Das Antares-Riff

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Überblick

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Serie: Perry Rhodan-Extra (Band 2)
Zyklus: Der Sternenozean
Titel: Das Antares-Riff
Untertitel: Erneuter Vorstoß ins Universum – mutige Terraner riskieren den Hypersturm
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Erstmals erschienen: 2. September 2005
Hauptpersonen: Albion Aldograd, Halle Marie Platt, Reginald Bull, Kadoi Abgott Faurán
Handlungszeitraum: 1331 NGZ – 1337 NGZ
Handlungsort: Terra, Antares-Riff, Arphonie-Sternenhaufen
Besonderes:
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Albion Aldograd war ein Medienmogul auf Terra, bis er durch den Hyperimpedanzschock am 11. September 1331 NGZ fast alles verlor. Seine beiden Trividsender gingen, wie alle Sender, vom Netz, die Syntrontechnik und damit das Kapital wurde wertlos, fast von einem Tag auf den anderen. Was Aldograd blieb, war sein Sendegebäude in Terrania. Dort gewährte er Obdachlosen, die noch mehr verloren hatten als er, Unterschlupf. Dafür halfen ihm diese, wo sie nur konnten.

Bei einer Reportage, die Albion über Jugendliche in der Stadt dreht, kommt es zu einem Unfall. Zwar geht alles glimpflich aus, doch für Albion ist der Tathergang nachforschenswert. Er stellt fest, dass der Gleiter, der nie von der Hochstraße hätte abkommen können, von einer Person geflogen wurde, die er kannte. Es dauert einige Zeit, bis er diese Person auftreiben kann, es ist Halle Marie Platt, ehemals eine gefragte Journalistin, die sogar ein Jahr lang Reginald Bull und dessen Lebensgefährtin Fran Imith begleiten durfte und deren Leben porträtieren konnte. Doch Aldograd findet seine Kollegin, welche zudem noch seine ehemalige Freundin war, völlig heruntergekommen in einem der neuen Elendsviertel von Terrania. Sie steht unter dem Einfluss der Droge Deon. Wie Aldograd erfährt, war Platt eine Drogenkurierin.

Er nimmt sie mit in seine Wohnung, doch als er sie alleine lässt, zerstört sie alles und flieht. Doch Albion gibt nicht auf und verfolgt erneut ihre Spur, wieder findet er sie und verpasst dabei knapp Reginald Bull, den er auch seit langem kennt, nicht nur aus dem Trivid, sondern persönlich.

Wieder hilft er Halle Marie auf die Beine und spannt sie in seine Sender ein, die er neu aufgebaut hat. Albion3D und EAS senden eine Stunde am Tag, das ist viel, denn ansonsten gibt es nur die staatlichen Kanäle und die sind nur der Wirtschaft gewidmet, was Aldograd nicht passt. Halle Marie bittet Albion, dass er sie gehen lassen soll, die Drogenbosse würden es gar nicht gerne sehen, wenn ihre Kuriere »entführt« werden. Aldograd ignoriert diese Warnung, Halle Marie entwöhnt sich derweil von der Droge Deon. Nach zwei Wochen lässt Albion seine Partnerin zun ersten Mal wieder alleine und sogleich schlagen die Häscher der Drogenbosse brutal zu, zerstören die Wohnung Aldograds und setzen Halle Marie wieder voll unter Drogen. Doch sie hat wenigstens das Senderinventar gerettet, so dass Albion Aldograd, mit Wut im Bauch, auf Sendung gehen und dieser Luft verschafft kann. Er bringt den Bericht über die Kids und die Droge Deon.

Keine zwei Minuten später meldet sich der Interkom. Es ist Reginald Bull, der den völlig erstaunten Albion um ein Gespräch bittet. Bei dem Treffen geht es um den Sender, Bull ist auch nicht glücklich über die Berichterstattung der von Homer G. Adams kontrollierten staatlichen Sender und schlägt ein Geschäft vor: er schafft Kontakte zu Vertretern aus der Wirtschaft und dafür bringt Albion3D die Berichte, die etwas mehr Show bringen. Natürlich nicht ohne Hintergedanken, der Verteidigungsminister bringt Dort Koagan hinzu, den Vertreter von DOAM, einem Konzern, der Gleiter vertreibt und Schiffszubehör liefert. Dieser erwirbt eine Minderheitsbeteiligung an Albion3D, macht es aber möglich, dass der Sender immerhin mehr als 12 Stunden am Tag senden kann.

Doch dafür soll Albion Aldograd zum Antares-Riff fliegen und eine Reportage drehen. Als Raumschiff dient die MARQUITTA VENDETTE. Aldograd hat keine Chance abzusagen, also geht es Richtung Hyperriff. Dort empfangen die Terraner einen Notruf. Als sie ihm folgen, treffen sie auf ein sternförmiges Schiff von 420 Metern Durchmesser und 190 Metern Höhe. Der MAQUITTA VENDETTE gelingt es, das havarierte Schiff an den »Traktorhaken« zu nehmen, doch da werden sie von einen Tryortan-Schlund erfasst und entmaterialisiert. Das Schiffspaar rematerialisiert im Arphonie-Sternenhaufen. Alle sind bewusstlos, außer Halle Marie Platt, die noch immer von der Droge durchdrungen ist. Diese färbt ihre Zähne und die Nägel in ein fluoreszierendes Blau.

Bis die Besatzung wieder einsatzfähig ist, kommt es zu einer kleinen Invasion. Die Besatzung des Sternschiffes dringt in die MARQUITTA VENDETTE, die nur noch ein Wrack ist, ein und bedroht die Crew. Doch es gelingt den Terranern, diese Gefahr zu bannen. Übrig bleibt einer der Eindringlinge, die Ähnlichkeiten zu irdischen Hyänen aufweisen. Der Gefangene, der schwer verletzt ist, nennt sich Kadoi Abgott Faurán, das Sternschiff hatte den Namen OROZCO und sein Volk nennt sich Prophozeuten. Sie gehören einer Organisation an, die sich TRAITOR nennt, angeblich sind die Prophozeuten sowohl die Späher und Kundschafter von TRAITOR aber auch die Resteverwerter, wenn TRAITOR durch eine Galaxie gezogen ist. Er gibt den Galaktikern bekannt, dass TRAITOR über die Milchstraße kommen wird. Dann stirbt er, und sein Körper löst sich auf.

Der dauernde Notruf, den das wracke Schiff ausstrahlt, wird gegen Ende 1337 NGZ aufgefangen, und die Besatzung schließlich gerettet. Albion sieht sich am Höhepunkt, die Bilder und Reportagen, die er hat, sind einmalig, doch die Regierung verbietet ihm, das Geschehen um die Prophozeuten zu senden. Dafür zahlt sie ihm aber auch ein astronomisch hohes Schweigegeld.

Anmerkung

  • Der vorliegende Roman spielt einige Jahre vor PR 2300. Somit stellt sich die Frage, warum Perry Rhodan nach der dort geschilderten Vision Fawn Suzukes noch nie etwas von TRAITOR gehört zu haben vermeint.