Temur (Positronik)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Positronik. Für weitere Bedeutungen, siehe: Temur.

Temur war der Ego-Sektor des Zentralrechners von Temur-Station und die Justierungsstation des Temur-Sonnenfünfecks.

Allgemeines

Aufgrund der halborganisch-positronischen Verbundschaltung erhielt der Rechner ein Pseudobewusstsein. Diese Verbundschaltung ist – obwohl auf anderen Grundsätzen basierend – einer hypertoyktischen Verzahnung gleichwertig, was den Rechner zu einer Art Hyperinpotronik macht.

Seine Hardware befand sich im Mittelpunkt der 4,8 Kilometer durchmessenden Kernzone Temur-Stations.

Geschichte

2420

Am 3. September 2420 wies sich Atlan da Gonozal mit dem Krish'un Orghons, dessen Alphabefehls-Armband und der Beantwortung mehrerer Fragen – deren Antworten nur höchsten Geheimnisträgern bekannt sein konnten – als Hoher Tamrat von Lemur aus. Taraak, der Zentralrechner Nihoas, erkannte daraufhin die Erbberechtigung Atlans an, und gewährte freien Zugang zur Temur-Station. Der dortige Zentralrechner Temur, der als Nebenstelle Taraaks fungierte, speicherte ebenfalls die Erbberechtigung.

Aufgrund einer Teleportation Guckys, die Taraak als parapsychische Attacke wertete, widerrief dieser die Erbberechtigung. Während im Zuge der Ereignisse das Tarlora/Hydra-System unterging, erhielt Temur die volle Befehlsgewalt. (PR-TB 396)

2421

Während das Historische Korps der USO in der Folge alle Außenkontakte von Temur-Station kappte, befand sich Temur im Zustand positronischer Verwirrung. Die abgeschlossene Prüfung der Erbberechtigung und die empfangene Aberkennung durch Taraak widersprachen sich. Während gemäß der Basisprogramme der Altprogrammierung die Eindringlinge zu bekämpfen waren, konnten diese ihre Zugangsberechtigung nachweisen. Das Kappen der Außenkontakte stand der Verhinderung von Fehlschaltungen aufgrund der Verwirrung gegenüber. Alle Fakten wurden geprüft und produzierten einen Nullwert. Mit jeder neuen Prüfung und dem Zugriff auf immer weitere Speicherdaten, steigerte sich die Intensität der Programmschleife in der sich Temur befand. (PR-TB 402)

Parallel zur USO erkundeten auch die Tefroder um den Goldenen Talossa auf Temur-Station. Diesen war zuvor der Zugang verwehrt worden. Allerdings war es Talossa nach dem Untergang Taraaks mit Hilfe Tareks möglich über die Sonnentransmitterverbindung von Gharzil aus die Halbraumblase mit Temur-Station zu erreichen. (PR-TB 402)

In der Identität des Tamrats Thaburac ließ Talossa Temur-Station planmäßig ausräumen. Nachdem sich Talossa legitimiert hatte, fand Temur einen Ausweg aus der Schleife. Da die Altprogrammierung nun überwog, eröffnete er den Kampf gegen die eingedrungenen USO-Mitarbeiter. Daraufhin griff Atlan persönlich in das Geschehen ein. Ein Anfrage Talossas nach dem Standort der Shimada-Aufrissbomben glich das Verhältnis wieder aus, da Tamrat Thaburac hierfür keine Berechtigung hatte. Wieder befand sich Temur im Zustand positronischer Verwirrung. (PR-TB 402)

Mit Hilfe des Fähnrichs Marius Richard Bogin konnte Atlan die Lage wieder zu seinen Gunsten drehen. Ein von Bogin platzierter Computer-Virus löschte die Dateien über die Erbrechtsaberkennung und schrieb die Berechtigung des Hohen Tamrats Atlan von Gonozal in die Basisdaten. (PR-TB 402)

2422

Mittlerweile hatte Talossa die Shimada-Aufrissbomben gefunden, konnte seinen Plan zur Vernichtung des Solsytems aber aufgrund der Sicherheitsschaltung Lemuria nicht umsetzen. Daraufhin veranlasste er die Löschung der Software Temurs und die Zerstörung von Temur-Station. Im Augenblick höchster positronischer Not rief Temur Atlan zu Hilfe, den er nach dessen Kampf mit einem von Talossa aus der Stasis-Konservierung entlassenen Ur-Haluter als den Heroen Dar Tranatlan erkannte. (PR-TB 402)

Zwar gelang es Atlan nicht mehr die Löschung des Ego-Sektors Temurs aufzuhalten, allerdings konnte er die Selbstvernichtung von Temur-Station aufhalten. In die leeren Speicher Temurs wurde nun das Programm von Marius Richard Bogin geladen und zur Grundprogrammierung von Tarek, dessen Software von Gharzil nach Temur-Station überspielt wurde, um die Funktionsfähigkeit von Temur-Station zu gewährleisten. In der Folge erkannte Tarek Atlan bedingungslos als weisungsbefugt an. (PR-TB 402)

Quellen

PR-TB 396, PR-TB 402