Sue-El-K'yon

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Sue-El-K'yon war eine Ardustaar-Kartanin, die eine Weile mit Gucky reiste.

Erscheinungsbild

Sie war zierlich und klein. (PR 1370, S. 20)

Sie besaß selbst für eine Kartanin ungewöhnlich gute Augen. (PR 1357, S. 13)

Paragabe

Mithilfe von Paratau – von den Kartanin auch Tränen N'jalas genannt – war sie eine hervorragende Esperin. (PR 1357, S. 14)

Charakterisierung

Sue-El-K'yon war sehr selbstbewusst und zeichnete sich durch große Disziplin aus. Aus einem berühmten Zweig der Großen Familie K'yon stammend, war sie es ebenso gewohnt, Ranghöheren zu gehorchen, wie sie auch bereit war, selbst Verantwortung zu tragen und Befehle zu geben. (PR 1357, S. 14)

Nach der Katastrophe vom 31. Januar 447 NGZ, bei der die Esper-Schule zerstört wurde, an der sie sich in Ausbildung befand, übernahm sie so zum Beispiel wie selbstverständlich die Befehlsgewalt. Dabei zeigte sie keinerlei Rücksichtnahme auf das Wohl der ihr unterstellten. (PR 1357, S. 11-14)

Sie gab wenig auf Hörensagen. (PR 1357, S. 10)

Geschichte

Frühe Jahre

Sue-El-K'yon kam als Tochter der Protektorin San-Mion-K'yon auf Hubei zur Welt. Von klein auf wurde ihr beigebracht, an sich selbst und ihre Fähigkeiten als Esperin zu glauben. (PR 1357, S. 14, PR 1370, S. 19)

Mit acht Jahren begann sie eine Ausbildung in einer Esper-Schule. Hier konnte sie dank ihrer Disziplin mit sehr guten Leistungen glänzen. Sechs Jahre später stand sie kurz vor ihrer abschließenden Prüfung, als sich Gerüchte mehrten, die Tränen N'jalas befänden sich in Gefahr. (PR 1357, S. 8, S. 10, S. 14, PR 1370, S. 20)

Katastrophe

Am 31. Januar 447 NGZ kam es zur Katastrophe: Reginald Bull traf mit einer 12.000 Einheiten großen Flotte der Elfahder beim Tarkanium ein. Als die Raumschiffe das psionische Netz verließen, zogen sie Ephemeriden mit in den Normalraum. Die dadurch entstehenden psionischen Kräfte entzündeten den gesamten Vorrat der im Bereich des Tarkanium gelagerten Tränen N'jalas und lösten so – von Bull und den Elfahdern unbeabsichtigt – einen Psi-Sturm zuvor nicht bekannter Stärke aus. (PR 1349, PR 1357, S. 15-16)

Sue-El-K'yon erwachte Stunden später am Rande einer Lichtung in der Nähe der von ihr besuchten Esper-Schule aus einem Alptraum. Nur allmählich gelang es ihr zu rekonstruieren, was geschehen war: Die für Übungszwecke in der Schule gelagerten Vorräte der Tränen N'jalas waren spontan deflagriert. Die Schule lag zu weiten Teilen in Trümmern, viele der dort lebenden Kartanin waren tot oder schwer verletzt. Die überlebenden Esperinnen litten an Psiphrenie und waren in ihrem Wahnsinn zum Teil überaus aggressiv. (PR 1357, S. 8-10)

Zunächst schien es, als sei nur Sue-El-K'yon, die zum Zeitpunkt der Katastrophe einen Spaziergang unternommen hatte, weitestgehend unbeschadet davongekommen. Auf der Suche nach einer Waffe, stieß sie aber auf zwei männliche Kartanin, Shu-Dan-H'ay und Ju-Mei-H'ay, die die Deflagration der Tränen N'jalas ebenfalls heil überstanden hatten. Ju-Mei-H'ay war allerdings aufgrund einer Jagdverletzung am Bein an sein Lager gefesselt. (PR 1357, S. 10-11)

