Operation Bumerang (Roman)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Perry Rhodan-Heftroman. Für weitere Bedeutungen, siehe: Operation Bumerang.
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 660)
PR0660.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Das Konzil
Titel: Operation Bumerang
Untertitel: Die Posbis schlagen zu – die neue Waffe von der Hundertsonnenwelt wird eingesetzt
Autor: H. G. Ewers
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 16. April 1974
Hauptpersonen: Mang Hetely, Eygel Hoschtra, Speech, Reginald Bull, Feryn Maytusz
Handlungszeitraum: Anfang Mai 3459
Handlungsort: Hundertsonnenwelt, Solsystem
Lexikon: Rayt (I)
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 660,
enthalten in Silberband 75

Kurz­zusammen­fassung

Auf der Hundertsonnenwelt entwickelt Professor Dr. Eygel Hoschtra eine Waffe gegen die SVE-Raumer der Laren. Das Hoschtra-Paraventil genannte Gerät wird vom Zentralplasma für gut befunden, und die Posbis schicken sich an, die Laren anzugreifen.

Obwohl die Terraner befürchten, ein solcher Angriff sei zum aktuellen Zeitpunkt verfrüht, gelingt es nicht, das Zentralplasma von seinem Plan abzubringen.

Im Kampf gegen die Laren kann die Flotte der Posbis zunächst beachtliche Erfolge vorweisen, doch nach acht Stunden gelingt es den Laren, eine Abwehr gegen die neue Waffe zu finden. Danach vernichten sie große Teile der posbischen Flotte. Als sich die Maschinenwesen zu ihrem Heimatplaneten zurückziehen, setzen die Laren zur Überraschung aller nicht zur Verfolgung an. Stattdessen ziehen sie sämtliches Personal aus dem Solsystem ab.

Am 21. Mai 3459 gegen 12:00 Uhr mittags meldet sich Hotrenor-Taak bei der Führungsspitze des Solaren Imperiums. Der Verkünder der Hetosonen fordert die Auslieferung der gegen die SVE-Raumer entwickelten Waffen und deren Konstrukteure. Andernfalls droht er, das Solsystem mithilfe einer Spezialbombe zu vernichten. Reginald Bull entscheidet in Vertretung des abwesenden Großadministrators, den Forderungen der Laren nicht nachzukommen.

Handlung

Im Zuge des Falls Harmonie haben sich rund 5000 terranische Flotteneinheiten zur Hundertsonnenwelt zurückgezogen. Auf dem Planeten befinden sich außerdem sechs Raumschiffswerften des Solaren Imperiums, in denen seit dem Auftauchen der Laren mit Hochdruck gearbeitet wird.

Den Menschen auf dem Planeten der Posbis fehlt es allerdings an Information. Niemand kennt die Pläne des zum Ersten Hetran ernannten Perry Rhodan. Auch dem Zentralplasma liegen keine brauchbaren Informationen vor.

In dieser Situation teilt Oberstleutnant Mang Hetely seiner Lebensgefährtin Saphira Colche seine Sorgen wegen der Aktivitäten Eygel Hoschtras mit. Der Wissenschaftler neigt dazu, geniale aber immer auch mit verheerenden Nebenwirkungen behaftete Pläne auszuarbeiten. Ein solcher Plan wäre das letzte, was man in der aktuellen, angespannten Lage brauchen könnte.

Eygel Hoschtras neueste Erfindung, das Hoschtra-Paraventil, eine Waffe gegen die SVE-Raumer der Laren, findet derweilen tatsächlich die Unterstützung des Zentralplasmas. Unter dem Codenamen Panflöte laufen die Serienfertigung der Waffe und der Einbau in die Fragmentraumschiffe der Posbis an.

Als Mang Hetely bei seinen Nachforschungen herausfindet, was Eygel Hoschtra und das Zentralplasma planen, wird der SolAb-Offizier von Posbis im Auftrag des Plasmas festgenommen.

Professor Dr. Saphira Colche, in Sorge wegen der Nachforschungen ihres Lebensgefährten, überredet einen ihrer Patienten, den Posbi P T-J 728239, genannt Speech, sie zu unterstützen. Danach nimmt sie Kontakt mit dem Zentralplasma auf, da Mang Hetely vorhatte, die oberste Instanz der Hundertsonnenwelt an diesem Tag aufzusuchen. Vom Zentralplasma erfährt Saphira Colche, dass Mang Hetely unter Arrest gestellt wurde. Sie erhält allerdings die Erlaubnis, ihn zu besuchen, und macht sich sogleich auf den Weg.

Die beiden Terraner arbeiten einen Fluchtplan aus, in dem Speech als Transmitter-Justierer eine wichtige Rolle einnimmt. Als Saphira Colche sich auf den Weg zu Speech machen will, wird sie allerdings von den Posbis ebenfalls unter Arrest gestellt.

Die Ausrüstung der Flotteneinheiten der Posbis mit dem Hoschtra-Paraventil schreitet weiter fort. Als Captain Feryn Maytusz an Bord der CONOR mit Nachrichten über die wahren Pläne Perry Rhodans bei der Hundertsonnenwelt ankommt, lässt sich das Zentralplasma nicht überzeugen. Das Plasma hält es für unglaubwürdig, dass ein untergeordneter Offizier mit so wichtigen Informationen vertraut wird. Daher glaubt es an eine Täuschung und lässt Feryn Maytusz ebenfalls arrestieren.

