Der Super-Mutant

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Überblick
Serie: Perry - Unser Mann im All (Band 40)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Der Super-Mutant
Untertitel: Er sieht aus wie ein häßlicher Zwerg – doch er verfügt über die Kräfte eines Giganten!
Enthaltene Geschichten:
  • Der Super-Mutant
Autor: Bernt Kling
Zeichner & Illustratoren:

Giorgio Cambiotti

Erstmals erschienen: Donnerstag, 19. November 1970
Star-Galerie:

Die NEUE CREST Teil 2

Handlung

Ein USO-Scout kehrt zum Planeten Shister im Goring-Maat-System zurück. Der Scout ist Major Perricone Heublein. Er kehrt vom Planeten Asteria zurück, der von Ribald Corello versklavt wurde. Heublein behauptet, den Supermutanten sogar gesehen zu haben. Umgehend erhält der USO-Major die Landeerlaubnis und Heublein verlangt, dass Perry und Atlan informiert werden, denn die Galaxis ist in Gefahr.

Nachdem der Scout gelandet ist, verlässt er das Raumschiff. Doch mitten auf dem Landefeld geschieht es: Heubleins Körper wird von einer grellen Explosion zerrissen. Er hatte eine Hyperbombe im Körper, die nun gigantische Energien freisetzt. In einem Nachbarsystem wurde Heublein Funkspruch ebenfalls aufgefangen, während Shister sich in einen leuchtenden Energieball verwandelt.

Perry bricht sofort mit der CREST auf, doch als sie die Position des Systems anfliegen, können die Massetaster der CREST das Goring-Maat-System nicht mehr anmessen. Es ist wie ausradiert. Perry ist sich sicher, dass dies das Werk von Ribald Corello ist und befiehlt, Asteria anzufliegen. Bully und Auris halten alles für eine Falle des Supermutanten.

Asteria liegt 17.406 Lichtjahre von der Erde entfernt. Bei Asteria angekommen, lässt Perry die CREST stoppen und fliegt den Planeten mit einem Fluggleiter an. Er wird von Don Redhorse begleitet. Als sie sich der Planetenoberfläche nähern, werden sie von mehreren Zerstörern angegriffen. Die Männer steigen mithilfe ihrer Schleudersitze aus und lassen sich in die Tiefe fallen. Über ihnen wird ihr Gleiter abgeschossen. Kurz darauf erreichen sie die Oberfläche und verstecken sich im Unterholz. Dann sehen sie, wie einige Gleiter Chemikalien über dem Gebiet versprühen, in dem sie vermutet werden. Es handelt sich um chemische Kampfstoffe, vor denen sie jedoch durch ihre Anzüge gut geschützt sind.

Redhorse und Perry setzen ihren Weg zu Fuß fort. Nach einer Weile verschwinden die Gleiter und die beiden Männer trauen sich, ihre Fluganzüge zu benutzen. Als es dunkel wird, haben sie noch eine Strecke von fünfzehn Kilometern bis zum Raumhafen und der Stadt zurückzulegen. Dann sehen sie die Lichter eines Wachgleiters näherkommen und landen sofort. Sie machen in einer Baumkrone halt und hören in der Nähe das Geräusch von vielen Menschen, die im Gleichschritt marschieren. Sie entdecken die Gruppe Menschen. Wie Marionetten bewegen sie sich vorwärts und murmeln unverständliche Worte.

Perry und Redhorse sehen ein paar Darsovögel, die es nur auf Asteria gibt, über den Menschen kreisen. Einer der marschierenden Männer bricht plötzlich aus der Reihe aus und rennt davon. Ein Darsovogel verfolgt ihn und ein blauer Strahl trifft den Mann am Kopf. Er bleibt sofort stehen, dreht sich um und kehrt in die Marschordnung zurück. Perry und Redhorse besprechen ihre Beobachtungen. Die Darsovögel verschießen blaue Strahlen und agieren wie Wächter, während die Menschen wie Marionetten in Richtung der nächsten Stadt marschieren. Sie müssen herausfinden, was auf Asteria los ist und folgen der marschierenden Gruppe.

Wenig später geraten sie in den Bereich einer Hypnofront, die zum Gehorsam mahnt und ihnen befehlen will, zu einer Dankbarkeitserweisung in die Zentralstadt zu kommen. Plötzlich werden Perry und Redhorse von einem Schwarm Darsovögel angegriffen. Die beiden Männer wehren sich erfolgreich mit ihren Handstrahlern und schießen alle Darsovögel ab. Als sie die Reste untersuchen, stellen sie fest, dass es sich um Robotvögel handelt. Sie setzen ihren Weg fort und gelangen in die Zentralstadt Silomon.

Hier ist die Hypnofront noch stärker. Ribald Corello meldet sich und verlangt, dass alle Bewohner seine Untertanten werden. Perry stellt fest, dass die Hypnosewellen aus einem zentral gelegenen Turm kommen. Dieser wird von einer bewaffneten Marionettenarmee bewacht. Doch Perry rechnet sich gute Chancen aus, in den Turm zu gelangen, weil die Marionetten nicht mit zwei Männern in Fluganzügen rechnen. Redhorse und Perry fliegen unbehelligt zum Turm, wo Perry einen Miniatur-Nuklearsprengsatz befestigt. Aus sicherer Entfernung wird der Sprengsatz gezündet und alle Marionetten bleiben wie abgeschaltet einfach stehen. Perry fragt sich, wo Corello steckt, der das Ganze inszeniert hat.

