Der Ring des Verderbens

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 440)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Cappins
Titel: Der Ring des Verderbens
Untertitel: Lordadmiral Atlan als Bombenleger – und Oberst Cascal als Zeitspringer
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (3 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 6. Februar 1970
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Ovaron, Merceile, Takvorian, Atlan, Dr. Kenosa Bashra, Joaquin Manuel Cascal, Jag
Handlungszeitraum: 196.567 v. Chr., 197.167 v. Chr., 199.567 v. Chr. (siehe hier)
Handlungsort: Lotron (Terra)
Lexikon: Spiegelteleskop, Astrograph, Photozelle
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 440,
enthalten in Silberband 48

Handlung

In der Schaltzentrale OVARON planen Ovaron und Perry Rhodan das weitere Vorgehen. Ovaron ist in seiner Zeit endgültig isoliert und bietet Perry Rhodan seine Freundschaft an. Er will die Reise mit dem Nullzeitdeformator mitmachen und helfen, den Todessatelliten zu vernichten. Außerdem wird die Befreiung Merceiles geplant, die von Levtron verhaftet wurde. Alle Unternehmungen stehen unter Zeitdruck, da Atlan mit dem Nullzeitdeformator schon vor Stunden hätte eintreffen sollen.

Ras Tschubai und Gucky springen nach Matronis, der Hauptstadt der Cappins auf der Erde. Takvorian und Ovaron helfen den Mutanten mit ihren Ortskenntnissen, das Gebäude der Golamo zu identifizieren. Ras Tschubai springt in die Geheimdienstzentrale und schaut sich im Schutz eines Deflektorschildes um. Er findet Merceiles Zelle und erkundet die Sicherheitsmaßnahmen. Aufgrund seiner Erkenntnisse kann das Team schnell zuschlagen und Merceile in wenigen Minuten befreien und in Sicherheit bringen.

Nach der Befreiungsaktion wird die Schaltzentrale geräumt. Die Teleporter bringen alle Beteiligten zur Höhle, die sich in der Nähe des Enadatals befindet. Dort muss der Nullzeitdeformator wieder auftauchen. Die Sorgen um Atlan und die Zeitmaschine wachsen.

Atlan und die restliche Besatzung des Nullzeitdeformators haben bei ihrem ersten Aufenthalt in der Zeit Ovarons Luftaufnahmen und Ortungen gemacht. Aus diesen Angaben haben sie alle militärischen Ziele identifiziert. Aufgrund genauer Karten werden an allen Orten, an denen solche Anlagen stehen, Bomben in den Felsen versenkt. Diese Bomben sollen 3000 Jahre überstehen. Alle Bomben sind mit Hyperempfängern ausgestattet, um sie gleichzeitig zu zünden. Beim Versenken der Bomben scheucht Tajiri Kase einen Höhlenbären auf, der ihn fast umbringt.

In der Relativzukunft werden Perry Rhodan und seine Gefährten immer ungeduldiger. Icho Tolot und Paladin werden von Gucky an strategisch günstige Stellen am Belagerungsring gebracht.

Um 12:00 Uhr mittags kommt der Nullzeitdeformator an. Sofort werden die Zeitreisenden von den Cappins angegriffen. Der Aktivierungskode der Bomben wird mit der Materialisierung abgestrahlt, und der Belagerungsring um den Nullzeitdeformator geht in Explosionen unter. Trotzdem nehmen kleinere Einheiten die Zeitmaschine unter Beschuss. Alle größeren stationären Einheiten haben die vor 3000 Jahren gelegten Bomben vernichtet.

Gucky und Ras Tschubai bringen die Expeditionsteilnehmer nacheinander per Teleportation in den Nullzeitdeformator, auf ein Signal schaltet Atlan den Paratronschirm jeweils aus. Icho Tolot und Paladin brechen durch den Ring und schlagen sich ohne Hilfe zum Nullzeitdeformator durch. Die ganze Aktion dauert nur zwei Minuten. Erst nachdem der Nullzeitdeformator verschwunden ist, tauchen die ersten Raumschiffe der Cappins auf, um in den Kampf einzugreifen.

Das Ziel des Zeitsprungs liegt 600 Jahre in einer Vergangenheit, in der noch keine Cappins auf der Erde leben. Die Expeditionsteilnehmer ruhen sich erst einmal aus, die Cappins und Takvorian machen sich mit den Terranern bekannt. Paladin hat Wild gejagt, am Abend wird das am offenen Feuer gegarte Fleisch verzehrt.

Dann passiert die Katastrophe, ein Steinzeitmensch dringt unbemerkt in den Nullzeitdeformator ein und schlägt erst Dr. Kenosa Bashra und dann Manuel Cascal nieder. In der ungewohnten Umgebung schlägt der Vormensch auf die Schalttafeln der Zeitmaschine, und die setzt sich in Bewegung. Die Expedition ist gestrandet.

Manuel Cascal kann sich so weit erholen, dass er mithilfe der Roboter den Vormenschen betäuben kann. In mühsamer Kleinarbeit gelingt es Cascal zu rekonstruieren, wie weit die Zeitmaschine sich in der Zeit bewegt hat. Mit letzter Kraft bringt er die Zeitmaschine in die richtige Zeit zurück.

Anmerkungen

Innenillustrationen