Die Spur des Gehetzten

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chronologisch 39. Atlan-Zeitabenteuer

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Planetenromane (Band 95)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Die Spur des Gehetzten
Untertitel: Der Kristallprinz von Arkon in vielen Masken – auf der Jagd nach dem Mann, der von den Sternen kam.
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Erstmals erschienen: 1971
Handlungszeitraum: 13481351 (siehe hier)
Handlungsort: Erde (Europa, Nordafrika)
Zusätzliche Formate: Autoren­bibliothek 51, Blauband 10

Handlung

Rico weckt Atlan, weil er die Landung eines Raumschiffes beobachtet hat. Ein Mann wurde abgesetzt, ehe das Raumschiff wieder startete, doch die Sonden verloren die Spur des Mannes. Atlan und seine Gefährtin Alexandra von Lancaster kehren zunächst zur Feste Arcanjuiz zurück, um dort nach dem Rechten zu sehen und zu regeln, was zu regeln ist. Dann setzen sie sich in wechselnden Masken auf die Spur des Außerirdischen.

Almeria

Verkleidet als Wikipedia-logo.pngScholaren, reisen Atlan und seine Gefährtin nach Almeria, wo die Pest wütet. Sie helfen, so gut sie es können, ohne zu viel von sich preiszugeben, und holen derweil Erkundigungen nach einem Fremden ein. Tatsächlich scheint ein Reisender in der Stadt aufgetaucht zu sein, er ist jedoch gerade nicht da. Atlan und Alexandra nutzen die Zeit, um tagsüber mit Hilfe des Priesters und anderer einflussreicher Leute Maßnahmen gegen die Pest durchzusetzen. Nachts lässt Atlan von Rico Impfstoffe einfliegen und schickt seine Robottiere auf Rattenjagd. Nach einigen Tagen, und nachdem die Stadt völlig auf den Kopf gestellt und von Grund auf gereinigt wurde, bessert sich die Lage allmählich. Während Atlan und Alexandra den Schlaf der Erschöpfung schlafen, kehrt der Fremde zurück. Als er hört, dass nach ihm gefragt wurde, flüchtet er.

Bordeaux

Zerberus, der Robothund, hat feststellen können, dass der Außerirdische nach Nordosten geflohen ist, nach Bordeaux. Dort scheint er nun als Alchimist aufzutreten. Wieder folgen ihm Atlan und Alexandra, dieses Mal als Adelige. Nach einem Intermezzo in einem Landgasthof erreichen sie die Stadt. Sie mieten ein kleines Schlösschen an, dessen Besitzer an der Pest erkrankt ist und bereits seine ganze Familie an diese Krankheit verloren hat. Atlan holt den Besitzer aus seinem Stadtdomizil in das Schlösschen und heilt ihn.

In der Stadt findet Atlan heraus, dass der fremde Alchimist im Turm des Uhrmachers haust. Mit Alexandra inszeniert Atlan vor dem Gebäude einen Beinaheunfall genau in dem Moment, als der Mann herauskommt. Dieser »rettet« Alexandra und wird daraufhin von den Adeligen gebeten, zu ihrem Fest auf dem Schlösschen zu kommen. Er sagt zu und taucht am Abend auch tatsächlich auf. Zum ersten Mal kann Atlan sich länger mit dem Mann unterhalten, wird jedoch noch nicht schlau aus ihm. Als der Fremde seine Robotfalken bewundert, schenkt ihm Atlan einen davon, um auf diesem Wege eine Sonde in der Nähe des Fremden zu haben. In der Nacht versucht jemand, in das Schloss einzudringen, doch Rico entdeckt den Versuch, und Atlan wehrt ihn ab. Der Arkonide vermutet den Fremden als Auftraggeber.

Aus Höflichkeit muss der Fremde die Einladung Atlans irgendwann erwidern, und so gibt es einige Tage später auch ein Fest im Turm des Uhrmachers. Doch auf diesem Fest bricht einer der Gäste zusammen. Atlan stellt fest, dass er die Pest hat. Der Fremde gerät in Panik und beendet das Fest abrupt. Am nächsten Morgen ist er wiederum geflohen.

