Gesils Punkt

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Ort im Weltraum. Für den Heftroman, siehe: Gesils Punkt (Roman).

Als Gesils Punkt wird ein Ort bezeichnet, an dem eine Teilrekonstruktion des Virenimperiums entstand.

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Heft: PR 1066
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 1064 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Atlans Informationen zufolge liegt Gesils Punkt in einer Überlappungszone des Limbus mit der Mächtigkeitsballung der Superintelligenz ES oder bereits innerhalb der Mächtigkeitsballung. Gesils Punkt ist 18 Lichtjahre von Hoffnungspunkt 18 entfernt, der sich wiederum am Rande einer namenlosen, etwa 20.000 Lichtjahre durchmessenden Kleingalaxie befindet. An Gesils Punkt bilden 1000 Asteroiden mit Durchmessern zwischen zehn und 100 Kilometern eine 1000 Kilometer durchmessende Kugel. Alle Asteroiden umkreisen ein gemeinsames Zentrum. Bei den Asteroiden handelt es sich nicht um die Trümmer eines einzigen kosmischen Objekts. (PR 1066)

Zwölf Asteroiden bilden einen unbeweglichen Schutzwall, der den Mittelpunkt umgibt. Dort befindet sich eine diskusförmige, circa 500 Meter durchmessende Raumstation. Unzählige antennenartige Auswüchse an der Oberseite sind auf einen gemeinsamen Fokus ausgerichtet. Der Brennpunkt liegt 150 Meter über den Spitzen der Auswüchse. Dort war im Jahre 425 NGZ ein hell schimmernder verwaschener Fleck optisch wahrnehmbar. Atlan fühlte sich beim Anblick des etwa einen Meter durchmessenden Objekts spontan an eine Spoodie-Wolke erinnert. (PR 1066)

Geschichte

An Gesils Punkt arbeitete der Kosmokratenbeauftragte Parabus seit einem unbekannten Zeitpunkt an einer Teilrekonstruktion des Virenimperiums. Seiner Meinung nach handelte es sich nur um eine von unzähligen Baustellen dieser Art. (PR 1066)

Im Juni 425 NGZ legte die SOL bei der Reise vom Herzogtum von Krandhor zur Milchstraße mehrere Orientierungsstopps ein, die als »Hoffnungspunkte« bezeichnet wurden. Unterwegs von Hoffnungspunkt 17 zu Hoffnungspunkt 18 unterhielt sich Atlan mit Gesil. Gesil erklärte, sie habe wahrgenommen, dass »etwas« im Entstehen begriffen sei. Eine negative Entwicklung müsse umgekehrt werden. Sie verlangte, die SOL solle bestimmte Koordinaten anfliegen. Kurz zuvor war ein von dort ausgehendes Signal empfangen worden und Ortungsergebnisse ließen darauf schließen, dass sich an den Koordinaten eine Ansammlung von Asteroiden befand. Später wurde angenommen, Gesil habe die Funk- und Ortungsanlagen der SOL manipuliert. SENECA verwendete für den Zielort die Bezeichnung »Gesils Punkt«. (PR 1066)

Zunächst verweigerte sich Atlan Gesils Wünschen. Er wollte die manipulierten Daten löschen. Das wurde von SENECA verhindert, außerdem verschwanden die für den Flug zur Milchstraße berechneten Kursdaten. Atlan hatte den Eindruck, als hielte das gesamte männliche Personal sowie SENECA den Flug zu den Koordinaten für beschlossene Sache. Letzten Endes gab Atlan nach und die SOL flog Gesils Punkt an. Sonden wurden vorausgeschickt. Diese wurden bei der Annäherung an das Zentrum von der Raumstation unter Beschuss genommen und vernichtet. (PR 1066)

Während die SOL einen der Kernasteroiden zur Ablenkung per Traktorstrahl in Richtung der Station schleuderte, gelang es Atlan, sich der Station mit einer Space-Jet zu nähern. Er selbst sowie Melborn und Gesil drangen in die Station ein. Der Android Scriveer 35 geriet unter Gesils Einfluss, wandte sich gegen seinen Meister Parabus und übergab ihn Gesil als Gefangenen. Gesil betrachtete die Teilrekonstruktion aus nächster Nähe, war aber enttäuscht, weil das Projekt noch nicht weit genug fortgeschritten war. Sie wurde passiv und stellte keine Gefahr mehr dar. Atlan sprach mit Parabus und erhielt Informationen über dessen Tätigkeit. Anschließend setzte die SOL ihren Flug fort. (PR 1066)

Quelle

PR 1066