Spezialisten der Nacht

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Personengruppe. Für den Heftroman, siehe: Spezialisten der Nacht (Roman).

Die Spezialisten der Nacht sind je sechs weibliche und männliche, künstlich gezüchtete Zgmahkonen.

Der Name wurde von dem Koltonen Fahoikon geprägt. Mithilfe der Spezialisten sollte das koltonische Imperium aus seiner Nacht geführt werden. (PR 744)

Erscheinungsbild und Besonderheiten

Sie sind praktisch unsterblich und mit 2,50 m Größe nicht nur kleiner als gewöhnliche Zgmahkonen, sondern sie unterscheiden sich von diesen noch in diversen anderen Körpermerkmalen. Zum Beispiel durch einen größeren Kopf, der daraus resultiert, dass die Spezialisten der Nacht ein größeres Gehirn haben. Sie verfügen über einen zusätzlichen Gehirnsektor, mit dem sie fünf- und sechsdimensionale Energien erkennen können. Sie haben auch keine Schwimmhäute zwischen den Fingern und unter den Armen. (PR 726)

Es ist den Spezialisten der Nacht nicht möglich, sich mit anderen Zgmahkonen fortzupflanzen. Ob sich die Spezialisten der Nacht eventuell untereinander fortpflanzen können, ist nicht bekannt. Bei der Machtübernahme von Bassok wurde aber die Genkammer mit dem Nachwuchs der Spezialisten der Nacht zerstört. (PR 727)

Charakterisierung

Die Spezialisten der Nacht reagieren wesentlich sensibler und gefühlsbetonter als die normalen Zgmahkonen. (PR 730, S. 49)

Paragaben

Durch ihre Eigenschaft des Wesensspürens sind sie in der Lage, das Samtauge zu »verstehen«; im Kollektiv können sie sogar die Dimensionstunnel, Verbindungen zu Schwarzen Löchern außerhalb des Dakkardimballons, beeinflussen. (PR 727) Außerdem können sie im Parablock sogar selbst Schwarze Löcher kreieren. (PR 746)

Alle Spezialisten der Nacht besitzen in ihrem Gehirn Zellen, die hyperphysikalisch manipulierbar sind. Dadurch sind sie über weite Entfernungen zu orten. Die Zellen emittieren die so genannte Emotio-Strahlung, die auch dazu verwendet werden kann, die Spezialisten zu töten oder andere Lebewesen in ihrer Nähe zu lähmen. (PR 729, PR 730)

Bekannte Spezialisten der Nacht

Die Namen der zwölf Spezialisten lauten:

Der Koltone Voillocron trug den Titel Oberster Wy. Er verewigte diesen Titel dadurch, dass die weiblichen Spezialisten der Nacht ein »y« und die männlichen Spezialisten ein »w« im Namen trugen. (PR 744)

Unter den Spezialisten war Olw der Mächtigste.

Olw und Py waren ein Paar. (PR 729)

Geschichte

Unfreiwillige Helfer der Zgmahkonen

Zu einem unbekannten Zeitpunkt manipulierten die Koltonen Galkon Erryog, die Spezialisten der Nacht durch Genmanipulation des Zgmahkonen-Erbgutes zu erschaffen. (PR 744) Obwohl die Spezialisten der Nacht künstlich erschaffen wurden, bezeichneten sie Galkon Erryog als ihren Vater. (PR 727)

Die Spezialisten der Nacht wurden dafür geschaffen, den Durchgang der Hauptwelt der Zgmahkonen, Grojocko, durch ein Schwarzes Loch vorzubereiten, was ihnen und Galkon Erryog auch gelang. Sie sicherten im Inneren des erreichten Dakkardimballons in der ersten Zeit das Überleben der Zgmahkonen und bildeten quasi die Regierung des Volkes. Sie wurden später von Bassok entmachtet und in Tiefschlaf versetzt. (PR 727)

Bassok missbrauchte die Spezialisten der Nacht dazu, den Weg aus dem Dakkardimballon zu anderen Galaxien herzustellen, um die dort lebenden Völker zu unterwerfen. Die ersten Völker, die die Spezialisten der Nacht für Bassok fanden, waren die Laren und in einer anderen Galaxie das Volk der Hyptons. (PR 727)

Nach mehr als 50.000 Jahren wurden die Spezialisten der Nacht erneut geweckt. Inzwischen war die Geschichte der Zgmahkonen in Vergessenheit geraten und in den Museen wurden mitunter wunderliche Geschichten über die Vergangenheit erzählt. (PR 728)

Anmerkung: Der Zeitraum von 50.000 Jahren wird den Spezialisten der Nacht genannt. Tatsächlich ist er aufgrund der fehlenden Anhaltspunkte in der durch die Plaviothek verfälschten Geschichte der Zgmahkonen nicht nachprüfbar. Laut Olw könnten sie auch nur 5000 Jahre geschlafen haben. (PR 728) Erstaunlicherweise wurden die Spezialisten von den einfachen Zgmahkonen nicht vergessen. Die ihnen entgegengebrachte Verehrung war später den Nullbewahrern ein Dorn im Auge. (PR 729)

