Na'Call

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Volk. Für ihren Heimatplaneten, siehe: Na'Call (Planet).

Das Volk der Na'Call stammt aus der Galaxie Puydor. Ihre Heimatwelt ist der gleichnamige Planet Na'Call. Durch ihre geisterhaften Abwehrreaktionen haben sie den Nimbus von Magiern und Wahrsagern erhalten. Daher rührt auch ihr umgangssprachlicher Name: Die Weisen von Na'Call.

Erscheinungsbild und Physiologie

Die Na'Call sind schmächtige Humanoide von etwa 1,10 m Größe. Die Haut ist hellgrün und lässt die Blutgefäße durchscheinen. Der Körper ist unbehaart, die dünnen Gliedmaßen enden in jeweils vier Fingern und Zehen. Im Gegensatz zum Körper ist der Kopf stark behaart, die weißen Haare sind lang und verfilzt. Das Gesicht ist flach mit sehr großen Augen und einer kleinen, lippenlosen Öffnung, die sowohl der Kommunikation als auch der Nahrungsaufnahme dient. Darüber befindet sich ein vertikal verlaufender Schlitz, der zur Atmung dient. Die Na'Call tragen keine Kleidung. (PR 1930)

Bei den Na'Call handelt es sich um Sauerstoffatmer. (PR 1930)

Charakterisierung

Die Na'Call sind grundsätzlich ein friedliches und schreckhaftes Volk. Als Jii'Nevever sie zu Wächtern umkonditionierte, wurden sie aggressiv und hetzten ihre Opfer gegeneinander auf. Diese Konditionierung verflüchtigte sich aber nach dem Verschwinden Jii'Nevevers ziemlich bald wieder. (PR 1930)

Paragaben

Die Na'Call besitzen einige bemerkenswerte Paragaben: So beherrschen sie beispielsweise die Telepathie und sind schwache Suggestoren. Sie können geisterhafte Astral-Projektionen von sich erzeugen und so in den Besucher-Raumschiffen präsent sein. Außerdem besitzen sie ein Talent, ähnlich dem eines Emotiolenkers: Sie können rein mental in Raumschiffen Fehlschaltungen erzeugen. Des Weiteren besitzen die Na'Call eine Paragabe, die es ihnen erlaubt Hyperstrahlung zu blockieren. Damit konnten sie über Jahrtausende hinweg große Vorräte an Tronium-Azint verstecken. (PR 1930)

Geschichte

Es ist unbekannt, wann Jii'Nevever auf die Na'Call aufmerksam wurde. Vermutlich geschah es relativ früh, also zwischen 25.000 v. Chr. und 20.000 v. Chr. Die Na'Call waren mit ihren Paragaben ein exzellentes Wächtervolk. Also ließ Jii'Nevever gewaltige Tronium-Azint-Vorräte auf der Welt Na'Call deponieren. Es ist unklar ob diese Tronium-Azint-Brücke jemals zum Einsatz kam. (PR 1930)

Als Jii'Nevever um 5000 v. Chr. von den Nonggo ausgeschaltet wurde, verloren die Na'Call ihren aggressiven Charakter. Trotzdem bewachten und versteckten sie weiterhin das Tronium-Azint. Um Wiedergutmachung zu leisten, standen sie allen mit Rat zur Seite, die nach Na'Call kamen. Auf diese Weise verbreitete sich das geflügelte Wort von den Weisen von Na'Call. Wöchentlich kamen einzelne Pilgerschiffe. (PR 1930)

Im Mai 1290 NGZ kam Michael Rhodan mit sieben Kreuzschiffen nach Na'Call. Er forderte ihre Kapitulation und ließ als Drohung eine unbewohnte Insel bombardieren. Die Na'Call gaben nach und mussten die Schiffe landen lassen. Mehrere Tage vergingen, während Michael Rhodan rätselte, wieso dieser Planet jetzt eigentlich für die Träumerin von Wert war. (PR 1930)

Schließlich traf eine Flotte aus über hundert Schiffen unter dem Kommando von Julian Tifflor, Icho Tolot und Gucky ein. Michael Rhodan befahl den Na'Call, die Flotte abzuwehren. Diese hatten resigniert und gehorchten. Mit der Abwehr einer großen Flotte waren sie aber derart überfordert, dass sie das Tronium-Azint nicht mehr abschirmen konnten. Sofort reinkarnierte sich Jii'Nevever und vereinnahmte die angreifende Flotte. Nur die drei Unsterblichen konnten in letzter Sekunde entkommen. (PR 1930)

Als sie dann im August 1290 NGZ den Planeten Na'Call mit dem Tronium-Azint-Auflader bestrahlten, um Jii'Nevever anzugreifen, überhitzten sie Na'Call derart, dass er in einem Kernbrand unterging.

Das Volk der Na'Call konnte gerade noch rechtzeitig vom Planeten evakuiert werden. Über ihr Schicksal seitdem ist nichts bekannt.

Quellen

PR 1930, PR 1941