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Eine Absorbiererin ist eine Keji, die mit ihrer Paragabe Kinder heilen kann, die durch FENERIKS Atem erkrankt sind. (PR 3166)
Allgemeines
Die als FENERIKS Atem bezeichnete sechsdimensionale Strahlung an der Barriere zwischen den Schalenwelten führt bei den Kindern der Kejis zur Anreicherung eines Residuums zur gleichnamigen Erkrankung, bei der ein roter Ausschlag neben den Augen sowie hohes Fieber auftreten. Ohne Behandlung führt die Krankheit zum Tod durch explosive innere Verbrennung. Absorbiererinnen können diese Krankheit heilen, indem sie das Residuum aus dem Körper des erkrankten Kindes absorbieren. Dazu müssen sie beim Kind starke Emotionen, insbesondere Angst, hervorrufen, sodass sich der Körper des Kindes nicht mehr an das Residuum klammert. Nach erfolgter Absorption muss die Absorbiererin das nun als Leihgabe bezeichnete Residuum selbst wieder innerhalb kurzer Zeit loswerden, indem sie es in einem Willensakt loslässt und anschließend in Form eines Schwalls schwarzer Flocken erbricht. Andernfalls läuft die Absorbiererin Gefahr, selbst zu erkranken und innerlich zu verbrennen. Die Gabe des Absorbierens ist so selten, dass die Kejis insbesondere in den Außenbezirken der Stadt, aber auch in der Zentralstadt Probleme mit der hohen Kindersterblichkeit haben. (PR 3166)
Geschichte
Zu einem unbekannten Zeitpunkt viele Zyklen vor dem Jahr 2071 NGZ wollte sich Apehei nach einem Streit mit Lejanis Mutter Elldrid, die Absorbiererin war, versöhnen. Dieses Gespräch kam jedoch zu einem ungelegenen Zeitpunkt, da Elldrid, was Apehei nicht wusste, nach einer Absorption die Leihgabe in sich trug. Durch Apeheis Besuch war Elldrid in ihrer Konzentration gestört, konnte infolgedessen die Leihgabe nicht loswerden und verbrannte. Apehei nahm Lejani daraufhin als Ziehtochter auf. (PR 3166)
Später wurde Apehei, die ebenfalls Absorbiererin war, zu einem Kind in der Zentralstadt gerufen, obwohl dieses noch nicht soviel Residuum angereichert hatte, dass eine Absorption nötig gewesen wäre. Tags darauf wurde sie zu einem Kind in den Außenbezirken gerufen und musste dieses in Todesangst versetzen, um die für die Absorption nötige Panikreaktion hervorzurufen. Diesmal schaffte sie es nicht mehr bis nach Hause, sondern erbrach das absorbierte Residuum am Dach des Wohnblocks, bevor sie ihren über dem Dach schwebend geparkten Schweber rufen konnte. (PR 3166)
Eines Tages erhielt Apehei von den Quintarchen das Angebot, als Sextadim-Kanonierin ausgebildet zu werden, lehnte aber ab, da sie weiterhin den erkrankten Kindern helfen wollte. Lejani, die mit dem Makel behaftet war, stahl eines Tages Apeheis Schweber und steuerte diesen gegen die Barriere zur nächsten Schalenwelt, um die Entscheidung zwischen Tod und Erwachen einer Paragabe zu erzwingen. Wider Erwarten gelang ihr der Übergang zu einer weiteren Schalenwelt, wobei in ihr eine Paragabe erwachte. Sie reiste fortan für einige Zeit zu zahlreichen Schalenwelten, bis sie von der Quintarchin Schomek, die Lohe ein Angebot für die Ausbildung zur Sextadim-Kanonierin oder zur Chaogentin erhielt. Kurz darauf erhielt sie eine mentalen Renovierung, nannte sich fortan Seharij, und kehrte zu Apehei zurück. Diese nahm tags darauf ebenfalls das Angebot der Ausbildung zur Sextadim-Kanonierin an, allerdings unter der Bedingung, dass die Ausbildung erst beginnen sollte, wenn ihre Ziehtochter sie verließ. (PR 3166)
Viele Zyklen später, kurz nach dem Tag der Erschütterung, sollte Seharij, die sich nach einer weiteren Mentalen Renovierung inzwischen Lidejohi nannte, im Auftrag der stark geschwächten Quintarchin Schomek eine weitere, diesmal spezielle Mentale Renovierung erhalten, um als Chaogentin zur Schläferin zu werden. Als Apehei davon erfuhr, hatte sie gerade nach einer Absorption die Leihgabe in sich. Dennoch flog sie unverzüglich und ohne die Leihgabe loszuwerden zur Genetischen Behörde, um diese modifizierte Renovierung zu verhindern, kam jedoch zu spät - Lidejohi kam soeben nach erfolgter Renovierung aus dem Gebäude. Apehei konnte nur noch eine flehentliche Bitte an ihre Ziehtochter stammeln, bevor sie aufgrund der immer noch in ihr befindlichen Leihgabe verbrannte. Lidejohi kontaktierte daraufhin die Genetische Behörde, um zu Ehren ihrer Ziehmutter den Namen Apehei anzunehmen. (PR 3166)