonne, die SENECA unter ihre Gewalt gebracht hat, endete der Flug am 28. Dezember 1290 NGZ im Solsystem. Wenige Tage später, am 10. Januar 1291 NGZ konnte SENECA von der Nano-Kolonne befreit werden, verlor dabei aber ein Sechstel seiner internen Einrichtungen, seines Plasmas und seiner Kapazität. (PR 1961)

In der Folge war die SOL am Kampf gegen MATERIA beteiligt. Die Zerstörung der Kosmischen Fabrik am 28. März, in der die SOL umgebaut worden war, mag so etwas wie poetische Gerechtigkeit bedeuten. (PR 1988)

Im April 1291 NGZ wurde die SOL von ES auf Wanderer mit zurück nach DaGlausch gebracht. Hier führte Perry Rhodan die Verhandlungen mit dem Kosmokraten Hismoom und schloss den Vertrag von DaGlausch. (PR 1999)

Und hier erhielt die SOL von ES einen neuen Auftrag. Unter der Expeditionsleitung von Atlan flog das Schiff am 2. Mai in den Mega-Dom und wurde 18 Millionen Jahre in die Vergangenheit und zum Mega-Dom von Segafrendo gebracht. Die weniger abenteuerlustigen Neu-Solaner konnten vorher das Schiff mit Kreuzern verlassen und in die Milchstraße zurückkehren. (PR 1999)

Im Puls von Segafrendo bekam das Schiff Zuwachs von 95.000 Mom'Serimern, die das Schiff als neue Heimat annahmen.

Später stieß die SOL nach Zwischenerlebnissen in Dommrath und Wassermal zum Ersten Thoregon vor – um dann nach langer Fahrt gegen 1325 NGZ wieder in der Milchstraße einzutreffen. Die Ziele, die die Besatzung des Generationenraumschiffes in dieser Zeit verfolgte, waren in der SOL-Agenda zusammengefasst. Bis 1329 NGZ wurde das Schiff im Mondorbit gründlich überholt und im Hinblick auf die erwartete Hyperimpedanz-Erhöhung umgerüstet. Zu diesem Zweck wurde die SOL mit redundanter Nottechnik ausgestattet, unter anderem mit Fabriken, die bei Bedarf nahezu »alles« herstellen konnten – vom Schnürsenkel bis zur Transformbombe.

Den Mom'Serimern wurde ein 1500 Meter durchmessender und 375 Meter hoher Bereich des SOL Mittelteils (Richtung SZ-2) zugeteilt, in dem sie autonom und selbstbestimmt leben durften. Dort lag auch Ihre Scherbenstadt, deren Bevölkerungszahl bis 1330 NGZ auf 120.000 Mom'Serimer stieg.

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Heft: PR 2328
© Heinrich Bauer Verlag KG

Negasphäre

Nach etwa vier Jahren Liegezeit machte sich die SOL 1329 NGZ auf den Weg nach Hangay, wo nach Informationen der Pangalaktischen Statistiker eine Negasphäre entstehen sollte. Sie traf am 7. Januar 1330 NGZ über Vinau ein. Als sich die ersten Auswirkungen der erhöhten Hyperimpedanz bemerkbar machten, wurden manche Bereiche auf Low-Tech umgerüstet. Am 11. September 1331 NGZ strandete sie, aufgrund der gestiegenen Hyperimpedanz, auf der Eiswelt Ultrablau. Dort landete das Raumschiff aufrecht in einer von den Borddesintegratoren geschaffenen Mulde aus Eis. An Bord funktionierten nur noch die nachträglich montierten Low-Tech-Geräte, das Hypertakt-Triebwerk war jedoch ebenso funktionslos wie die Permanentzapfer. SENECA war allerdings weiterhin in Betrieb.

In den folgenden Jahren wurde die SOL weiter umgerüstet. Ein Teil der ansässigen Graukartanin nannte das scheinbar aus dem Planeten herausragende Raumschiff mittlerweile Faust von Ultrablau. Die Antigravs konnten wieder in Betrieb genommen werden, so dass der sich erwärmende Untergrund, auf dem das gigantische Schiff stand, nicht mehr belastet wurde. Am 20. Juni 1332 NGZ gelang erstmals die Trennung der SOL-Zelle-1 vom Mutterschiff. Die SZ-1 führte einen kurzen Linearflug von circa fünf Lichtjahren durch, aber es war klar, dass man mit dem Schiff unter den jetzigen Bedingungen keinesfalls wieder in die Milchstraße oder auch nur nach Hangay zurückkehren konnte.