Die Laren rebellierten und konnten nicht mehr nur durch die Hyptons unter Kontrolle gehalten werden. Arautymen verlangte die Öffnung weiterer Dimensionstunnels. Als Preis bot er Olw an, Diktator des neu entdeckten Volkes zu werden. Die Spezialisten der Nacht weigerten sich jedoch. Qwogg verriet die Spezialisten der Nacht und öffnete den Dimensionstunnel zur Galaxie der Greikos. Qwogg verriet die Spezialisten nicht aus Eigennutz, sondern weil er Einfluss auf die Entwicklung des Konzils der Drei nehmen wollte. Mithilfe der Greikos wurden die Laren dauerhaft befriedet. Nach zwei Jahren gelang es den restlichen Spezialisten der Nacht, die RATY zu kapern und Qwogg zu verfolgen. Sie mussten feststellen, dass die Greikos das vierte Volk des Konzils geworden waren. Es gelang ihnen, Qwogg zurückzuholen, sie konnten aber nicht verhindern, dass ein weiterer Dimmensionstunnel geöffnet wurde. Dieser Dimensionstunnel führte zu der Galaxie der Mastibekks. (PR 728)

Jahre bevor die Mastibekks offiziell in das Konzil eingegliedert wurden, wurde Olw von einen Mastibekk entführt und nach Balayndagar gebracht. Dort wurden die beiden auf die Kelosker aufmerksam. Es kam zu einer Kollision mit einem Raumschiff der Kelosker, woraufhin der Mastibekk aus Zorn den Untergang von Balayndagar beschleunigte. Der Mastibekk musste wegen einer schweren Verletzung von Olw diesen nach Grojocko zurückbringen. Olw flog nach seiner Genesung mit den anderen Spezialisten der Nacht erneut nach Balayndagar, um die Machenschaften des Mastibekks rückgängig zu machen. In den nächsten 20 Jahren konstruierten die Spezialisten der Nacht gemeinsam mit den Keloskern das Altrakulfth. Nach ihrer Rückkehr in den Dakkardimballon konnten die Spezialisten der Nacht nicht verhindern, dass mithilfe von Qwogg eine Eroberungflotte nach Balayndagar aufbrach. (PR 728)

Befreiung durch die Terraner und Widerstand

Nach dem Eindringen der SOL in den Dakkardimballon im Januar 3581 gelang es den Terranern, zuerst Olw (PR 726) und anschließend Py zu befreien. (PR 730) Die restlichen Spezialisten der Nacht wurden, um weitere Befreiungsaktionen der Terraner zu verhindern, in der Festung Carmiont-Krol auf dem Planeten Kernoth gefangen gehalten. Eine erste Befreiungsaktion durch Gucky misslang. (PR 742) Olw und Py beschlossen daher, zu ihren Brüdern und Schwestern nach Kernoth zu fliegen und im Kollektiv den Ausbruch zu versuchen. Während die SOL sich den Nachstellungen durch die Zgmahkonen entzog, versuchten die letzten Koltonen, sich der SOL zu bemächtigen und anschließend die Körper der Spezialisten zu übernehmen. Aufgrund dieser Ereignisse erfuhren die Spezialisten der Nacht ihre eigentliche Herkunft und Aufgabe. (PR 744)

Nachdem die Spezialisten der Nacht auf Kernoth zusammengefunden hatten, gelang die Befreiung, unterstützt durch die Psi-Energie Guckys. (PR 744) Der Planet Kernoth und der Dakkardimballon wurden in Folge der unkontrollierten Kräfte der Spezialisten der Nacht erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Durch die Kräfte der Spezialisten drohten sich die Dimensionstunnel zu schließen. Aus diesem Grund boten die Nullbewahrer der SOL im Gegenzug für die Nennung eines noch sicheren Dimensionstunnels den freien Abzug an. Die Spezialisten der Nacht gingen zum Schein auf dieses Angebot ein, nannten den Nullbewahrern jedoch falsche Koordinaten, so dass das Schiff der Nullbewahrer vernichtet wurde. Den Spezialisten der Nacht gelang es, mit der SOL den Dakkardimballon zu verlassen, und sie erreichten im Mai 3581 die Galaxie der Hyptons. (PR 745)

Kurz darauf schufen sie in einem Hangar der SOL ein Schwarzes Loch mit zehn Metern Durchmesser, durch das sie verschwanden. Die Spezialisten der Nacht folgten nach eigener Aussage ihren Schöpfern, den Koltonen. Alaska Saedelaere, der dieses Mini-Black-Hole ebenfalls nutzte, kam auf dem Planeten Derogwanien heraus. Von den Spezialisten der Nacht hörte man nie wieder etwas. (PR 746)

Während das Mini-Black-Hole in der SOL existierte, wurde diese evakuiert, weil niemand wusste, ob das Schiff dabei zerstört werden könnte. Dies löste bei den SOL-Geborenen schwere Psychosen aus. (PR 746)

Quellen

PR 726, PR 727, PR 728, PR 729, PR 730, PR 742, PR 744, PR 745, PR 746