In seinem Versteck liegt der missgebildete Ribald Corello auf einer Liege. Er weiß, dass er der mächtigste Mutant der Galaxis ist und er hasst alle Menschen. Corello verspürt Hunger und die automatische Fütterungsanlage versorgt ihn mit Nahrung, die ihm wie mit einem Säuglingssauger direkt in den Mund gespritzt wird. Dann ertönt leise Musik. Es ist das »Schlaflied für Kinder zwischen den Sternen«, des Künstlers Aiohan Dorami. Corello, nun satt und müde, rollt seinen zierlichen Körper zusammen wie in Ekstase.

Nach einer Weile erwacht der Supermutant. Er möchte seine Mutter sehen. Er betätigt einige Knöpfe, und aus einer Öffnung des Raumes schwebt ein sargähnlicher Behälter herein, der neben ihm auf dem Boden landet. Corello, dessen riesiger Kopf von metallenen Stützen getragen werden muss, nähert sich dem Behälter. Er klappt den Deckel auf. In dem Behälter liegt eine schöne, aber anscheinend leblose Frau, seine Mutter. Corello verspricht ihr, für sie die Galaxis zu erobern und dann seine Mutter zu erwecken. Alle Lebewesen der Galaxis sollen dann ihre Sklaven sein. Dann schließt Corello den Behälter wieder.

Perry und Redhorse beobachten inzwischen ein pyramidenförmiges Raumschiff, das von Raumhafen der Zentralstadt startet. Perry folgert daraus, dass es eines von Corellos Raumschiffen sein muss und nimmt die Verfolgung auf. Zusammen mit Redhorse besteigt er einen bereitstehenden Armeegleiter, der sie zur CREST zurückbringt. Perry hofft, dass es den Psycho-Spezialisten der USO gelingen wird, den Menschen von Asteria zu helfen.

An Bord der CREST wurde die Spur des Pyramidenschiffes aufgezeichnet. Perry befiehlt die Verfolgung. Als der lange Flug durch den Hyperraum endet, taucht die CREST weit entfernt von Asteria in den Normalraum ein. Die CREST kann das Pyramidenschiff orten, das die Welt einer roten Riesensonne anfliegt. Das muss Genovia sein, der Schlupfwinkel des Supermutanten. Lange wurde bereits durch die USO nach diesem System gesucht, doch ohne Erfolg. Perry überlegt sich mit seinen Freunden einen Plan. Er muss Corello als Gefahr für das Solare Imperium ausschalten. Die Mutanten sollen ihm dabei helfen. Perry beordert Gucky und Goratschin zu einem Einsatz.

Dann beobachten die Instrumente der CREST, wie sich ein Transportschiff unbekannter Bauart dem Planeten nähert. Das ist die Gelegenheit, um unbemerkt nach Genovia zu kommen. Die Mutanten teleportieren an Bord des Frachtschiffes und fliegen den Planeten an. Kurz vor der Landung teleportieren sie auf die Oberfläche und landen an einem abgelegenen See. Plötzlich wird Goratschin von einer riesigen Krabbe angegriffen. Gucky setzt seine telekinetischen Kräfte ein und befördert die Krabbe in den See zurück. Doch dann nähert sich ein ebenso riesenhafter Frosch. Goratschin setzt seine PSI-Kräfte ein und die Gefahr ist vorbei. Goratschin nimmt an, dass Corello die gefährlichsten Tiere der ganzen Galaxis nach Genovia gebracht hat. Gucky versucht, Corellos Individualimpulse zu finden und hat Erfolg. Mit Goratschin zusammen teleportiert er weiter auf Corellos Standort zu.

An einer anderen Stelle auf dem Planeten steht unter einer Kuppel aus reiner PSI-Energie ein Gebäude, das entfernt an einen asiatischen Tempel erinnert. Dort wird Corello gerade von seinem Pflegerobotern gebadet. Corello träumt erneut von der Eroberung der Galaxis, als er die PSI-Impulse der beiden Mutanten spürt. Und schon stehen Gucky und Goratschin dem missgestalteten Supermutanten gegenüber. Corello schickt zuerst eine Unmenge an Kampfrobotern gegen Gucky und Goratschin, doch gegen die telekinetischen Kräfte Guckys können sie nicht lange bestehen. Dann setzt Corello seine eigenen Kräfte ein und greift Goratschin an. Nur Sekunden später liegt der Doppelkopf-Mutant regungslos am Boden.

Gucky weiß, dass er gegen Corellos Geist nichts ausrichten kann, doch Corello hat einen schwachen Körper. Telekinetisch drückt der den Supermutanten unter die Wasseroberfläche. Corello sieht sein Ende kommen und versucht seinerseits, noch die CREST zu vernichten. Gucky warnt sofort telepathisch Shira, die die Warnung sofort an Perry weitergibt. Perry lässt sofort die CREST evakuieren. Die Besatzung hat gerade das Raumschiff mit den Beibooten verlassen, als Corello die Antriebgeneratoren der CREST überhitzen lässt. Das Raumschiff explodiert in der Umlaufbahn von Genovia. Die Beiboote nehmen Kurs auf die PSI-Kuppel, unter der Corellos Versteck liegt.

Dann löst sich die PSI-Kuppel langsam auf und die Beiboote landen vor dem Tempel. Perry ist sehr besorgt, weil er nichts mehr von Gucky und Goratschin gehört hat. Im Tempel finden sie Gucky und Goratschin, der gerade wieder zu sich kommt. Der Supermutant ist tot, ertrunken. Die Gefahr ist gebannt. Als sie zurück zu den Beibooten gehen, fragt Auris, was sie jetzt ohne die bewährte CREST machen sollen. Doch Perry hat bereits den Blick nach vorn gerichtet. Er wird eine neue CREST bauen lassen, das modernste Raumschiff, das es je gegeben hat.

Anmerkung: In diesem Heft wird die Mutantin Shira »Shiva« genannt.