Paris

Die Spur des Flüchtigen führt nach Paris. Atlan und Alexandra wechseln ihre Rollen und werden zu einem Schmied und seiner Gattin. Sie fliegen bis zu einem Platz kurz vor Paris, damit sie vor dem Fremden dort angelangen. In der Stadt mietet Atlan eine Werkstatt an und nimmt Kontakt mit der Gilde auf. Er trifft sich mit anderen Schmieden, zeigt ihnen technische Verbesserungen, und nebenbei gelingt es ihm, den König der Bettler zu seinem Freund zu machen, als er dessen Krätze heilt.

Als der gesuchte Fremde in Paris eintrifft, gibt er vor, ein königlicher Kurier in wichtiger Mission zu sein, der verfolgt wird. Er wird daher ständig beschützt. Der Bettlerkönig hilft Atlan jedoch, in das Haus des Fremden einzudringen. Atlan kann belauschen, wie dieser mittels eines Hyperfunkgerätes mit jemandem Kontakt aufnimmt. Es scheint, als solle der Fremde nur eine Zeitlang auf dem Planeten bleiben und dann wieder abgeholt werden. Atlan dringt in den Raum ein, in dem der Fremde sich aufhält, um mit ihm zu reden, doch dieser hat mit etwas Derartigem gerechnet und ist bewaffnet. Sofort kommen auch Wachen herein, und Atlan wird festgenommen. Der Bettlerkönig aber kann entkommen. Er bringt zuerst Alexandra in Sicherheit, dann befreit er Atlan aus dem Gefängnis. Der Fremde ist inzwischen wieder aus Paris verschwunden.

Venedig

Auf seiner Flucht hat der Fremde den Falken mitgenommen, und so können Rico und Atlan den Großteil seines Weges genau verfolgen. In Norditalien entdeckt dieser aber durch einen Zufall das Geheimnis seines Jagdvogels und zerstört ihn, womit sich seine Spur wiederum vorerst verliert. Atlan und Alexandra ziehen als wohlhabende Leute nach Venedig. Sie schließen dort schnell Freundschaften und Atlan kuriert den Wikipedia-logo.pngDogen vom Wikipedia-logo.pngTyphus. Anschließend unterstützen sie den Kampf der Stadt gegen bewaffnete Räuber, die ihre Versorgungskarawanen überfallen wollen. Als sie Nachricht von einer Karawane erhalten, die gerade überfallen wird, hat Atlan ein ungutes Gefühl. Mit der Stadtwache reitet er aus, um den Händlern zu helfen, soweit es noch möglich ist, doch es ist zu spät. Zwischen den verwüsteten Wagen und den Getöteten findet Atlan auch den Fremden. Er ist jedoch nicht getötet worden, sondern stirbt an der Pest, gegen die er geglaubt hatte, immun zu sein. Er ist ein ehemaliger Herrscher, dem sein engster Berater nach einem Umsturzversuch geraten hatte, für eine Weile unterzutauchen, bis die Dinge wieder im Lot waren. Der Berater antwortete nun jedoch schon eine Weile nicht mehr auf Anrufe und hatte wahrscheinlich nie vor, ihn abzuholen. Atlan sucht nach dem Hyperfunkgerät, kann es jedoch nur noch zerstört bergen.

Als Atlan nach Venedig zurückkehrt, erwartet ihn der nächste Schlag: Während er fort war, ist ein Brand im Nachbarhaus ausgebrochen, und als Alexandra versucht hat, einen Säugling zu retten, ist ein Teil des Hauses über ihr zusammengestürzt. Das Kind konnte gerettet werden, doch für sie kam jede Hilfe zu spät.

Atlan unterstützt den Dogen noch einige Monate, bis er sich 1350 in seine Tiefseekuppel zurückzieht.

Anmerkungen

Personenregister

Atlan Wieder einmal versucht der unsterbliche Arkonide, ein Raumschiff nach Arkon zu finden
Alexandra von Lancaster Gefährtin Atlans