Duell in der Traumblase

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1859)
PR1859.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Die Tolkander
Titel: Duell in der Traumblase
Untertitel: Er ist der Philosoph vom Kilimandscharo – zugleich der Regent der Erde
Autor: Robert Feldhoff
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Donnerstag, 10. April 1997
Hauptpersonen: Alaska Saedelaere, Dreur, die Haut, Jenseitsdreur, Atlan
Handlungszeitraum: 1289 NGZ
Handlungsort: Terra / Traumsphäre
Risszeichnung: Raumschiff der Zentrifaal
(Abbildung) von Lars Bublitz
Computer: Schlachtszenen
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Der Philosoph von Terra trägt den Namen Dreur und ist in der Umgebung Pekings materialisiert. Innerhalb von 40 Tagen erstreckt sich sein Einfluss über die gesamte Peking-Region. In der Folgezeit kommt ihm seine Bestimmung als Philosoph zu Bewusstsein. Gemeinsam mit den übrigen 51 Philosophen erschafft er eine Hyperraumblase mit einem Durchmesser von 9000 Kilometern, die als Wiege für die Große Mutter Goedda dienen soll. Dies gelingt durch die Nutzung der mentalen Kräfte, die seine Anhänger durch ihre Fokussierung auf ihre Kreiszeichnungen produzieren. Zur Stabilisierung der Traumsphäre erschaffen die Philosophen jeweils einen Jenseitszwilling. Mit diesem Jenseitsdreur, der durch einen dimensionalen Kanal mit ihm verbunden ist, bildet Dreur eine Einheit. In Goeddas Raum ist Jenseitsdreur blind, nimmt seine Umgebung aber auf mentalem Wege wahr.

Innerhalb der Traumsphäre spiegelt Jenseitsdreur durch eine eher intuitive Handlung die Umgebung Dreurs, was zu einer Stabilisierung der Blase beiträgt. Dies führt dazu, dass die Innenseite der Sphäre aus 52 Puzzleteilen besteht, die jeweils einen Teil des Planeten darstellen, auf dem sich der jeweilige Philosoph aufhält. Durch die Tatsache, dass es dem Jenseitszwilling nur möglich ist, alle drei Sekunden ein Bild der Umgebung zu empfangen, können sich bewegende Objekte und lebendige Wesen nur verschwommen dargestellt werden. In dem gespiegelten Bereich von Terra, die die Kilimandscharo-Region zeigt, trifft Alaska Saedelaere auf Jenseitsdreur, der äußerlich Jenseitsjack gleicht.

Durch Kummerogs Haut meist vor der mentalen Wahrnehmung Jenseitsdreurs geschützt, kann Saedelaere in Rhaga, einem Ort am Rande des Kilimandscharos, eine Falle für das Wesen aufstellen. Mit einer Puppe kann er den Zwilling in eine Scheune locken und eine selbst gebaute Bombe zünden. Bei der Explosion wird Jenseitsdreur zerrissen. Mit einem Fahrrad macht sich der Terraner auf den Weg, an den Hängen des Massivs die Grenze von 1000 Metern Höhe zu erreichen, damit er seinen Raumanzug wieder benutzen kann.

Währenddessen muss Dreur feststellen, dass seine Zone in der Traumsphäre durch die Abwesenheit seines Zwillings instabil wird. Er bedient sich sämtlicher Kräfte seiner ihn umgebenden Anhänger, um zumindest das Bewusstsein von Jenseitsdreur zu erhalten. Dem Zwilling gelingt es so auch kurze Zeit später, Kummerogs Haut zu übernehmen, während diese sich wegen des täglichen Trainings für einige Minuten von Saedelaere entfernt hat. Als die Haut sich wieder mit dem Terraner verbindet, kommt es zu einem mentalen Duell, das allerdings auch körperliche Folgen in Form eines Bruches des rechten Arms hat. Schließlich wird der Zellaktivatorträger besiegt und sein Bewusstsein in einen kleinen Winkel gepresst.

Um den Terraner zu demütigen, zeigt der Zwilling ihm die Vision des Philosophen über die nähere Zukunft. Saedelaere erkennt, dass sein eigener Tod die einzige Möglichkeit darstellt, Jenseitsdreur aufzuhalten und damit Goedda selbst zu destabilisieren. In tiefer Konzentration versucht er, seinen Herzschlag anzuhalten, bis es zum ersten Flimmerphänomen kommt, das auch den letzten Widerstand in ihm vernichtet. Saedelaere sieht sich nun selbst als Jenseitsdreur.

Inzwischen schwebt Atlan noch immer im Nebelfeld. Sein Extrasinn wurde während des Flimmerns von einer Informationsflut Goeddas überrollt, die dieser nun zu ordnen versucht. Es scheint sich dabei um die Lebenserinnerungen der Großen Mutter zu handeln.