Am 23. Juli 1342 NGZ verließ die SOL den Planeten Ultrablau und floh vor einem Verband der Awour in den Halo der Galaxie Hangay. 673 Solaner, die nach U'Hartu übergesiedelt waren, blieben auf Ultrablau zurück. (PR 2328, PR 2329, PR 2330, PR 2331)

Mit dem T-Exagonium, das in einem auf Rothger abgestürzten TRAI-Versorger entdeckt worden war, wurden die Hypertakt-Triebwerke der SOL wieder in Betrieb genommen. Das Schiff machte während der Umbauarbeiten vom August 1342 NGZ bis Mitte 1343 NGZ bei der Sonne Old Red Station. Dann konnte das Schiff weiter nach Hangay fliegen. Dao-Lin-H'ay verließ die SOL am 10. Januar 1344 NGZ. (PR 2416, PR 2417)

Am 1. März 1344 NGZ erhielten die Mom'Serimer von der Schiffsführung die LFT-Staatsbürgerschaft. Einige wurden auch in den Flottendienst übernommen. Das Schiff beobachtete in den folgenden Monaten die Entwicklung in Hangay. Ein Vorstoß in die Zentrumsregion misslang. Die SOL folgte MINATERG ins Tir-Na-Tir-System und ging dort Kirmizz in die Falle. Sie wurde am 22. September 1345 NGZ erobert, und von 1500 Mor'Daer und 300 Ganschkaren besetzt. SENECA wurde von vier mobilen Rechenhirnen TRAITORS überwacht, 1000 Kolonnen-Motivatoren machten die Besatzung gefügig, soweit sie nicht ohnehin unter der mentalen Kontrolle des neuen Herrn der SOL standen. Ronald Tekener war zwar als Mentalstabilisierter nicht beeinflussbar, musste sich aber dennoch beugen, denn Kirmizz verschonte die Besatzung der SOL nur unter der Bedingung, dass Tekener kooperierte. Dieser wurde zum High Sideryt und zum Stellvertreter von Kirmizz ernannt.

Die SOL wurde aufgerüstet, sie erhielt unter anderem einen Dunkelschirm und eine Fraktale Aufriss-Glocke. Tekener nahm heimlich Kontakt mit den Mom'Serimern auf, die weitgehend unbeeinflusst blieben.

Am 27. Juli 1346 NGZ sahen die Mitglieder der Führungsriege der RICHARD BURTON die SOL in alten Aufzeichnungen, die man aus der Raumstation Schwinge-von-Raffat geborgen hatte. Offenbar konnte die SOL sich frei unter den Raumschiffen TRAITORS bewegen. Es schien so, als ob die SOL den entscheidenden Impuls gab, das Koh-Raffat-System in den Kern einer Proto-Chaotischen Zelle zu verwandeln. (PR 2411)

Zu einem kurzen Zusammentreffen zwischen der SOL und der RICHARD BURTON kam es am 19. August 1346 NGZ im Lettamas-System. Atlan befahl die Flucht, weil die SOL zum Angriff überzugehen schien. (PR 2418)

Wenig später erhielt die SOL von KOLTOROC den Befehl, Position im Tir-Na-Tir-System zu beziehen. Dort überbrachte ein Terminaler Herold am 1. September die Koordinaten für den Bauplatz VULTAPHERS. Kirmizz verließ die SOL noch am selben Tag, um sich zur Milchstraße zu begeben. Die SOL startete am Folgetag, begleitet von zwei Traitanks. Ihr Flugziel war der Sektor Elgas nahe der Zentrumsregion Hangays. Dort sollte das Schiff quasi eingemottet werden, bis TRAITOR Verwendung für es haben würde. (PR 2419)

