Tunnel in die Unendlichkeit (Comic)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für den Planetenroman, siehe: Tunnel in die Unendlichkeit.
Überblick
Serie: Perry - Unser Mann im All (Band 21)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Tunnel in die Unendlichkeit
Untertitel: Ein fesselndes, abgeschlossenes Weltraumabenteuer mit Perry Rhodan
Enthaltene Geschichten:
  • Tunnel in die Unendlichkeit
  • Atlan: Rauschgift gegen Quinto-Center
Autor: William Voltz und Hans Kneifel (Atlan-Teil)
Zeichner & Illustratoren:

Tibor José Horvath

Erstmals erschienen: Donnerstag, 17. Juli 1969
Star-Galerie:

Don Redhorse

Bezug: PR-TB 41

Handlung

Das Raumschiff GOVERNOR ist im Hyperraum unterwegs. An Bord befinden sich auch Perry, Bully, Auris und Tifflor. Als die Transition beendet ist, wird Tifflor vermisst. Perry lässt das Schiff durchsuchen, jedoch erfolglos. Es ist unglaublich und noch nie zuvor geschehen, aber ein Mensch ist im Hyperraum geblieben. Perry und Bully überlegen, was zu tun ist. Da findet ein Besatzungsmitglied im Lagerraum einen leuchtenden Klumpen Materie. Er ist trotz seiner geringen Größe so schwer, dass erst ein Antigravprojektor den Klumpen anheben kann. Bully vermutet, dass ein Ausgleich mit dem Hyperraum stattgefunden hat. Statt Tifflor kam die Hyperraummaterie mit zurück aus der Transition.

Perry wagt einen Versuch. Eine Transition zum vorherigen Standort soll versucht werden, um Tifflor zurückzuholen. Doch diesmal bleibt die GOVERNOR im Hyperraum stecken. Perry zieht sich einen Raumanzug an, um sich außerhalb des Schiffes umzusehen. Als Perry die Schleuse öffnet, kann er jedoch das Schiff nicht verlassen. Die GOVERNOR ist von einer stahlharten Masse eingeschlossen. Perry kehrt zu seinen Freunden zurück.

Plötzlich erscheint Tifflor als leuchtende Gestalt in der Zentrale. Doch der stellt sich nun als Shangron vor. Der Fremde hat Tifflors Körper übernommen. Er berichtet, dass er vor langer Zeit mit einigen Gefährten in den Hyperraum verbannt wurde, weil sie Gesetze gebrochen hatten. Die Wesen beabsichtigen, die Körper der Terraner für ihre Rückkehr zu benutzen. Drei weitere Körper werden benötigt. Ein Besatzungsmitglied feuert mit einer Waffe auf den Fremden, doch der lacht nur. Die Waffen haben im Hyperraum keine Wirkung. Dann verschwindet Auris, kurz darauf auch Bully, und zuletzt Perry. Perry fühlt, wie ihn ein fremder Geist übernehmen will und wehrt sich. Er fühlt, wie er im Hyperraum auf eine fremde Station zufliegt. Der Fremde, der sich Phklee nennt, gibt sich alle Mühe, Perry zu verdrängen, doch es gelingt ihm nicht. Dann ist Perry innerhalb der Station, und Phklee muss sich zurückziehen, um Kräfte zu sammeln. Perry kann sich plötzlich frei bewegen und beginnt, sich umzusehen. Er gerät in einen Transmitterschacht und materialisiert in einem anderen Raum. Dort findet er ein fremdes Wesen, das sich sofort an ihn wendet. Es ist Auris in der Gestalt eines der fremden Wesen.

Inzwischen wird Phklee von seinen drei Gefährten bedrängt. Er hat bei der Übernahme versagt. Die drei Fremden beschließen, ohne Phklee von der Station zu fliehen. Phklee protestiert, doch zu spät. Die drei Fremden setzen sich per Fiktivtransmitter in die GOVERNOR ab. Die anderen Besatzungsmitglieder bemerken nicht, dass es sich nicht um Bully, Tifflor und Auris handelt.

Bully im Körper eines Fremden hat mittlerweile zu Perry und Auris gefunden. Auch Tifflor kommt dazu. Dann erscheint Phklee und macht ein Angebot. Da ihn seine Gefährten verraten haben, will er den Menschen helfen. Perry fragt, wie sie an Bord der GOVERNOR gelangen können, und Phklee zeigt ihnen den Tunnel in die Unendlichkeit. Der Tunnel wurde einst von einem fremden Wesen erschaffen. Durch ihn kann man jeden Ort im Hyperraum erreichen, auch die GOVERNOR. Doch es gibt tödliche Gefahren im Tunnel. Auf ihrem Weg kommen sie an vielen gestrandeten Raumschiffen fremder Völker vorbei. Die degenerierten Nachkommen der Raumfahrer leben in den Wracks und greifen die Menschen und Phklee an. Phklee bewegt sich zu langsam, und wird von einem mutierten Bordtier getötet.

