LEMCHA OVIR (Akonen)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem akonischen Raumschiff. Für die lemurische Sternenarche, siehe: LEMCHA OVIR.

Die LEMCHA OVIR war im Jahre 1463 NGZ das Flaggschiff des akonischen Technologiekonzerns Achati Uma (AU). LEMCHA OVIR heißt auf alt-akonisch »Hoffnungsstern«.

PR2528.jpg
Heft: PR 2528
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Bei der LEMCHA OVIR handelte es sich um einen halb ellipsoiden Tender von 5200 Metern Länge. Die Unterseite des Tenders bildete eine Halbellipse, während die Oberseite flach und von einer 250 Meter hoch aufragenden energetischen Kuppel geschützt war. Darunter auf der kreisförmigen Fläche zeigte sich eine Landschaft voller Vegetation, die von einem kleinen Fluss durchzogen wurde. In die Landschaft eingebettet waren zahlreiche Pavillons, die als Verhandlungs- und Verkaufsräume dienten. Im Zentrum der Schutzkuppel stand eine Kunstsonne, mit der sich Tag- und Nachtzeiten emulieren ließen.

Die Landschaft war der des zerstörten Planeten Drorah nachempfunden. Ronald Tekener fühlte sich bei seinem ersten Besuch an Wanderer erinnert.

Im Inneren des Tenders, unterhalb der blühenden Landschaften, befanden sich Büros, Unterkünfte, Labors und Beiboot-Hangars. Außerdem gab es einen riesigen geheimen Hangar mit einer Höhe von etwa einem Kilometer, in dem unter anderem ein 500-Meter-Schlachtkreuzer in Kugelform untergebracht war. Auch enthielt der Hangar einen riesigen Situationstransmitter, mit dem der Schlachtkreuzer unerkannt ein- und ausgeschleust werden konnte.

Die LEMCHA OVIR erreichte eine maximale Sublicht-Beschleunigung von 185 km/s2. Der Überlichtantrieb erfolgte auf der Basis von Impton-Konvertern, der maximale Überlichtfaktor lag bei 2,25 Millionen. (PR 2528)

Darstellung

Risszeichnung: »Galaktische Raumschiffe – LEMCHA OVIR« (PR 2555) von Johannes Fischer

Bekannte Besatzungsmitglieder

Die zwei Gesichter der LEMCHA OVIR

Vordergründig diente die LEMCHA OVIR dem Konzern Achati Uma als Verkaufsplattform für ihre Transmitter-Technologie. Auf ihr wurden Werbeveranstaltungen abgehalten und Geschäfte getätigt.

Im Geheimen war die LEMCHA OVIR aber auch die Basis der TRAITOR-Jäger. Von ihr aus unternahmen sie Angriffe auf ehemalige Angehörige der Terminalen Kolonne und deren Nachfahren. Das Vorgehen dabei sah wie folgt aus: Zunächst flog die LEMCHA OVIR einen Planeten an, auf dem ehemalige TRAITOR-Angehörige vermutet wurden. Die Verkaufsverhandlungen über Transmitter-Technologie wurden dazu genutzt, die Lage zu erkunden und den genauen Aufenthaltsort der Gesuchten zu erkunden. Beim Abflug schleuste die LEMCHA OVIR dann den im geheimen Hangar versteckten Schlachtkreuzer über den Situationstransmitter aus. Dieser wartete eine Zeit lang, um keinen Verdacht zu erregen, und führte dann den Angriff auf die ehemaligen TRAITOR-Angehörigen aus. (PR 2528)

Geschichte

Anfang Februar 1463 NGZ ergab eine Überprüfung Monkeys, dass bei 90 Prozent aller bekannten Überfälle der TRAITOR-Jäger zuvor Beauftragte des akonischen Konzerns Achati Uma vor Ort gewesen waren, und dass nachgewiesen werden konnte, dass bei 80 Prozent die LEMCHA OVIR in der Nähe gewesen war. (PR 2528)

Als am 20. Februar die LEMCHA OVIR den Planeten Neu-Tefa im Virth-System mit dem Ziel einer großangelegten Werbe- und Verkaufsaktion für den neuen Kokon-Transmitter ansteuerte, erschlich sich Ronald Tekener in seiner Tarnexistenz als Tefroder Aerga Egrega Zugang zum Raumschiff. Mit Hilfe des Sicherheitschefs Belar tan Picas konnte er die Existenz des geheimen Hangars und die Anwesenheit der TRAITOR-Jäger nachweisen. Als Chef der TRAITOR-Jäger stellte sich Simul tan Harol persönlich heraus. Dieser konnte über einen Transmitter entkommen, die LEMCHA OVIR selbst wurde in die Gewalt der USO und des Galaktikums übergeben. (PR 2528)

Bald fand Tekener heraus, dass es ein namentlich nicht bekanntes Schwesterschiff zur LEMCHA OVIR gab. Dieses Schwesterschiff fungierte als »Lichtertender«, der anlässlich der Feierlichkeiten zur Umwandlung des Gasriesen Yrsah in eine zweite Sonne eineinhalb Milliarden Lichter ins Akon-System transportierte. Die Lichter sollten an die eineinhalb Milliarden Toten bei der Kabinettisierung von Drorah und Xölyar gemahnen. Allerdings missbrauchten die Anführer der TRAITOR-Jäger um Simul und Auben tan Harol auch dieses Schiff, um mit Hilfe von Situationstransmittern eine Zündung der Akon-Sonne in eine Supernova zu bewirken. Nur mit Mühe gelang es Ronald Tekener, Alaska Saedelaere und Reino tan Vitar, diesen Plan zu verhindern. Simul tan Harol wurde getötet, Auben tan Harol verhaftet, und der Lichtertender wurde von der USO und dem akonischen Energiekommando annektiert. (PR 2531)

Nach dem Akon-Fanal wurde die LEMCHA OVIR an die akonische Regierung übergeben und war seither Teil der akonischen Flotte. Gleiches galt vermutlich auch für ihr Schwesterschiff. (PR 2555 (Risszeichnung))

Quellen