Myles Kantor

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Wissenschaftler. Für weitere Bedeutungen, siehe: Myles Kantor (Begriffsklärung).

Myles Kantor (* 1. Dezember 1147 NGZ auf Terra; † 30. April 1333 NGZ auf TRIPTYCHON) war der Sohn von Notkus Kantor und Enza Mansoor. Der Hyperphysiker war »der« führende Wissenschaftler der LFT und trug ab 1174 NGZ einen Zellaktivator.

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Heft: PR 2287
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Myles Kantor (links) mit Brille
und Armbanduhr, hinten ein Nakk
Heft: PR 1548 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG
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SOL - Icho Tolot
vorne: Myles Kantor
Heft: PR 2191 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war 1,78 m groß, und hatte ein mageres, knochiges Gesicht mit großen Augen unter dichten Augenbrauen. Sein glattes Haar trug er gescheitelt, eine Strähne hing ihm oft über die Augen. Sein Gesicht hatte eine wächserne Blässe, seine Handgelenke an den, im Verhältnis zum restlichen Körper zu kurzen, schmächtigen Armen waren schmal.

Im Oktober 1171 NGZ verlor er im Waringer Building bei einem Mordanschlag Njels Bohannons beide Beine (PR 1547) und war über zwei Jahre lang auf einen Antigrav-»Rollstuhl« (das so genannte Kantormobil) angewiesen; bei der Verleihung des Zellaktivatorchips am 21. Mai 1174 NGZ regenerierte ES zugleich Kantors Beine.

Der Terraner besaß ein rätselhaftes Mal in Form einer Doppelspiralgalaxie auf dem linken Oberarm, das er von ES gleichzeitig mit dem Zellaktivator erhielt.

Charakterisierung

Kantor sprach mit leiser Stimme, war selbstbewusst und intelligent, aber zurückhaltend. Er besaß eine hohe allgemeine Sensibilität, war ein immer aufmerksamer Beobachter und ein guter Zuhörer. Bei Verunsicherung verfiel er in einen schleppenden Schritt. Im Zustand höchster Konzentration bewegte er sich mitunter schlafwandlerisch.

Geschichte

Die Linguiden

Als kleines Kind galt Myles Kantor als lebhaftes und schnelles Kind. Mit sechs Jahren verlangsamten sich sein Wachstum und seine Entwicklung. In dieser Zeit war er so mager, dass seine Eltern und Freunde ihn scherzhaft »Das Gespenst« nannten. Nach einem Wachstumsschub verlor sich seine Magerheit – Kantor wurde aber stiller und introvertierter. Er war den Gleichaltrigen an Intelligenz weit überlegen, dafür körperlich in allen Bereichen unterlegen.

Plötzlich (erstes Auftreten 1166 NGZ) erkrankte er an »Takvorianismus« (Begriff ist zurückzuführen auf Takvorian). In unregelmäßigen Abständen verlangsamten sich seine Körperfunktionen etwa um das viereinhalbfache. Einzig messbare Symptome: ein verändertes Blutbild, ansonsten war Kantor völlig gesund. Später verlor sich diese Krankheit, ohne dass die Ursache geklärt werden konnte.

Im Dezember 1169 NGZ erhielt Myles Kantor die Erlaubnis sich auf Compol umzusehen. Auf diesem Planeten waren Ras Tschubai und Fellmer Lloyd verschollen. Dabei fand der Landungstrupp heraus, dass die Linguiden Technologie vom Raumschifffriedhof Assih-Barang einsetzten. Wenig später wurden die sterblichen Überreste von Lloyd und Tschubai gefunden. Ihre Zellaktivatoren gaben keinerlei Impulse mehr ab und wirkten wie ausgebrannt. (PR 1504)

Als im August 1170 NGZ über dem Planeten Efrem ein Objekt auftauchte, wurde das Synergistiker-Duo damit beauftragt die Aufzeichnungen auszuwerten. Myles Kantor unterstützte seine Eltern dabei. Die Aufzeichnungen ergaben, dass es sich bei dem Objekt zweifelsfrei um die Kunstwelt Wanderer handelte. (PR 1521)

Nach den Ereignissen auf Efrem unterbreiteten die Synergistiker Perry Rhodan einen gemeinsam mit NATHAN entwickelten Vorschlag, wie man eine Spur der Superintelligenz ES aufnehmen könnte. Mittels der Metalyse versetzten sie ihre Bewusstseine in das Innere der Syntronik um dort nach verschollenen Dateien der ellertschen Amimotuo zu suchen. Am 10. September 1170 NGZ begannen Notkus Kantor und Enza Mansoor mit dem Experiment. Die gesuchten Dateien konnten gefunden werden, sie enthielten eine Botschaft von ES. Darin wurde von dem Bau einer neuen Kunstwelt berichtet und deren rudimentäre Bahndaten übermittelt. Das Bewusstsein von Notkus Kantor konnte nicht mehr in seinen Körper zurückkehren und erlosch. (PR 1522)