Perry und seine Begleiter gehen nun allein weiter. Perry macht sich Sorgen. Wenn die GOVERNOR bereits mit der Transition begonnen hat, finden sie nie wieder aus dem Hyperraum. Doch als sie eine Abzweigung untersuchen, finden sie ihr Raumschiff. Perry gelangt durch einen Torpedoschacht an Bord, während die anderen außerhalb des Schiffes abwarten. Er wird von einem Besatzungsmitglied entdeckt und kann den Mann überzeugen, dass er der echte Perry ist. Er gelangt in die Kommandozentrale, wo der falsche Bully gerade die Transition vorbereitet. Im letzten Moment macht er sich bemerkbar. Bully nimmt an, das Phklee endlich sein Opfer überwältigt hat. Perry greift zu einer List und berichtet, das Eindringlinge die Station besetzt haben. Der Fremde in Bullys Gestalt ist beunruhigt. Die Eindringlinge könnten den Raum umpolen und so eine erfolgreiche Transition verhindern. Sie müssen noch einmal in die Station. Der Fremde in Auris Gestalt fragt, wie sie dorthin gelangen sollen, denn sie haben bereits den Fiktivtransmitter zerstört. Doch Perry schlägt vor, den Tunnel in die Unendlichkeit zu benutzen. Die drei Fremden machen sich auf den Weg, während Perry als Wache an Bord der GOVERNOR bleibt.

Als die drei Fremden in Richtung Tunnel schweben, holt Perry Auris, Tifflor und Bully an Bord. Dann kehrt er zurück in die Zentrale und leitet die Transition ein. Abgeschnitten vom Raumschiff und ihrer Station bleiben die Fremden im Hyperraum zurück und nehmen ihre natürliche Gestalt an. Als die GOVERNOR aus dem Hyperraum zurückkehrt, haben auch die Menschen ihre Gestalt zurückerhalten. Das Erlebte kommt den Terranern nun wie ein Albtraum vor.

Atlan – Rauschgift gegen Quinto-Center

Decaree de Vart ist spurlos aus ihrem Büro in Quinto-Center verschwunden. Man findet noch eine glimmende Zigarette, die sie geraucht hat. Atlan ist ratlos. Es wurde kein Transmittersprung angemessen und auch sonst deutet nichts auf Decarees Verschwinden hin. Stunden später wird Decaree gefunden und zu Atlan gebracht. Sie trieb allein im Raumanzug in Weltraum. Sie wird untersucht, die Ärzte stellen eine Droge fest. Decaree selbst kann sich an nichts erinnern. Die Analyse der Zigarette ergeben Quarzsand, eine unbekannte Wasserpflanze und ein unbekanntes Insekt als Beimischungen. Das Elektronengehirn wird befragt und gibt den Planeten Tefpyrad als Quelle an. Atlan macht sich sofort auf den Weg, den Decaree geht es immer schlechter. Nach drei Transitionen ist der Planet erreicht Atlans Schiffsverband wird sofort von einem fremden Kugelraumer beschossen, man hat ihn erwartet. Doch Atlans Schiffe wehren sich, und das fremde Raumschiff muss sich beschädigt zurückziehen. Dann erhält Atlan neue Informationen aus Quinto-Center. Jemand hat Decaree verhört, um die geheimen Koordinaten des Stützpunktes zu erfahren. Doch das Verhör war erfolglos, Decaree hat nichts verraten.

Während Atlans Schiffe in eine Kreisbahn um den Planeten gehen, landet Atlan mit einem Beiboot. Er landet abseits der einzigen Kolonie und schleicht sich an. Dann zwingt er eine Eingeborenen, im über seine Götter zu erzählen. Der Eingeborene berichtet von dem Gott, der das Wetter macht und in einem Turm wohnt, den niemand betreten darf. Atlan folgt der Spur und findet den Turm. Als er sich nähert, wird sein Beiboot beschossen. Atlan entschließt sich, abseits zu landen und zu Fuß zum Turm zu gelangen. Unterwegs wird er von fliegenden Echsen angegriffen und muss sich wehren. Doch eine Echse kann ihn ergreifen und trägt ihn zum Nest. Das Nest befindet sich am Turm, und Atlan kann von dort in den Turm eindringen.

Im Turm entdeckt Atlan die Rauschgiftpflanzen, die dort massenhaft angebaut werden. Als er seine Flotte rufen will, feuert jemand auf ihn. Er kann den Angreifer überwältigen, der allerdings den Halt verliert und in einen tiefen Schacht stürzt. Später erhält Atlan von den Eingeborenen ein Gegengift für Decaree, während der Turm durch eine Bombe gesprengt wird. Der einzige Wächter im Turm war umgekommen, bei der Zerstörung wurden jedoch Transmitteraktivitäten gemessen. Die Hintermänner dieser Aktion bleiben unentdeckt.