Als Sue-El-K'yon als letzte verbliebene Esperin wie selbstverständlich das Kommando übernahm und dabei keine Anstalten machte, auf die Verletzung Ju-Mei-H'ays Rücksicht zu nehmen, kam es zu ersten Reibereien mit Shu-Dan-H'ay. Der männliche Kartanin beugte sich aber letztendlich der Autorität Sue-El-K'yons und kümmerte sich um die überlebenden Esperinnen, während Sue-El-K'yon zunächst das weitere Vorgehen plante. (PR 1357, S. 11-15)

Am vierten Tag, während Sue-El-K'yon sich um die Kranken kümmerte und Shu-Dan-H'ay auf der Jagd war, starb Ju-Mei-H'ay. Shu-Dan-H'ay war ursprünglich nur deshalb nicht mit anderen ebenfalls unverletzt gebliebenen männlichen Kartanin geflohen, da er sich um seinen Onkel, Ju-Mei-H'ay, kümmern wollte. Nun setzte er sich in den Dschungel ab und ließ Sue-El-K'yon alleine und unbewaffnet mit den Kranken zurück. (PR 1357, S. 20-24)

Kurze Zeit später bemerkte Sue-El-K'yon einen Phamaler auf dem Gelände der zerstörten Schule. Es gelang ihr, das von ihr für ein Tier gehaltene Wesen zu fangen. Bevor sie es töten konnte wurde die junge Kartanin aber von einigen Artgenossen ihrer Beute überwältigt. Zu Sue-El-K'yons Überraschung wurde sie von diesen aber nicht getötet. Stattdessen versuchten die Tiere, sie zu füttern, und ließen erst von ihr ab, als sie nachgab und sich füttern ließ. Wie sich herausstellte, kümmerten sich die Phamaler auch um die Kranken. Sue-El-K'yon war das recht, sie nahm sich aber vor, den Phamalern zukünftig aus dem Weg zu gehen.

Einige Zeit später entsandte Bao at Tarkan auf Drängen Guckys hin Mamositu nach Hubei, um den dort lebenden Kartanin zu helfen. Diese Wesen waren aber nicht bereit, Hilfe ohne entsprechende – im Voraus zu leistende – Bezahlung zu bieten. Diese bittere Erfahrung musste auch Sue-El-K'yon machen, die nach einer Begegnung mit einem Trupp der Mamositu um einige Sachgegenstände ärmer, aber ohne Unterstützung zurückblieb.

Gucky, innerlich über das Verhalten der Mamositu vor Wut schäumend, gelang es, Bao at Tarkan dazu zu überreden, Kartanin nach Hubei zu schicken. Aber anstatt zu helfen, provozierten die Kartanin von der NARGA PUUR die Not leidenden Lao-Sinh. Wenn sich diese gegen diese Behandlung wehrten, wurden sie mit Schockpeitschen misshandelt.

So erging es auch Sue-El-K'yon, die, ohnehin am Ende ihrer Kräfte, aufgrund der Provokationen rot sah: Sie griff den Wortführer einer Gruppe Kartanin an, und als sie wieder zu Sinnen kam, hatte sie ihn bereits getötet. Mit letzter Kraft gelang es ihr, den Begleitern des Toten zu entkommen und in den nahen Dschungel zu fliehen.

Zu ihrem Glück empfing Gucky die Gedanken der sich mit ihrem nahenden Tod bereits abfindenden Sue-El-K'yon, und es gelang ihm, die junge Kartanin zu retten. Die Gruppe der Gänger des Netzes um Gucky bot der jungen Kartanin daraufhin Zuflucht, man wollte verhindern, dass sie der Rache der Kartanin von der NARGA PUUR ausgesetzt würde.

Abenteuer mit Gucky

Am 4. April 447 NGZ setzte sich die bei Hubei stationierte NARGA PUUR plötzlich in Bewegung, Bao at Tarkan hatte die Kontrolle verloren. Atlan gelang es, zusammen mit Gucky, Eirene, Ras Tschubai, Fellmer Lloyd und Sue-El-K'yon, noch an Bord des Raumschiffs zu gelangen, dann begann die NARGA PUUR eine Überlichtflugetappe mit unbekanntem Ziel.

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Quellen

PR 1349, PR 1357, PR 1358, PR 1370