SUSAMA

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Die SUSAMA war ein 650 Meter durchmessender Kugelraumer der Tefroder.

Technische Details

Das Duplikatorschiff war mit dem üblichen Halbraumfeld sowie mit drei Multiduplikatoren ausgestattet. (PR 262)

Die SUSAMA verfügte über zehn große Rettungsboote (PR 262) und drei einsitzige Rettungsboote.

Bekannte Besatzungsmitglieder

Die restliche Besatzung bestand zum größten Teil aus Wissenschaftlern. Die Besatzungsstärke betrug 800 Personen. (PR 262)

Geschichte

Die SUSAMA als Köder

Nach einem abgeschlossenen Einsatz befand sich die SUSAMA im April 2404 zur Zwischenkontrolle der Multiduplikatoren und der Reparatur einer Landestütze auf Tibot III, einem tefrodischen Stützpunktplaneten in der Verbotenen Zone. Ko-Antin 201 und sein Stellvertreter Arrek erhielten dort neue Einsatzbefehle. Die SUSAMA war Teil einer groß angelegten Aktion, mit der die Tefroder die seit längerem in der Zentrumszone operierende CREST III, von ihnen irrtümlich für ein Raumschiff der Haluter gehalten, in eine Falle locken wollten. (PR 262)

Der Einsatz führte die SUSAMA als Teil einer kampfstarken Flotte in das System der Doppelsonne R-345678-C-C-4, wo Einheiten der Maahks den Stützpunktplaneten Ruargh bombardierten. Wie geplant wurde die SUSAMA in dem unübersichtlichen Kampf von eigenen Einheiten angeschossen. Das vermeintlich halbwracke Schiff, das sich nun aus dem Kampfgeschehen zurückzog und per Hyperfunk um Hilfe rief, diente als Köder für die beobachtenden Terraner der CREST III. Beim Anflug der CREST setzen sich zehn Rettungsboote ab – die Besatzung schien zu fliehen. Tatsächlich aber warteten die Tefroder in gut getarnten Verstecken auf den richtigen Augenblick zum Losschlagen. Antiparahelme schützen sie vor der Entdeckung durch Telepathen. (PR 262)

Die Terraner tappten in die Falle. Perry Rhodan entsandte ein Enterkommando, um das Duplikatorschiff zu kapern. Die an Bord verborgenen Tefroder konnten André Noir, Gucky und Icho Tolot betäuben und gefangennehmen. Ko-Antin 201 ließ seinen Ersten Ingenieur unverzüglich Duploschablonen der drei Gefangenen anfertigen. Erst danach bekam Gucky die Gelegenheit, sich und seine Begleiter per Teleportation auf die CREST III in Sicherheit zu bringen. Unter dem Schutz von sechs 1800-Meter-Superschlachtschiffen zog sich die SUSAMA aus dem System zurück, verfolgt von der CREST III. Beide tauchten kurz nacheinander in den Situationstransmitter ein – auch das gehörte zu dem ausgeklügelten Plan der Meister der Insel. (PR 262)

Im Big-Blue-System

Um die Terraner an der Vernichtung seines Schiffes zu hindern, ließ Ko-Antin 201 dieses knapp unterhalb der Lichtgeschwindigkeit fliegen. So war es der CREST III nicht möglich, die SUSAMA zu beschießen, ohne sich selbst zu gefährden.

Doch auch die gewagten Manöver konnten das Schiff nicht auf Dauer retten. Während die Multiduplikatoren auf Hochtouren liefen und ständig neue Duplos ausstießen, die zur CREST III überwechselten, wodurch es dort zu schweren Kampfhandlungen kam, schleuste das Flaggschiff alle Beiboote und Jäger aus und konnte so das Duplikatorschiff schließlich stellen.

Nachdem der Überlichtantrieb und die Hyperfunkanlage zerstört waren, übernahm Ko-Antin das Schiff und steuerte Vario an – von den Tefrodern Lemuria genannt, nach dem Heimatkontinent ihrer lemurischen Vorfahren auf Terra –, um dort zu landen und die Terraner von dort aus zu bekämpfen.

Als er versuchte, mit einem Rettungsboot und den angefertigten Atomschablonen zu fliehen, wurde er jedoch abgeschossen.

Kurz darauf zerschellte die von Vernion gesteuerte und von den Terranern systematisch zusammengeschossene SUSAMA auf Lemuria.

Quellen

PR 262, PR 263