Bradwan Skondy

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Bradwan Skondy war der Erste Offizier des Touristenraumschiffs SCIBUR, das im Jahre 2414 als verschollen gemeldet wurde.

Erscheinungsbild

Er war ein ungefähr fünfzigjähriger, dicker und fetter Terraner, mit einem Gewicht von neunzig Kilogramm, bei einer Größe von 170 Zentimetern. Er hatte einen stechenden Blick. Unter dem linken Auge zuckte ständig ein Nerv. (PR-TB 226, S. 104, 141)

Charakterisierung

Skondy machte mehrfach dadurch auf sich aufmerksam, dass er seltsame Gedankengänge äußerte. (PR-TB 226, S. 131)

Er war im Geiste krank, denn er gehörte nicht in diese Welt. Er war ein biologischer Computer, der alles in sich aufnehmen und begreifen konnte. In der menschlichen Welt fand er keinen Halt und entwickelte Komplexe, die er überkompensierte. (PR-TB 226, S. 150, 151)

Bradwan Skondy war ein Gehirn, das auf dem Planeten 3-Ghost die Möglichkeit erfasste, das Wissen eines ausgestorbenen Volkes in sich aufzunehmen, zu begreifen und die Technik dieses Volkes für sich zu nutzen. Er machte sich die Hinterlassenschaft dieses Volkes untertan. (PR-TB 226, S. 148, 149)

Geschichte

Im Jahre 2414 unternahm die SCIBUR eine Urlaubsfahrt an den äußersten Rand der Milchstraße. (PR-TB 226, S. 14 ff)

Dort wurde ein Drei-Sonnen-System mit insgesamt acht Planeten entdeckt. Als die SCIBUR einen Defekt an ihren Triebwerken hatte, landete sie auf dem Planeten, der als einziger Bedingungen für das Überleben der Besatzung bot. Während der Reparaturarbeiten formierte sich eine Gruppe, die die in der Nähe liegende Stadt besuchen wollte. Bradwan Skondy schloss sich der Gruppe an, doch nur er wurde in die Stadt eingelassen – weil er anders war. (PR-TB 226, S. 129 ff)

Er erhielt Zugriff auf Datenterminals, und die Stadt nahm in Form der Maike, deren Aussehen er selbst wählte, Kontakt mit Skondy auf. Er begriff die Technik und machte sich dadurch die Maike untertan. Sie musste ihm gehorchen und war dabei auch nicht in der Lage zu lügen. In der Folge machte er die Insassen der SCIBUR zu Willenlosen und ließ die SCIBUR durch Roboter zerlegen. (PR-TB 226, S. 131 ff)

Um die Möglichkeiten der Stadt auszuloten, ließ er einen präparierten Notruf erzeugen, der einen Angriff auf die SCIBUR vortäuschte. Die daraufhin erscheinende TARA konnte er mit einem robotischen Raumschiff aus der Stadt in Minutenschnelle zerstören. (PR-TB 226, S. 132)

Auf Gwyndaf Llwarny und Anshi Satura hatte er ein besonderes Auge, denn sie waren immun gegen seine Beeinflussung. Als die beiden 3-Ghost mit aufgefundenen technischen Mitteln verließen, ließ er sie verfolgen, um beide zu liquidieren. (PR-TB 226)

Den ersten Rückschlag musste er hinnehmen, als das USO-Raumschiff NIFLHEIM im System erschien. Skondys Raumschiffe griffen zwar an, drehten dann jedoch ab, sodass die NIFLHEIM auf 3-Ghost landen konnte. Trotzdem gelang es ihm, die Mannschaft zu paralysieren und willenlos zu machen. Maike fühlte, dass Melbar Kasom einen Kobold trug, doch als Kasom vorgeführt wurde, konnte Bradwan Skondy den Kobold nicht sehen. Melbar Kasom wurde von den anderen Besatzungsmitgliedern der NIFLHEIM separiert. (PR-TB 226, S. 92 ff)

Als Maike dann behauptete, Kasom trüge doch den Kobold, bekam sie den Auftrag, den Ertruser zu liquidieren. Die Erkenntnis, dass er den Kobold nicht gesehen hatte, obwohl dieser vorhanden war, erschütterte Skondy bis ins Tiefste und veränderte sein Bewusstsein grundlegend. Der Nerv unter seinem linken Auge zuckte nicht mehr und er war in eine tiefere Erkenntnis abgeglitten. (PR-TB 226, S. 142 ff)

Wenig später erschienen Melbar Kasom und Anshi Satura bei ihm. Kasom wollte ihn verhaften, doch als er Skondys Gesicht sah, drehten sie um und verließen dessen Thronsaal. Kurz darauf verstarb Bradwan Skondy. (PR-TB 226, S. 156 ff)

Quelle

PR-TB 226