Terminaler Herold

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Terminalen Herold. Für die Herolde der Hyrkts, siehe: Herold.

Ein Terminaler Herold ist ein mächtiger Gesandter der Terminalen Kolonne TRAITOR. Terminale Herolde sind den Chaopressoren und den Progress-Wahrern beigeordnet. Sie sind für die Übermittlung von Befehlen zuständig, können aber auch selbstständig agieren. Als Fortbewegungsmittel benutzen sie die gleichen Raumschiffe wie die Dunklen Ermittler.

PR2425.jpg
Heft: PR 2425
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Der Terminale Herold ist ein geflügeltes, grob humanoides, ätherisches Wesen von etwa zwei Metern Größe. Er erscheint als ein Wesen von graziler, großer und vollkommen fremder Natur. Er ist nie richtig zu erkennen, da er von einem leuchtenden Nebel umgeben ist, der zum Beispiel bei einem Transmitter-Durchgang optisch zurückbleiben kann.

Er scheint eine unangenehme Kälte auszustrahlen, was aber nur auf eine unbewusste mentale Botschaft seinerseits zurückzuführen ist. Die »Kälte« ist eine Botschaft der Liebe beziehungsweise Zuneigung. Feinde verspüren diese Kälte nicht.

Anmerkung: In PR 2487 strahlt ein Terminaler Herold physische Kälte aus, die die Umgebung gefrieren lässt. Es ist unklar, ob es sich hierbei um einen Autorenfehler handelt.

Der genetische Kode eines Terminalen Herolds darf niemals in die Hände der Ordnungsmächte fallen.

Fähigkeiten

Vermutlich sind alle Terminalen Herolde Telepathen.

Von Glinvaran ist bekannt, dass er suggestive oder hypnotische Fähigkeiten besitzt.

Anmerkung: Die Romanstellen sind hier nicht eindeutig.

Der Beeinflusste hat den Eindruck, als würde der Terminale Herold ihm in einer fremden Sprache Worte zuflüstern.

In Glinvarans Körper sind Substanzen, Energien oder etwas anderes aktiv, die der Herold selbst als Presszähre und Krallzähre bezeichnet. Diese beeinflussen seine Fähigkeiten beziehungsweise werden von ihm genutzt, um telepathische und suggestive Kräfte entfalten zu können.

Zitat: »[...] Die Presszähre rührte sich. Jenes ihn durchfließende Logikelement, mit dessen Hilfe er Kontakt zu seiner Umgebung aufrecht erhielt.... Die Krallzähre, die den Fluss seiner Emotionen bändigte, verbreiterte sich. [...]« (PR 2425)

Herkunft

Die Terminalen Herolde stammen aus einer Umgebung, die dem Chaos sehr viel näher ist als das Normaluniversum. Gerüchte innerhalb der Terminalen Kolonne sprechen von einem Proto-Chaotischen Universum. Sie empfinden die Bedingungen des Normaluniversums als unangenehm und leiden deswegen unter anderem unter emotionalen Schwankungen. Dadurch können sie ihre Paragaben nicht richtig kontrollieren. Eine Anpassung dauert wesentlich länger als ein paar Jahrhunderte.

Terminale Herolde oder deren Vorläufer (vermutlich die »Herolde«) waren bereits vor 60 Millionen Jahren im Universum Eud'y-Asor-Jaroso für KOLTOROC und TRAITOR tätig, weitere Tätigkeiten sind aus der Zeit vor 20 Millionen Jahren im Umfeld von Tare-Scharm und Phariske-Erigon bekannt.

Um 50 Mio. v. Chr. war in TRAITOR bereits von »Terminalen Herolden« die Rede. (PR 2492)

Bekannte Herolde

Geschichte

20 Millionen Jahre v. Chr. war der Terminale Herold Glinvaran in Begleitung des Dualwesens Ekatus Atimoss in INTAZO aktiv.

Das Einsatzteam um Perry Rhodan hatte am 11. Mai 20.059.812 v. Chr. eine flüchtige Begegnung mit einem Terminalen Herold in der Neganen Stadt. (PR 2446, S. 26)

Im Fall des GLOIN TRAITOR der Negasphäre von Troumerrie diente (vermutlich ein paar Jahrhunderte vor 1347 NGZ) der verwundete Terminale Herold Pneryl als Warner an Hyperende. Er sorgte dafür, dass niemand ohne guten Grund dem Hyperraum zu nahe kam.
Dieser Terminale Herold war in einem fünfdimensionalen Würfel untergebracht, allerdings war seine Gestalt nicht zu erkennen. Von jeder der 32 Ecken ging eine Kette aus: 20 waren an die Wände gespannt, acht an die Membran, die den Übergang zur letzten Plattform darstellte, und vier hingen an den Schnäbeln eiserner, augenloser Vögel, die in Zeitlupe flatterten. Wenn jemand ohne zwingenden Grund die letzte Plattform betreten wollte, versperrte Pneryl ihm mit den Ketten den Weg. (PR 2481)

Am 11. Oktober 1344 NGZ erschien erstmals ein Terminaler Herold in der Milchstraße und übertrug Zerberoff die Entscheidungsvollmacht über die dort bereits stationierten Kräfte der Terminalen Kolonne. Zerberoff erhielt die Erlaubnis, den Feldzug auf »Stufe 2« weiterzuführen. (PR 2321)

Am 6. Februar 1345 NGZ stattete ein Terminaler Herold Zerberoff einen weiteren Besuch ab und teilte ihm mit, dass bald ein Progress-Wahrer die Milchstraße aufsuchen werde. Er befahl deshalb den Bau eines RUFERS. (PR 2337)

Ein Terminaler Herold überbrachte Kirmizz am 1. September im Tir-Na-Tir-System die Koordinaten für den Bauplatz VULTAPHERS: Der Chaotender sollte in der Milchstraße entstehen. (PR 2419)

Atlan beobachtete im März 1347 NGZ im Entropischen Zyklon AKAZU aus der Ferne einen Terminalen Herold. (PR 2461)

Unkaruch, Sicherheitschef von GLOIN TRAITOR in Hangay, wurde im Oktober 1347 NGZ von einem Terminalen Herold unter Druck gesetzt, weil Saboteure den Elementar-Quintadimtrafer manipuliert hatten. Am 31. Oktober gelang es ihm mit Hilfe der String-Legaten, ESCHER und den Weltweisen von Azdun aufzuspüren. Bevor ESCHER und der Weltweise vernichtet wurden, gelang es der Parapositronik noch, den Elementar-Quintadimtrafer in einen Testmodus zu versetzen, mit katastrophalen Folgen. (PR 2487) Unkaruch wurde daraufhin von dem Terminalen Herold und einem Dualen Kapitän mit deren Paragaben zu Tode gefoltert.

Quellen

PR 2321, PR 2337, PR 2351, PR 2406, PR 2419, PR 2424, PR 2425, PR 2461, PR 2481, PR 2487