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Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit der Sonne Gamma. Für weitere Bedeutungen, siehe: Gamma. |
Der Archimedes-Sonnendreieck-Transmitter (lemur.: Tergham-Trio (Centauri 11)), kurz Archi-Tritrans genannt, ist ein Sonnentransmitter.
Astrophysikalische Daten: Archi-Tritrans | |
---|---|
Andere Namen: | Tergham-Trio |
Galaxie: | Milchstraße |
Entfernung zum Solsystem: | 40.831 Lichtjahre (Lexikon II / III) (37.576,8 Lichtjahre lt. Spartac 2.1) |
Entfernung nach Arkon: | 36.201,7 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
Entfernung nach Verth: | 31.644,5 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
Entfernung zum Zentrum der Milchstraße: | 8951,1 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
Anzahl Sterne: | 4 |
Spektraltyp der Sterne: | drei rote Riesen, ein weißer Zwergstern |
Anzahl der Planeten: | 0 |
Bekannte Völker | |
Lemurer, Terraner |
Übersicht
Der sich im Zentrumsbereich – im ehemaligen 81. Tamanium der Lemurer – der Milchstraße befindende Sonnentransmitter besteht aus drei gleichwertigen roten Riesensonnen vom Spektraltyp M2, die ein gleichschenkliges Dreieck bilden. Das Tergham-Dreieck war die erste Station von zwei weiteren einer Entlastungsstrecke nach Andromeda für die Sonnensechseck-Transmitter. Die nächste Station war das Praehl-Duo. (Centauri 11)
Sie tragen die Bezeichnung Alpha, Beta und Gamma. (PR 666)
Die Oberflächentemperaturen aller drei Sonnen liegen bei etwa 3000 Kelvin, der Durchmesser beläuft sich auf 390 Millionen Kilometer. Jede der drei Sonnen besitzt die Absolute Helligkeit von 5500 Sonneneinheiten. Der Abstand der einzelnen Sonnen untereinander beträgt zwölf Lichtminuten, gemessen vom äußersten Rand der Korona. (Centauri 11)
Die Entfernung zum Sonnensechseck beträgt 8639 Lichtjahre.
PP-III war der Steuersatellit des Sonnentransmitters. (PR 667) Er stand stationär über den Schnittlinien des Dreiecks. (Centauri 11)
Vom Archimedes-Sonnendreieck-Transmitter gibt es über das Gercksvira-Sonnenfünfeck in Andromeda eine geheimnisvolle und noch nicht erforschte Verbindung in den Mahlstrom der Sterne. Als die Erde und der Mond am 7. März 3460 mit 18 Milliarden Menschen, 88.000 terranischen Großraumschiffen und 8000 Fragmentraumern (Centauri 4) durch den Twin-Sol-Transmitter zum Archimedes-Sonnendreieck-Transmitter versetzt wurden, kam es zu keiner vollständigen Rematerialisierung im Archi-Tri-Trans-Dreieck. Stattdessen wurden Terra und Luna über das Gercksvira-Sonnenfünfeck in Andromeda in den Mahlstrom der Sterne abgestrahlt.
Bei Nachforschungen ergab sich, dass dies nicht zum ersten Mal geschehen war:
- Vermutlich wurde auch Molkex über den Archimedes-Sonnendreieck-Transmitter nach Gercksvira in Andromeda abgestrahlt. Von dort ging der Weg weiter in den Mahlstrom der Sterne, bis sich das Molkex schließlich über Schlund und Kontra-Schlund auf Gragh-Schanath in Ploohn-Nabyl ansammelte.
- Eine lemurische Entsatzflotte für die Milchstraße wurde während des halutischen Krieges vor 50.000 Jahren ebenfalls über diese Verbindung in den Mahlstrom transferiert. (Centauri 11)
Kobold
Der Weiße Zwerg Kobold wurde von den Lemurern zusammen mit den Sonneningenieuren um 50.025 v. Chr. (6375 dha-Tamar) unter dem Hohen Tamrat Noral Atorem alias Selaron Merota im Tergham-Sonnendreieck platziert. Der Hohe Tamrat Nevus Mercova-Ban vermutete, dass der Mikrozwerg dazu dienen sollte, einen Sonnentransmitter im Apsu-System aufzubauen, sobald die durch die Zerstörung Zeuts entstandene PEW-Wolke verschwunden wäre. (Centauri 11)
Am 28. Oktober 3459 wurde Kobold im Rahmen der Operation Sonnenbaby von einer 187 Raumschiffe umfassenden Flotte unter Leitung Atlans mit Hilfe von Traktorstrahlen aus seiner Umlaufbahn um Gamma gelöst. Außerdem fand mit Hilfe von PP-III eine Abstimmung der Sonnen des Transmitters und Kobolds auf den paraphysikalischen Energiehaushalt Sols statt. Dadurch wurde gewährleistet, dass Kobold nach der Abstrahlung durch den Sonnentransmitter neben Sol erscheinen würde. Während der endgültigen Loslösung Kobolds aus seiner Umlaufbahn kam es zu einer Veränderung im hyperdimensionalen Energiehaushalt Gammas. Erst nach einer von PP-III aus ausgeführten Korrektur konnte Kobold am 28. Oktober 3459 um 12:24 Uhr erfolgreich in das Solsystem abgestrahlt werden. (PR 668)
- Anmerkungen:
- Laut späteren Kommentaren von Rainer Castor wurde dazu ein Situationstransmitter benutzt. Vermutlich befand sich dessen Projektor auf PP-III.
- Auch Centauri 4 spricht von einer Situationstransmitter-Schaltung.
- Laut PR 668, S. 60 wäre Kobold nicht im Raum des Solsystems, sondern in der Nähe einer Sonne mit ähnlichem hyperdimensionalen Energiehaushalt materialisiert, hätte sich Sol im Schutz des ATG-Feldes in der Zukunft befunden.
Am 7. März 3460 rematerialisierte das Erde-Mond-System kurzzeitig im Sonnentransmitter, bevor sich es plötzlich aufblähte und dann wieder verschwand, um letztendlich im Mahlstrom der Sterne zu stranden. (PR 673, PR 676)
Geschichte
Der Sonnentransmitter wurde im November 3440 von Oberst Lerg Mopron und Oberst Fascho Lohompy entdeckt. (Centauri 4)
Hekéner Sharoun, der Resident der LFG, stellte im Jahre 1558 NGZ die neue Steuerstation des Sonnentransmitters in Dienst. (PR 3058)
Im Jahre 1637 NGZ wurde festgestellt, dass der Sonnentransmitter nicht mehr funktionierte. Aufgrund der Veränderungen des Identfelds der Milchstraße verhängten die Völker Andromedas eine Quarantäne über die Galaxis und schalteten die Sonnentransmitter ab. (PR 3058)
Quellen
- PR 666, PR 667, PR 668, PR 673, PR 975, PR 3058
- Centauri 4, Centauri 11
- Lexikon II, Lexikon III
- Spartac 2.1