Schwarze Freibeuter

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Die Schwarzen Freibeuter waren eine Organisation von Piraten, die sich in Gruelfin ein kleines Imperium aufbauten.

Geschichte

Die Schwarzen Freibeuter wurden im 2. Jahrhundert NGZ von Kynovaron gegründet, dem Erben von Ganjo Kendamonh. Kynovaron war im Alter von 20 Jahren von Olkonoren entführt worden und hatte Gefallen an deren Plünderungszügen gewonnen. Er nannte sich nun Dawidosch, stieg im Jahre 166 NGZ zum König der Olkonoren auf und gestattete jedermann, seiner Verbrecherorganisation beizutreten. 186 NGZ nannte er sich bereits »König der Schwarzen Freibeuter«. Seine Piratenschiffe waren bereits derartig gut ausgerüstet, dass sie gefahrlos auch Handelsflotten des Reiches angreifen konnten.

Die Schwarzen Freibeuter verstanden sich (so hatte Dawidosch es durchgesetzt) als »ehrliche Schurken«: Sie ließen Zivilisten und ärmeren Cappins ihre Habe und konzentrierten sich auf reiche Beute. Egoistische Profiteure von Korruption in Gruelfin waren das Hauptziel Dawidoschs. Aufgebrachte Handelsschiffe wurden nicht gekapert, sondern ihren Eigentümern belassen, um sie später nochmals berauben zu können. Dennoch gingen die Freibeuter gnadenlos gegen hartnäckige Widersacher vor.

Zu Beginn des 3. Jahrhunderts NGZ hatten die Schwarzen Freibeuter ihr Staatsgebiet genau abgesteckt und kontrollierten mehrere Planeten. Dawidosch verfolgte bereits seit langem das Ziel, mit den geraubten Reichtümern eine starke Flotte zu schmieden und ein starkes Reich aufzubauen, um Gruelfin zu einen. Die Flotte des jungen Königreiches wurde nach wie vor zu Plünderungszügen eingesetzt. Der Zentralplanet war Urgischon im Hotpalamasch-System, die Hauptstadt hieß Hatta-Dawidosch – ein Name, gegen den sich König Dawidosch lange gewehrt hatte. Das Flaggschiff des Königs unter dem Kommando von Toschekamo hieß TAVIROFF, was »Vernichter« bedeutete.

Im Jahre 213 NGZ verteidigten die Freibeuter unter Kynovaron ihr Zentralsystem in einer dreitägigen Schlacht gegen zwei Flotten des Reiches und vier Privatflotten geschädigter Handelsbündnisse. 480 Raumschiffe der Angreifer wurden zerstört, 150 Schiffe blieben manövrierunfähig zurück, und nur 27 Schiffen gelang die Flucht. Die Freibeuter hingegen verzeichneten nur 100 Schiffe an Verlusten. Sie bargen nach der Schlacht über 2000 versprengte Raumfahrer des Gegners, darunter auch Nameire, die Kommandantin der KYNOVARON und Cousine des Piratenkönigs.

Nach dieser Schlacht ging Dawidosch in sich und verließ nach einer Vision Ovarons seine Schwarzen Freibeuter, um für das Wohl aller Cappins in Gruelfin zu arbeiten. Toschekamo übernahm die Regentschaft und führte die Schwarzen Freibeuter zu einer respektierten Macht in Gruelfin. Im Jahre 366 NGZ rief Kynovaron die Freibeuter zu Hilfe, um die Rebellion seiner Tochter Siralia und ihrer Interpretatoren zu unterstützen und den Ganjo-Kult niederzuschlagen. Toschekamo schloss sich daraufhin der Gruelfin-Allianz an.

Es darf vermutet werden, dass das Reich der Schwarzen Freibeuter durch einen Abgesandten bei der Wahl Siralias zur Ganjo vertreten war und in die Gruelfin-Allianz integriert wurde.

Quelle

PR 1277