Ronald Tekener ging davon aus, dass die SOL verschrottet werden sollte, was vermutlich gleichbedeutend mit dem Ende der Solaner gewesen wäre. Er bereitete deshalb die Befreiung des Schiffes vor und baute die Armee der Schatten auf. Mit der Unterstützung der von Kirmizz beeinflussten Kalbaron Silathe, die die Rechenhirne zerstörte, gelang der Coup am 25. September. 8000 Mom'Serimer überrumpelten die Mor'Daer, die Kolonnen-Motivatoren wurden vernichtet oder vertrieben. Die SOL befand sich zu diesem Zeitpunkt schon in der Nähe der Dienstburg SIRC und musste vor den dort stationierten Traitanks fliehen. (PR 2440)

Nachdem noch die zu Bomben umfunktionierten Supratron-Generatoren entfernt worden waren, war die SOL endgültig frei. Um Kontakt mit dem vor einiger Zeit georteten terranischen Raumschiff aufnehmen zu können, schickte Tekener die Mom'Serimer in den Einsatz. Während der Elysischen Wettspiele im Cricker-System schmuggelten sie einen von Tekener entwickelten Kuckucks-Brief ins Kolonnenfunknetz. Tekener stellte später zwar fest, dass die Botschaft verfälscht worden war, Atlan konnte sie jedoch entschlüsseln. Die SOL ging im Ackut-System auf Warteposition, musste die RICHARD BURTON aber außerhalb des Systems treffen, weil dieses Bestandteil einer Chaotischen Zelle wurde. (PR 2441, PR 2443)

Nach einem ersten Treffen am 14. November setzten sich beide Schiffe vor den anrückenden Traitanks ab und parkten nebeneinander auf Khargard, wo Atlan und Ronald Tekener sich am 19. November persönlich begegneten und Erfahrungen austauschten. Wenig später versuchte ESCHER, die Kontrolle über SENECA zu übernehmen, was jedoch von Atlan vereitelt wurde. ESCHER war es stets nur darum gegangen, nach Hangay gebracht zu werden und dort in die SOL überzuwechseln. Der Hantelraumer war angeblich das einzige geeignete Fahrzeug, mit dem es ESCHER gelingen könnte, die Grenzwälle Hangays zu perforieren. ESCHER und der Nukleus gingen davon aus, dass Perry Rhodan bald versuchen würde, militärisch in Hangay aktiv zu werden. ESCHERS einziger Existenzzweck bestand angeblich darin, Rhodan den Zugang nach Hangay zu ermöglichen. (PR 2443)

Die SOL beteiligte sich in den nächsten Wochen an den erfolglosen Versuchen, die durch den Kernwall abgeschottete Zentrumsregion Hangays zu erreichen. 100 Mom'Serimer, die die Armee der NACHT bildeten, wurden zu Ausbildungszwecken zum Stützpunkt Win-Alpha abgeordnet. Anfang April 1347 NGZ entdeckte die SOL im Amienolc-Sektor ein frühzeitig aus einem anderen Universum materialisiertes Quartier der Neganen Stadt. Hier begegnete Ronald Tekener dem Weltweisen von Azdun. Nachdem dessen Hüter WirHier, der die SOL als Ressource zum Erhalt des zerfallenden Quartiers nutzen wollte, durch Trim Maraths Schwarzen Zwilling und den Einsatz von PIEPERN besiegt worden war, nahm die SOL den Weltweisen an Bord, was diesem jedoch missfiel. (PR 2460, PR 2462)

Im Mai riskierte Atlan die Vernichtung der SOL durch Traitanks und eine Kolonnen-MASCHINE, um den Weltweisen TRAITOR auf glaubwürdige Art wieder zuspielen zu können. Dessen Transportbehälter diente als Wikipedia-logo.pngTrojanisches Pferd, mit dem ESCHER die Kernregion Hangays erreichen wollte. Die SOL entkam der Kolonnen-MASCHINE nur durch ein gewagtes Manöver des Emotionauten. (PR 2463)

Durch eine Manipulation ESCHERS wurde der SOL-Mittelteil, als Teil der Neganen Stadt getarnt, Mitte Oktober von der Kolonnen-Fähre PASSAGH hinter den Kernwall gebracht. Um die weitere Manövrierfähigkeit des Hangay-Geschwaders zu erhalten, verblieben die beiden SOL-Zellen außerhalb des Kernwalls. Der SOL-Mittelteil operierte zunächst allein in der Zentrumsregion. Dabei wurde Koltogor entdeckt. Die Sorgorin Inkadye floh von dort in die SOL.

