Torsten Zabbus

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Torsten Zabbus leitete in den Jahren 1150 NGZ und 1151 NGZ das »Projekt Interdimwandler«.

Erscheinungsbild

Er war ein 120 Kilogramm schwerer immer schwitzender Terraner, dessen Haare in strähnigen Fransen ins Gesicht hingen. (PR-TB 395, S. 24)

Charakterisierung

Torsten Zabbus war ein Theoretiker. Er hatte eine Abneigung gegenüber Raumschiffen, er fühlte sich dort elend und eingesperrt und versuchte das weitgehend zu vermeiden. (PR-TB 395, S. 38)

Zabbus hatte eine gefälschte Vita bezüglich seiner Ausbildung. Er hatte zum Teil gefälschte Studienzeugnisse und Diplome und das gewisse Quentchen Glück, um auch mit seinem vorhandenen Wissen weiterzukommen. Dabei kam ihm zugute, dass Fachleute nach dem Ende von Monos sehr gefragt waren. (PR-TB 395, S. 38)

Er hatte noch nie einen Raumanzug getragen und tat es auf der NOVELTY zum ersten Mal bei einem Außeneinsatz im Weltraum. Dabei war er überwältigt von der Ansicht der Sterne und er fragte sich, warum er sich immer davor gesträubt hatte. (PR-TB 395, S. 38 ff)

Geschichte

Ende des Jahres 1150 NGZ übernahm Torsten Zabbus auf »Befehl von Oben« auch die Prüfung des Metagravs vor Ort, auf der NOVELTY. Sein dort eingeteilter Stellvertreter war kurzfristig erkrankt. (PR-TB 395, S. 38)

Am 1. Januar 1151 NGZ begann der erste Testflug, der im Halo der Milchstraße wegen Ausfall des Metagravs abgebrochen werden musste. Nach dem Auswechseln des defekten Teils wurde der Testflug weitergeführt. Nach dem Zuschalten des Interdimwandlers war jedoch eine Orientierung der NOVELTY nicht mehr möglich. Zusätzlich erschienen überall im Raumschiff Feuerkugeln, denen acht Besatzungsmitglieder zum Opfer gefallen waren, als die NOVELTY wieder in den Normalraum eintrat. (PR-TB 395, S. 11 ff)

Ab diesem Zeitpunkt war aus dem Hyperkom nur noch Rauschen zu hören und die Ortung war auf 400 Lichtjahre begrenzt. Zabbus vermutete unbekannte Energieformen, die aus der Zwischenzone eingeschleppt wurden und nur durch einen Außeneinsatz überprüft werden konnten. Gezwungenermaßen musste er selbst in den Außeneinsatz gehen und war positiv überrascht von dessen Schönheit. Dabei sah er in zweihundert Kilometern Entfernung riesige, sich in der Größe verändernde, den »Amöben« ähnelnde Gebilde. Der Außeneinsatz war damit beendet. Die Amöben stellten sich energiehungrig dar, konnten jedoch schließlich abgewehrt werden. (PR-TB 395, S. 32 ff)

Da erhebliche Instandsetzungsmaßnahmen ergriffen werden mussten, entschied der Kommandant Sintbald Marout Miller, den Planeten Olymp anzufliegen. Dort wurde festgestellt, dass Boscyks Stern bedeutend gealtert und zu einem Doppelstern geworden war. Olymp war nur noch ein Asteroidenfeld, in dem einige Raumstationen verankert waren. Der Kommandant und drei weitere Raumfahrer unternahmen eine Exkursion in eine der Raumstationen. (PR-TB 395, S. 58 ff)

Nach Millers Rückkehr stand fest, dass sie in der Zukunft der Milchstraße gelandet waren. Die Galaktiker hatten in der Zwischenzeit biologische Raumschiffe entwickelt, die mutierten, sich weiterentwickelten und verselbstständigten. Diese Amöben ernährten sich von Energie jeglicher Art und zapften auch die Sonnen der Milchstraße an. Das führte dazu, dass ein Großteil der Sonnen schnell alterte, sodass deren Systeme nicht mehr bewohnbar waren. Zur Bekämpfung dieser Energiefresser entwickelten die Galaktiker dann Bakterien, die zwar die Amöben vernichteten, aber infektiös auch für andere Lebewesen waren. (PR-TB 395, S. 87 ff)

In der Folgezeit kam die Erkenntnis, dass der Metagrav der NOVELTY immer weniger wirksam werden würde und die Wissenschaftler fanden heraus, dass eine Strangeness vorhanden war – sie waren in einem Paralleluniversum herausgekommen. Die Zukunft ihrer Milchstraße würde also anders aussehen. Die Besatzung der NOVELTY wollte sich auf einem lebenswerten Planeten niederlassen, um eine Zivilisation zu gründen. Das weitere Schicksal von Torsten Zabbus und der Besatzung der NOVELTY ist nicht bekannt. (PR-TB 395, S. 151 ff)

Quelle

PR-TB 395