Im Oktober 1171 NGZ leitete Kantor ein Forschungsteam, mit dem Ziel den Standort von Wanderer zu ermitteln. Er arbeitete an der Auswertung der Daten und Fakten, die mit ES und Wanderer im Zusammenhang standen. Gleichzeitig wurde die Gruppe Oktober '69 aktiv, die unbedingt verhindern wollte, das der Standort von ES gefunden wurde. Die Gruppe hatte Aktivisten in das Kantor-Team eingeschleust. Einer von ihnen, Njels Bohannon, war von Hass und Neid auf Kantor innerlich zerfressen. Er verübte ein Attentat auf Myles Kantor, das ihm beide Beine kostete. Von nun an war Kantor auf das Kantormobil angewiesen. In seinem Team arbeitete auch die junge Mathematikerin Kallia Nedrun. Die beiden verliebten sich ineinander und Nedrun kümmerte sich fürsorglich um Kantor. (PR 1547, PR 1548)

Das Kantor-Team konnte im November den Quintangulationspunkt berechnen. Mit der DEAUVILLE flogen sie den Planeten Yling an um neue Daten zu sammeln und die bisher ermittelten zu bestätigen. Dabei entdeckten sie die SIRNAM und den Nakken Chukdar. Am 8. Dezember konnte das Kantor-Team den genauen Wikipedia-logo.pngOrbit von Wanderer berechnen. Den dafür notwendigen speziellen Algorithmus hatte Kantor ebenfalls aufgestellt und nannte ihn ALGOMYLES. Den Berechnungen nach sollte Wanderer im Teshaar-System manifestieren. (PR 1548, PR 1549)

   ... todo: mind. PR 1571, PR 1596, PR 1599 ...

Die Ennox

Nach der Verleihung des Zellaktivatorchips im Jahre 1174 NGZ stieg Myles Kantor in den folgenden Jahren zum terranischen Chefwissenschaftler auf und leitete schließlich das Forschungszentrum auf Titan.

Am 13. März 1198 NGZ stellte Kantor bei einem Vortrag am Terrania Institute of Technology ein Paradoxon vor, das die Möglichkeit der Infragestellung der Alpha-Befehle durch eine Positronik beschreibt (Kantor-Paradoxon). (PR 2957, S. 4)

   ... todo: Inhalt Die Ennox (Zyklus) mind. PR 1600, PR 1601, PR 1605, PR 1609, PR 1612, PR 1617, PR 1623, PR 1632, PR 1637, PR 1639, PR 1645, PR 1649 ...

Die Große Leere

Im Jahre 1202 NGZ war er mit dabei, als die ODIN unter Perry Rhodans Kommando zur ersten Expedition zur Großen Leere startete. (PR 1656)

   ... todo: Inhalt Die Große Leere (Zyklus) mind. PR 1651, PR 1656, PR 1668, PR 1678, PR 1681, PR 1685, PR 1686, PR 1687, PR 1690 ...

Die Ayindi

   ... todo: Inhalt Die Ayindi (Zyklus) mind. PR 1707, PR 1720, PR 1727, PR 1738 ...

Die Hamamesch

   ... todo: Inhalt Die Hamamesch (Zyklus) mind. PR 1785, PR 1787 ...

Die Tolkander

   ... todo: Inhalt Die Tolkander (Zyklus) mind. PR 1800, PR 1804, PR 1810, PR 1812, PR 1820, PR 1833, PR 1851, PR 1855, PR 1856, PR 1857, PR 1861, PR 1866 ...

Die Heliotischen Bollwerke

Kantors Lebensgefährtin Kallia Nedrun starb 1289 NGZ an Bord des Heliotischen Bollwerks über Trokan bei einem Sabotageakt Shabazzas. (PR 1877)

   ... todo: mind. PR 1878 ...

MATERIA

Ab 1291 NGZ war Myles Kantor an Bord der SOL unterwegs.

   ... todo: Inhalt MATERIA (Zyklus) mind. PR 1969, PR 1975, PR 1997 ...

Die Solare Residenz

   ... todo: Inhalt Die Solare Residenz (Zyklus) mind. PR 2077 ...

Das Reich Tradom

   ... todo: Inhalt Das Reich Tradom (Zyklus) mind. PR 2144, PR 2196 ...

Der Sternenozean

   ... todo: mind. PR 2220, PR 2223 ...

Nach der Rückkehr der SOL im Jahre 1325 NGZ blieb Kantor in der Milchstraße und übernahm die Leitung des Volcan-Centers auf dem Merkur. Er verliebte sich dort neu, in seine neue Kollegin Inshanin. (PR 2276)

Er entdeckte den Korpus ARCHETIMS in der Sonne und später TRIPTYCHON. Daraufhin stellte er ein Expertenteam zusammen um mit dem Spezialraumschiff INTRALUX in die Sonne vorzustoßen. (PR 2286)

Myles Kantor starb am 30. April 1333 NGZ in der Schohaaken-Station TRIPTYCHON. Seine letzte Handlung war, eine mentale Schockwelle von ARCHETIMS Korpus an Gon-Orbhon abzuschicken, in der Hoffnung, dies könnte ihm irgendwie schaden. Kantors Erinnerungen gingen auf 35 auf Terra lebende Schohaaken über und blieben so erhalten. (PR 2287)

Ehrung

Zur Ehrung des Wissenschaftlers wurde die Mobile Transmitter-Plattform MYLES KANTOR auf seinen Namen getauft. (PR 2519)

Quellen

PR 1504, PR 1521, PR 1522, PR 1547, PR 1548, PR 1549, PR 1596, PR 1599, PR 1656, PR 1707, PR 1785, PR 1800, PR 1857, PR 1877, PR 1999, PR 2519, PR 2276, PR 2286, PR 2287, PR 2957