Die SOL-Zellen durchquerten den Kernwall erst Ende Oktober gemeinsam mit den übrigen vor dem Kernwall versammelten Einheiten der Galaktiker, als der Wall zu oszillieren begann. In der Zentrumsregion unternahmen sie Erkundungsflüge, um die Position GLOIN TRAITORS und des SOL-Mittelteils zu ermitteln. Dabei begegnete Dao-Lin-H'ay, die die SOL-Zelle 1 kommandierte, der Ultima-Flotte. Aus der ersten Schlacht um GLOIN TRAITOR, die am 9. November erfolgte, gingen die SOL-Zellen unbeschadet hervor. (PR 2482, PR 2488, PR 2489, PR 2490)

Zur Vereinigung des SOL-Mittelteils mit den in Hangay kämpfenden Einheiten der Galaktiker und Friedensfahrer kam es erst am 15. November. Bei der ersten Begegnung zwischen der SOL und der JULES VERNE musste erst das Misstrauen Atlans und Ronald Tekeners überwunden werden, denn die beiden kannten die »Miniaturversion« der SOL noch nicht. (PR 2494)

Nach erfolgreicher Retroversion (16. November) und dem Tod KOLTOROCS (21. November) patrouillierten die SOL und die Friedensfahrer noch eine Weile durch Hangay, entdeckten aber keine gefährlichen Hinterlassenschaften TRAITORS. (PR 2499)

Neuroversum

Im Jahr 1369 NGZ startete die SOL mit Roi Danton als Expeditionsleiter und Fee Kellind als Kommandantin nach Tare-Scharm. Anlass war eine an Perry Rhodan gerichtete Nachricht des Algorrian Curcaryen Varantir, der sie an bestimmte Raumkoordinaten in der Galaxie angefordert hatte. Rhodan entschloss sich, der Forderung nachzukommen, um zu prüfen, ob in Tare-Scharm eine Gefahr für Terra oder die Milchstraße drohte. Danton plante zunächst, einen Teil der Führungscrew durch jüngere Personen aus dem TLD und der Neuen USO zu ersetzen. Kellind überzeugte ihn jedoch, dass es besser wäre, die natürliche Fluktuation der voraussichtlich etwa 30 Jahre andauernden Reise zu nutzen. Beinahe alle Mom'Serimer verließen aufgrund der langen Reisedauer vor dem Start die SOL. (Mission SOL 3)

1377 NGZ reaktivierte Danton die SOL-Nachwuchsakademie, deren Betrieb mit dem Auszug der Mom'Serimer eingestellt worden war. Die Leitung übernahm erneut Steph LaNievand. Ziel der Ausbildung war, Besatzungsmitgliedern Möglichkeiten zu Fortbildung im Bereich von Agententätigkeiten zu bieten. Die Maßnahme fand nicht Kellinds Zustimmung lag aber im Verantwortungsbereich des Expeditionsleiters. (Mission SOL 3)

Nach siebenundzwanzig Millionen Lichtjahren Flugstrecke erreichte die SOL im Jahr 1384 NGZ die Galaxie Vilamesch. Auf dem Planeten Fuego ergänzte sie ihre Rohstoffreserven. Es fand auch ein Austausch von Fueganern und Besatzungsmitgliedern des Fernraumschiffes statt. Bei der Einlagerung der Versorgungsgüter unterlief Porto Deangelis ein schwerer Fehler, der den Aufenthalt um mindestens zwei Wochen verlängert hätte. Sein Assistent Junyoll Odalkir bereinigte die Situation durch die Idee, die Güter mittels der Beiboote der SOL umzulagern. Deangelis reichte nach diesem Vorfall seinen Rücktritt ein. (Mission SOL 3)

