Ronald Börsinger

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Ronald Börsinger war ein Stahlmagnat und der ungekrönte König der Ruhr in Deutschland.

PR-TB-017.jpg
Ronald Börsinger
Planetenroman 17
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war ein siebzigjähriger, korpulenter, gebeugt am Stock gehender Terraner. Trotzdem hatte er einen elastischen Gang. (PR-TB 17, S. 21)

Seine Stimme war jung und voller Energie. (PR-TB 17, S. 22)

Sein Gesicht war relativ unbekannt. Deshalb konnte er sich unbemerkt in der Öffentlichkeit bewegen. (PR-TB 17, S. 25, 26)

Charakterisierung

Börsinger, der bei seinen Geschäften über Leichen ging, war der reichste Mann Europas. (PR-TB 17, S. 21, 24)

Er hatte sich vorgenommen, durch eine Zelldusche auf Wanderer relativ unsterblich zu werden. Danach wollte er dies als Geschäftsmodell nutzen und durch die Vermittlung der Zelldusche viel Geld verdienen. (PR-TB 17, S. 24)

Geschichte

Nach einer Konferenz in Rio de Janeiro Anfang des 21. Jahrhunderts, bei der es um den Preis von Silber ging, traf sich Ronald Börsinger mit der Ölmagnatin Mabel Rushton und dem südamerikanischen Silbermagnaten Lopez Garcia. Ein vierter Teilnehmer war der Vermittler Jacques Duval, der jemanden kannte, der auf Wanderer gewesen war. Man kam überein, sich diesen Menschen gefügig zu machen, um die Position von Wanderer zu erhalten. Duval bereitete dies in der Folgezeit vor. (PR-TB 17, S. 36–43)

Ein paar Wochen später fanden sich alle auf einer Hazienda im Amazonasgebiet wieder. Eine Gazelle landete dort nur, um Börsinger, Mabel Rushton und Lopez Garcia aufzunehmen. Kommandant Thor Mangold war auf Wanderer gewesen, und die Koordinaten waren noch in der Gazelle gespeichert. (PR-TB 17, S. 62 ff)

Die Gazelle konnte ohne Probleme auf Wanderer landen. Mitgeführte Kunststoffhütten wurden aufgebaut und die Gegend erkundet. Am vierten Tag nach der Landung begegneten sie ES. Dieser wusste, was die Magnaten von ihm wollten und bejahte. ES machte ihnen aber in einem ausführlichen Vortrag klar, dass damit eine riesige Verantwortung verknüpft sei. Auch der Mannschaft der Gazelle machte er dieses Angebot. Diejenigen, die die Zelldusche erhalten würden, müssten jedoch auf Wanderer bleiben, bis sich ihre Wünsche erfüllt hätten. Zum Schluss gab er ihnen noch den Rat, während der zehn Sekunden der Zelldusche nichts zu denken. (PR-TB 17, S. 87 ff)

Am nächsten Tag ließen die drei Magnaten die Zelldusche über sich ergehen – die Mannschaft der Gazelle hatte den Vortrag von ES vom Vortag noch im Ohr und hatte darauf verzichtet. Börsinger hatte sich insgeheim während der Zelldusche gewünscht, etwas jünger zu sein. (PR-TB 17, S. 103 ff)

Am vierten Tag nach der Zelldusche wollten alle nach Terra zurückfliegen, doch der Antrieb der Gazelle funktionierte nicht. Es stellte sich heraus, dass nur diejenigen würden abfliegen können, die die Zelldusche nicht erhalten hatten. (PR-TB 17, S. 109 ff)

In der Folgezeit kam die Erkenntnis, dass Börsinger und die beiden anderen Magnaten jünger wurden und zwar pro Tag um ein Jahr. (PR-TB 17, S. 111 ff)

Eines Tages startete die Gazelle, ohne dass sich deren Mannschaft verabschiedet hätte. Zum Glück hatte Ronald Börsinger vorher noch den ganzen Vorrat an Alkohol herausgeschafft. Unter Alkoholeinfluss fiel doch einiges leichter. (PR-TB 17, S. 126 ff)

55 Tage nach der Zelldusche gab es einen Vorfall, der dadurch ausgelöst wurde, dass der jetzt fünfzehnjährige Garcia die jetzt zehnjährige Rushton vergewaltigen wollte. Börsinger konnte dies verhindern und verfolgte den flüchtenden Garcia, verlor jedoch unterwegs dessen Spur. Als er zu den Unterkünften zurückkehrte, fand er Garcia erschossen vor. Mabel Rushton hatte sich eines weiteren Angriffs von Lopez Garcia erwehrt. (PR-TB 17, S. 140 ff)

65 Tage nach der Zelldusche erschien Perry Rhodan auf Wanderer und Börsinger brachte ihm Rushton als Neugeborene. Rhodan und seine Begleiter konnten nur das Nötigste für Mabel Rushton tun, da ES jegliche Einmischung verbot. (PR-TB 17, S. 152 ff)

Quelle

PR-TB 17