Feryn Maytusz wird zu Mang Hetely gebracht. Mang Hetely täuscht einen Anfall von Klaustrophobie vor. Das Zentralplasma erlaubt in Folge dessen den beiden Terranern einen Spaziergang im Freien. Mang Hetely vermutet, dass sich das hochintelligente Zentralplasma nicht wirklich hat täuschen lassen. Vielmehr nimmt er an, dass das Plasma Zweifel am eigenen Handeln hat. Eine Flucht der Terraner käme dem Plasma daher durchaus gelegen, könnte es so doch indirekt die Informationen bezüglich seiner Pläne an das Solare Imperium weitergeben, ohne das Gesicht zu verlieren. Tatsächlich gelingt die Flucht Feryn Maytusz' und Mang Hetelys an Bord der CONOR.

Als Reginald Bull, der auf der Erde den abwesenden Perry Rhodan vertritt, von den Vorgängen auf der Hundertsonnenwelt erfährt, schickt er Roi Danton und Dalaimoc Rorvic in den Einsatz. Die beiden fliegen an Bord der ROKANOR dem Flottenaufmarsch der Posbis entgegen. Dabei werden sie von Feryn Maytusz und Mang Hetely sowie Major Vryla a Hainu begleitet.

Professor Dr. Eygel Hoschtra befindet sich derweilen an Bord der BOX-40009. Das Fragmentraumschiff dient als Flaggschiff einer 40.000 Einheiten umfassenden Flotte, deren Schiffe alle mit dem Hoschtra-Paraventil ausgestattet sind. Die Fragmentraumschiffe befinden sich bereits innerhalb der Milchstraße und warten auf eine Reaktion der Laren.

Die Laren schicken zirka 10.000 SVE-Raumer in den Kampf. Mithilfe der neuen Waffe gelingt es den Posbis, bereits während der ersten Angriffswelle etwa 3000 SVE-Raumer zu vernichten. Die Kommandanten der larischen Schiffe reagieren allerdings rasch. Der zweiten Angriffswelle entziehen sie sich durch einen blitzschnellen Rückzug. Da es den Posbis nicht möglich ist, die Raumschiffe der Laren direkt zu orten, gelingt es den Maschinenwesen nun nur noch, 43 SVE-Raumer zu vernichten. Durch einen ungezielten Einsatz des Hoschtra-Paraventils gelingt es den Plasma-Kommandanten der Posbi-Schiffe allerdings, den Kampf wieder zu ihren Gunsten zu wenden.

Die ROKANOR erreicht den Raumsektor mitten im Toben der Schlacht. Schnell verschafft man sich einen Überblick und bittet dann den Kommandanten der Posbi-Flotte um eine Unterredung. Roi Danton begibt sich mit Dalaimoc Rorvic und Vryla a Hainu an Bord der BOX-40009. Sie scheitern bei ihrem Versuch, Eygel Hoschtra und den Plasma-Kommandanten von der drohenden Gefahr zu überzeugen, die durch eine wirksame Abwehr gegen das Hoschtra-Paraventil droht. Als sich die SVE-Raumer zu einem Gegenangriff sammeln, werden die drei Terraner sogar unter Arrest gestellt, um mögliche Sabotage zu verhindern.

Wie sich herausstellt, ist es den Laren tatsächlich innerhalb von nur rund acht Stunden gelungen, eine Abwehr gegen das Hoschtra-Paraventil zu entwickeln. Als die BOX-40009 angegriffen wird, gelingt es Dalaimoc Rorvic, sich und seine Begleiter an Bord eines Beibootes zu versetzen. Roi Danton fliegt das Schiff zur ROKANOR. Die Terraner können den weiteren Verlauf der Schlacht und damit die vernichtende Niederlage der Posbis nur hilflos beobachten.

Schließlich meldet sich der Kommandant der BOX-40009 bei Roi Danton. Man will sich zur Hundertsonnenwelt zurückziehen und bittet den Terraner, zuvor an Bord zu kommen. Roi Danton willigt ein und erreicht so die Hundertsonnenwelt.

Das Zentralplasma entschuldigt sich für sein Verhalten. Nun, aus dem Mund von Rhodans Sohn, glaubt es endlich den Bericht Captain Maytusz' über die wahren Hintergründe des Verhaltens der Terraner in den letzten Monaten. Das Zentralplasma willigt ein, Roi Danton als Vermittler auftreten zu lassen und sich bedingungslos zu ergeben, um der sicher geglaubten Vernichtung zu entgehen. Wider Erwarten greifen die Laren die Hundertsonnenwelt aber nicht an.

Stattdessen bringen die Laren ihr gesamtes Personal inklusive der Hetos-Inspektoren an Bord ihrer SVE-Raumschiffe. Am 21. Mai 3459 gegen 01:00 Uhr verlassen schließlich sämtliche SVE-Raumer das Solsystem.

Gegen zwölf Uhr mittags desselben Tages meldet sich Hotrenor-Taak. Der Verkünder der Hetosonen fordert die Auslieferung der gegen die SVE-Raumer entwickelten Waffen und deren Konstrukteure. Andernfalls will er das Solsystem mithilfe einer Spezialbombe vernichten.

Reginald Bull entscheidet, den Forderungen der Laren nicht nachzukommen.

Innenillustrationen