Im Jahr 1391 NGZ starb Deangelis. Die SOL machte einen Zwischenhalt in Dommrath, wo der ehemalige Cheflogistiker in der Sternenkammer der Ritter von Dommrath beigesetzt wurde. Kellind entschloss sich nach dem Tod ihres Mannes, ihren Posten als Kommandantin der SOL zu Verfügung zu stellen. Als Bedingung dafür forderte sie von Danton, bei der Ankunft in Tare-Scharm Mitglied des Einsatzteams zu sein. Ihr Nachfolger wurde Junyoll Odalkir. (Mission SOL 3)

Die SOL erreichte die von Varantir übermittelten Koordinaten im Jahr 1398 NGZ. An der angegebenen Position fand die Besatzung des Fernraumschiffes CHEOS-TAI vor. Der GESETZ-Geber war energetisch tot und bewegte sich mit einem Prozent Lichtgeschwindigkeit antriebslos durch den Halo der Galaxie. Jegliche Kontaktversuche waren erfolglos und die Schiffsführung beschloss, das Schiff genauer zu untersuchen. Sie entdeckten einen 120 Kilometer tiefen Schacht, der von einem Hyperfeld ausgefüllt war. Dieses Feld verhinderte den Einflug in den GESETZ-Geber, indem es die Antriebssysteme von Raumschiffen neutralisierte. Die Wirkung war um so größer, je weniger Solonium das einfliegende Schiff aufwies. Deshalb bot nur ein Einflug mit der kompletten SOL eine Aussicht auf Erfolg. Nachdem das Schiff tiefer als alle anderen bisherigen Einheiten in den Schacht eingeflogen war, wurde es plötzlich aktiv ins Innere CHEOS-TAIS gezogen. Alle Versuche, dem Sog zu entkommen, erwiesen sich als wirkungslos, bis die SOL in einer weiten Halle zum Stillstand kam. Zeitgleich setzte sich der GESETZ-Geber in Bewegung. Da Danton und Odalkir keinen Versuch unternahmen, CHEOS-TAI wieder zu verlassen, rief Kellind den Krisenfall High Sideryt aus, den SENECA bestätigte. Dadurch konnte sie wieder das Kommando über die SOL übernehmen. Danton wurde von drei Kampfrobotern daran gehindert, etwas dagegen zu unternehmen. Im letzten Moment, bevor CHEOS-TAI bei 50 % der Lichtgeschwindigkeit in den Hyperraum wechselte, aktivierte Ruud Servenking das Hypertakt-Triebwerk der SOL und befreite sie so aus der Falle. Daraufhin schleuste CHEOS-TAI mehrere Rapid-Kreuzer aus, die versuchten, die SOL aufzubringen. Der Hantelraumer zerstörte mehrere dieser Schiffe, bevor ihm die Flucht in den Linearraum gelang. (Mission SOL 3)

Auf dem anschließenden Flug nach Evolux nahm sich der abgesetzte Kommandant Odalkir das Leben. Bei einem Treffen mit Varantir auf der Weißen Welt stellte sich heraus, dass die auf Terra empfangene Nachricht eine Fälschung gewesen und die Reise nach Tare-Scharm umsonst gewesen war. Der Algorrian weigerte sich, die Terraner bei einer schnelleren Rückkehr in die Milchstraße zu unterstützen. Stattdessen unterbreitete ihnen Masling Dryw, ein Assistent Varantirs, das Angebot, den Solanern die Pläne eines von Varantir weiterentwickelten Stoßimpuls-Projektors zur Verfügung zu stellen, um ihre Heimreise zu beschleunigen. Das Versteck der Pläne wollte er ihnen nur gegen eine Bürgschaft für ihre Rückkehr nach Evolux nennen, um ihm die Pläne auszuhändigen. Zurück auf Evolux bleiben sollten die beiden SOL-Zellen und alle Kinder. Danton und Kellind lehnten das zunächst ab. Schließlich erreichten sie den Kompromiss, dass neben den Kindern auch eine größere Anzahl erwachsener Betreuer an Bord bleiben durften. Die Solaner hatten allerdings nicht vor, die Kinder Dryw zu überlassen. Der Plan, sie nach dem Start des SOL-Mittelteils mittels getarnter Transmitter durch bionische Roboter zu ersetzen, schlug allerdings fehl. Den Solanern blieb daraufhin keine andere Wahl, als die von Dryw übermittelten Koordinaten anzufliegen. (Mission SOL 3)

