Purpur-Boje

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Die Purpur-Bojen sind technische Gebilde, die zum Betrieb von Purpur-Teufen benötigt werden.

Allgemeines

Die Ziquama waren mit einer Purpur-Teufe in der Lage, einen kompletten Planeten mit einer transmitterähnlichen Technologie in Raum und Zeit zu versetzen. Um dies zu ermöglichen, mussten auf dem betroffenen Planeten mindestens sechs betriebsbereite Purpur-Bojen existieren. Diese wurden an den Eckpunkten eines Oktaeders auf dem zu versetzenden Planeten installiert: Vier am Äquator sowie zwei an den Polen. Sie erzeugten den hyperphysikalischen Ansatzpunkt für die Purpur-Teufe. (PR 2817)

Zur optimalen Funktion einer Teufe waren acht weitere Purpur-Bojen notwendig, von denen jeweils vier auf der Nord- und Südhalbkugel des Planeten installiert wurden. (PR 2816)

Noch nicht fertiggestellte Bojen wurden als Proto-Bojen bezeichnet. (PR 2817)

Es handelte sich bei den Purpur-Bojen um zylindrische Objekte mit einer Höhe und einem Durchmesser von 500 Metern. Ihre Außenhülle bestand aus Patronit. Von außen betrachtet konnten die Bojen nur verschwommen wahrgenommen werden, als ob sie unter einem dünnen Schleier lagen. Dabei bestand eine Diskrepanz zwischen sichtbaren Abmessungen und Masse- und Energieortung, was vermuten lässt, dass ein Großteil der verbauten Aggregate in Raumzeitfalten ausgelagert wurde. Dies wird als TARDIS-Effekt bezeichnet. Aufgrund der höherdimensionalen Effekte, die beim Betrieb einer Purpur-Boje auftraten, waren tiuphorische Indoktrinatoren nicht in der Lage, in diese einzudringen oder sie gar zu manipulieren. (PR 2817)

Geschichte

Im Jahre 20.103.191 v. Chr. war der ziquamische Weltenpräparator Zolquort für die Inbetriebnahme der für die Versetzung Sheheenas notwendigen Purpur-Bojen verantwortlich. Da das Mitraiasystem bereits von den Tiuphoren angegriffen wurde, konzentrierten sich Zolquort und seine Mitarbeiter auf die wichtigsten sechs Aggregate. (PR 2817)

Offiziell wurden sie dabei vom rayonischen Waffenspezialisten Coyner Cosherryc unterstützt. Sie empfanden dessen Mitarbeit allerdings eher als Belästigung denn als Unterstützung. Da sich die Rayonen jedoch in der Hauptsache auf vier noch nicht fertiggestellte Proto-Bojen auf der Südhalbkugel Sheheenas konzentrierten, ließ Zolquort sie gewähren. (PR 2817)

Tatsächlich bestand Coyner Cosherrycs Auftrag darin, die nicht für die Versetzung des Planeten vorgesehenen Proto-Bojen so zu manipulieren, dass diese während des Versetzungsvorgangs einen starken Sextadimensional-asynchronen Impuls aussenden sollten. Dieser hatte eine Reichweite von etwa einem Lichtjahr und legte in diesem Umkreis Maschinen und Betriebssysteme auf höherdimensionaler Basis lahm. Dadurch sollten die angreifenden Tiuphoren zurückgeschlagen werden. Nebenwirkung war eine langfristig mutagene Wirkung auf Lebewesen. (PR 2817)

Quellen

PR 2816, PR 2817