Kyrr

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Das Wesen Kyrr war ein furchterregender Krieger und der einzige bekannte Vertreter eines unbekannten Volkes.

Erscheinungsbild

Er war etwa vier Meter groß. Sein Körper war kugelförmig und hatte einen Durchmesser von drei Metern. Die Hautfarbe war blau. Der Schädel war ebenfalls kugelförmig und durchmaß etwa einen Meter. Er saß auf einem langen, dünnen Hals, der normalerweise in den Körper eingezogen war. Aus der flachen Schädeloberseite ragte ein nach hinten gekrümmtes, nadelspitzes und scharfes, etwa einen Meter langes Horn. Kyrrs Augen waren ellipsenförmig und braun mit horizontalen Schlitzpupillen. Als Arme hatte Kyrr zwei Tentakel von je zwei Metern Länge. Diese waren sehr dehnbar und kräftig. Die Beine bestanden aus dünnen Oberschenkeln, sehr klobigen Unterschenkeln und diskusförmigen Füßen.

Als Waffen besaß er ein Schwert und eine Axt von je etwa zwei Metern Länge.

Fähigkeiten

Von der rohen Körperkraft her war Kyrr einem Haluter mindestens ebenbürtig.

Kyrr war in der Lage, in begrenztem Maß Thermo- und Impulsbeschuss zu absorbieren. Diese Energie speicherte er in seinem Körper (er gewann dann an Körperfülle) und konnte sie als Muskelkraft nutzen.

Er war hart im Nehmen und konnte auch schwere mechanische Belastungen (z. B. Haluter-Faustschläge) kommentarlos wegstecken.

Charakterisierung

Kyrr war ein großartiger, todesmutiger Kämpfer. Er war furchtlos und leichtsinnig. Kyrr hielt sich für unbesiegbar und wollte durch Heldentaten ewigen Ruhm erlangen. Aus diesem Grund forderte er seinen Schreiber Kique selbst im wildesten Handgemenge immer wieder auf, gut aufzupassen und mitzuschreiben.

Er war bereit, bis zum Tod gegen jedes Wesen zu kämpfen, das irgendeine Herausforderung darstellte. Gleichzeitig war es ihm unerträglich peinlich, in einem Kampf zu unterliegen.

Kyrr war durchaus feinfühlig und wollte schwächere Wesen nicht verletzen.

Geschichte

Kyrr erschien Anfang November 424 NGZ durch eine Zeitweiche auf Arxisto, zusammen mit Kique. Er begegnete Anny Vorscheyn, Marlett Berga und Tom Barrett. Die Siedler waren auf der Flucht vor dem Bombardement der Zeitweiche und wollten zum Hanse-Kontor. Kyrr ging auf die Menschen los. Barrett feuerte mit einem Energiestrahler auf ihn, erzielte dadurch aber keine Wirkung. Kyrr schlug wild um sich und schleuderte die Menschen davon. Sie überstanden dies unverletzt. Danach tötete Kyrr eine gepanzerte Raubechse und eine 20 m lange Zeyff-Schlange. Danach kam es erneut zu einem Zusammentreffen mit den drei Siedlern. Kyrrs Interesse wurde geweckt, als er hörte, wie Marlett Berga sagte, ein Haluter könne womöglich mit ihm fertig werden. Kyrr wollte unbedingt mit einem solchen Wesen kämpfen. Barrett meinte, am ehesten könne Kyrr einem Haluter im Kontor begegnen. Kyrr begleitete die Menschen deshalb bei ihrem weiteren Marsch.

Am nächsten Tag bekämpfte Kyrr einen schwer bewaffneten Riesenroboter, der ebenfalls durch eine Zeitweiche nach Arxisto versetzt worden war. Kyrr vernichtete die vielfach größere Maschine nach hartem Ringen nur mit Schwert, Axt und Muskelkraft. Kurz darauf tauchte Icho Tolot auf und stürmte auf Kyrr zu. Tolot stand teilweise unter dem Einfluss von Seth-Apophis und bemerkte nicht einmal, dass er auf Kyrr zurannte. Erst nachdem er mit ihm zusammengeprallt war, bemerkte er ihn, und wollte gegen ihn kämpfen. Bei diesem Rammangriff blieb Kyrr aber stehen. Es entbrannte ein apokalyptischer Kampf: Beide hielten einander umschlungen, prügelten aufeinander ein und rollten über den Boden. Dadurch pflügten sie eine Schneise der Verwüstung durch den Dschungel. Es standen Kyrrs Muskelkraft gegen Tolots Fähigkeit der Strukturumwandlung. Irgendwann waren beide total erschöpft. Durch Zufall bekam Tolot Kyrrs Hals zu fassen und begann ihn zu würgen. Kyrr schrie Kique zu, er solle die Aufzeichnungen löschen, auf dass niemand von dieser Schmach erfahre. Da löste er sich auch schon auf. Bevor er endgültig verschwand, gestand er seine Niederlage ein.

Quelle

PR 1024