Tekalhor

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Der Eripäer Tekalhor war der Kommandant der Verwaltungsabteilung für »innere Sicherheit« auf dem Planeten Aarl. Später bekleidete er das Amt des Regierungschefs in der Lichtung der Eripäer.

Charakterisierung

Er war entschlussfreudig, ein guter Stratege, und hatte keine Skrupel auch brutale Maßnahmen durchzusetzen, wenn sie ihm als notwendig erschienen. Mit der Zeit wurde er durch seinen Hass auf die Dreiäugigen immer verblendeter, bis er halb verrückt vor Angst war und sich bei Bedarf Drogen injizierte, um dieser Angst Herr zu werden. (Atlan 391)

Geschichte

Im Jahre 2649 wurde »der Eripäer« Gurankor als Dreiäugiger entlarvt; vor nichts fürchteten sich die Eripäer mehr. Die Kabinettsmitglieder sahen sich nicht in der Lage, seine Rolle so plötzlich zu übernehmen (beziehungsweise wollten sich vor der Verantwortung drücken), zumal die Bevölkerung sehr verunsichert war. Daher wurde Tekalhor, der »Polizeichef« von Aarl, vorgeschoben, da er genug Eigeninitiative besaß und bereit war, ein für alle Mal mit den Dreiäugigen kurzen Prozess zu machen. (Atlan 391)

Tekalhor vermutete, dass es noch viele andere dreiäugige Eripäer gab und ließ Geräte, mit denen man sie enttarnen konnte, rund um das Zentralgefängnis von Yardanso aufstellen. Denn er vermutete, dass bald ein Befreiungsversuch stattfinden würde. Bei seinen Nachforschungen nach weiteren Dreiäugigen stieß er auf die Spur Tirsoths. Ein siebenjähriger Dreiäugiger war vor wenigen Wochen auf mysteriöse Weise umgekommen und fast zeitgleich ein anderer siebenjähriger Junge in die Obhut von Burdur übergeben worden; und zwar auf direkte Weisung Gurankors. Bei dem Versuch, den Jungen festzunehmen, verschwand dieser ganz plötzlich vom Permanenten Markt, wo man ihn bereits in die Enge getrieben hatte. Tekalhor ließ Burdur gefangen nehmen und verhörte ihn stundenlang. Obwohl Burdur sehr geschickt antwortete, konnte Tekalhor alles herausfinden, was er erfahren wollte. Kurz darauf erhängte sich Burdur in seiner Zelle. (Atlan 391)

Bereits am nächsten Tag ging ihm der Junge in eine Falle. Mit der Hilfe mehrerer Lakgos und zweier Wyllians konnte er ins Gefängnis eindringen, die Überlebenden wurden aber mit Fesselfeldern eingefangen und verhaftet. Bald darauf kam es zum Prozess gegen Gurankor und Tirsoth, und sie wurden beide zum Tode verurteilt. Doch die Wachen konnten sich nicht dazu aufraffen, das Urteil zu vollstrecken, weshalb Tekalhor dies persönlich übernahm. Nur Sekunden bevor er seine Waffe abfeuern konnte, gab es zwei derart helle Lichtblitze, dass alle Anwesenden für Minuten geblendet waren. Dieses Phänomen wurde von der GOL'DHOR verursacht, die gleich darauf landete und Gurankor sowie Tirsoth mit sich nahm. Die Suche nach dem goldenen Raumschiff verlief erfolglos, die beiden letzten Dreiäugigen blieben verschollen. (Atlan 391)

In den folgenden Jahren behielt Tekalhor seinen Posten als Regierungsoberhaupt, sah sich aber nicht in der Lage, sein Volk auch nur annähernd so gut zu regieren, wie das Gurankor oder dessen Vorgänger getan hatten. Mit der eripäischen Zivilisation ging es steil bergab, und allmählich wurde (durch geschickt lancierte Gerüchte des Lichtfürsten Nurcrahn) die Hoffnung geweckt, Gurankor könnte eines Tages zurückkehren. Viele Jahre später schlug die Stimmung der Bevölkerung völlig zu Gunsten Gurankors um, und eines Tages stellten sich er und Tirsoth der Öffentlichkeit. Gurankor verzichtete auf den Posten des Regierungschefs und übergab ihn an Tirsoth, den er all die Jahre lang als seinen Nachfolger ausgebildet hatte. Tekalhor hatte ausgedient. (Atlan 391)

Anmerkung: Sein weiteres Schicksal ist unbekannt.

Quelle

Atlan 391