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Im Jahr 1469 NGZ galt die SOL offiziell mit der gesamten Mannschaft als verschollen. (PR 2600)

Das Atopische Tribunal

Im Jahr 1517 NGZ ließ Suzan Rhodan auf Wanderer ausrichten, dass die Mission der SOL gescheitert wäre und Michael Rhodan die Hilfe seines Vaters bräuchte. (PR 2779)

Mission SOL

Im Jahr 1552 NGZ erwachte Perry Rhodan auf einem fremden Planeten im Tal der Gestrandeten. Er hatte keine Erinnerung, wie er dorthin gelangt war, erkannte dessen Bewohner aber nach kurzer Zeit als Nachfahren der verschollenen SOL. Das Tal wurde von den Bescheidenen Diener Senns kontrolliert, die im Sternentempel residierten. Am gegenüberliegenden Tal lag der Verbotene Tempel. Beide sahen aus wie 1500 Meter hohe Halbkugeln aus Gestein. Beim Betreten des Sternentempels erkannte Rhodan, dass es sich dabei um die SOL-Zelle 1 handelte, der Verbotene Tempel stellte sich später als die SOL-Zelle 2 heraus. Mit Unterstützung einiger Dorfbewohner gelang es Perry Rhodan, Kontrolle über die SZ-2 zu bekommen und mit dieser zu starten. (Mission SOL 1)

Aus der Höhe erkannte Rhodan, dass er sich auf Evolux befand. Die Sicherheitssysteme des Planeten zwangen die Sol-Zelle 2 wieder zur Landung und Rhodan flog mit einer Space-Jet zum Althanos-Komplex, um mit den dortigen Befehlshabern Kontakt aufzunehmen. Er erfuhr, dass die SOL etwa im Jahr 1402 NGZ auf Evolux eingetroffen war. Ein Teil der Besatzung suchte den Althanos-Komplex auf und verschwand spurlos. Die beiden Sol-Zellen und der Rest der terranischen Besatzung wurde im Tal der Gestrandeten angesiedelt. Das Mittelteil blieb verschwunden. Der Unsterbliche wagte einen zweiten Startversuch mit der SZ-2, der von einem auf Evolux weilenden Statthalter der Kosmokraten genehmigt wurde. (Mission SOL 2)

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Nach dem Geschehen auf Evolux erpresste Eroin Blitzer Perry Rhodan dazu, eine weitere Operation für die Kosmokraten zu übernehmen, ehe das Raumschiff die Milchstraße ansteuern durfte. Anfang November 1552 NGZ startete sie mit dem Ziel Yahouna. In die Mächtigkeitsballung der Superintelligenz BARIL. Dort sollte die Besatzung ermitteln, ob die Superintelligenz oder deren Ritterorden gemeinsame Sache mit den Chaotarchen machte. (Mission SOL 2 1)

Nach dem Tod von Fee Kellind wurde Tess Qumisha von Perry Rhodan am 8. November 1552 NGZ zur neuen Kommandantin der SOL ernannt. (Mission SOL 2 2)

In Yahouna angekommen, geriet die SOL direkt in eine Auseinandersetzung zwischen der Ritterin A-Kuatond und dem Volk der Truvaud. Auf Rhodans Befehl mischte sich die SOL in die Schlacht ein, musste sich aber der nachrückenden Übermacht der Ritter schnell geschlagen geben. Rhodan wurde stellvertretend für das gesamte Schiff angeklagt und musste infolgedessen als Orbiter der Ritterin aus dem Volk der Zentrifaal dienen. Die SOL wurde zu ihrem Ritterschiff bestimmt. (Mission SOL 2 2) In diesem Kontext folgten Einsätze im Sphärenlabyrinth und auf Praraytiap. (Mission SOL 2 4, Mission SOL 2 5)

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Grafik

Siehe auch: Galerie der SOL-Abbildungen

Raumschiffe Perrypedia Teil1-02.gif
Die SOL im Größenvergleich

Weblink

Legendäre Raumschiffe #1: Die SOL - im Perry Rhodan-YouTube-Kanal

Quellen