SUSAMA

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PR0262Illu 5.jpg
Die SUSAMA vor dem
Situationstransmitter, 2404

Heft: PR 262 – Innenillustration 5
© Heinrich Bauer Verlag KG

Die SUSAMA war ein 650 Meter durchmessender Kugelraumer der Tefroder.

Technische Details

Das so genannte Duplikatorschiff war mit den üblichen Halbraumschirmen sowie mit drei Multiduplikatoren ausgestattet. Zu den zehn Beibooten verfügte die SUSAMA über drei einsitzige Rettungsboote.

Bekannte Besatzungsmitglieder

Die restliche Besatzung bestand zum größten Teil aus Wissenschaftlern.

Geschichte

Nach einem erfolgreichen Einsatz befand sich die SUSAMA am 23. April 2404 auf dem tefrodischen Stützpunktplaneten Tibot III zur Zwischenkontrolle der Multiduplikatoren.

Ko-Antin 201 erhielt dort neue Einsatzbefehle des Geschwaderkommandanten Joakin übermittelt. Die SUSAMA sollte an einer groß angelegten Aktion teilnehmen, mit der die Meister der Insel die seit längerem in der Zentrumszone operierende CREST III, von ihnen irrtümlich für ein Kugelraumschiff der Haluter gehalten, in eine Falle locken wollten.

Die mit einer kampfstarken Schutzflotte operierende SUSAMA sollte bei einem Gefecht mit den Maahks von eigenen Einheiten gezielt beschossen und beschädigt werden, um die CREST III auf die offensichtlich wertvolle und unverschlüsselt um Hilfe funkende Beute aufmerksam zu machen. Von der Besatzung sollte ein kleiner Teil mit allen zehn Beibooten flüchten und die mit einer Sprengladung versehene SUSAMA scheinbar aufgeben.

Der Rest der Besatzung sollte sich, mit Antiparahelmen geschützt, im Raumschiff verstecken. Das erwartete halutische Enterkommando würde mit Gas überwältigt und dann mit den sich an Bord befindlichen Multiduplikatoren kopiert werden, um diese Duplos über die Hintergründe der gegnerischen Operationen innerhalb der Zentrumszone zu befragen. Zur Unterstützung der SUSAMA würden sie mehrere über Funk herbei zu rufende tefrodische Schlachtschiffe abschirmen.

Um die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges zu erhöhen, wurden 700 weitere Flotten mit je einem Duplikatorschiff wie die SUSAMA ausgeschickt.

Der Plan gelang. Die Terraner agierten im System der Doppelsonne R-345678-C-C. Gucky, Icho Tolot und André Noir gelangten an Bord der SUSAMA und in die Gewalt der Tefroder. Obwohl diese nicht wie geplant auf Haluter trafen, multiduplizierten sie die Gefangenen.

Die herbeigerufenen sechs Schlachtschiffe der Tefroder schirmten die SUSAMA ab und bekämpften die CREST III.

Währenddessen setzte sich die SUSAMA über einen Situationstransmitter in das Big-Blue-System ab. Die CREST III konnte sich der Tefroder erwehren und folgte dem Duplikatorschiff in die zweite Falle.

Um die Terraner an der Vernichtung seines Schiffes zu hindern, ließ Ko-Antin 201 dieses knapp unterhalb der Lichtgeschwindigkeit fliegen. So war es der CREST III nicht möglich, die SUSAMA zu beschießen, ohne sich selbst zu gefährden.

Doch auch die gewagten Manöver konnten das Schiff nicht auf Dauer retten. Während die Multiduplikatoren auf Hochtouren liefen und ständig neue Duplos ausstießen, die zur CREST III überwechselten, wodurch es dort zu schweren Kampfhandlungen kam, schleuste das Flaggschiff alle Beiboote und Jäger aus und konnte so das Duplikatorschiff schließlich stellen.

Nachdem der Überlichtantrieb und die Hyperfunkanlage zerstört waren, übernahm Ko-Antin das Schiff und steuerte Vario an – von den Tefrodern Lemuria genannt, nach dem Heimatkontinent ihrer lemurischen Vorfahren auf Terra –, um dort zu landen und die Terraner von dort aus zu bekämpfen.

Als er versuchte, mit einem Rettungsboot und den angefertigten Atomschablonen zu fliehen, wurde er jedoch abgeschossen.

Kurz darauf zerschellte die von Vernion gesteuerte und von den Terranern systematisch zusammengeschossene SUSAMA auf Lemuria.

Quellen

PR 262, PR 263