Brennpunkt Mimas

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 411)
PR0411.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Cappins
Titel: Brennpunkt Mimas
Untertitel: Der Zeitagent geht in die Vergangenheit – er soll eine Gefahr beseitigen, bevor sie entsteht …
Autor: Hans Kneifel
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (5 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 18. Juli 1969
Hauptpersonen: Joak Cascal, Gerinos de Lapal, Hepong Cylopher, Concyles Ergossonen, Perry Rhodan, Roms Kasinet, Taschin Gaszet, Reinko Hammers, Naro Baysenet
Handlungszeitraum: Juli – August 3432, 25. November 2908 – März 2909
Handlungsort: Kopernikus, Mimas
Lexikon: Zentral-Galaktische-Union, Interessenbünde, Systemautarke Sonnensysteme
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 411

Handlung

Joaquin Manuel Cascal befindet sich seit Anfang Juli 3432 auf Kopernikus, dem Planeten der Wissenschaftler. Dort hat er Kontakt zu den Lapalisten um den Wissenschaftler Gerinos de Lapal, um mit ihm mittels des Nullzeitdeformators in die Vergangenheit zu reisen. Die Zeitreise soll die Geburt Ribald Corellos verhindern, indem das Zusammentreffen zwischen seinen Eltern, Kitai Ishibashi und dem Anti-Mädchen Gevoreny Tatstun, verhindert werden soll.

In der Maske des Trunkenboldes Jack Ombrilla begibt sich Perry Rhodan ebenfalls nach Kopernikus, um de Lapal – ein glühender Verehrer Rhodans – persönlich die Wichtigkeit der bevorstehenden Mission klarzumachen.

Ende Juli ist es soweit: Cascal wird in den Standort des Nullzeitdeformators eingeweiht und geht mit de Lapal und weiteren elf Menschen an Bord. Der Start gelingt und die Zeitmaschine landet am 25. November 2908. Um seine Mission zu beginnen, starten Cascal, der Feldlinienkalkulator Roms Kasinet und der Hyperphysiker Taschin Gaszet mit der mitgeführten Space-Jet in das 24.617 Lichtjahre entfernte Solsystem.

Wenig später, ungefähr 6000 Lichtjahre vor dem Zielpunkt, versagt plötzlich der Waringer-Konverter des kleinen Raumschiffes. Eine genauere Untersuchung fördert deutliche Spuren von Sabotage zutage. Die drei Zeitagenten landen auf einem nahen unbekannten Mond und versuchen eine Reparatur mit Bordmitteln. Der 30. November verstreicht, das ist der Tag, an dem Tatstun und Ishibashi sich erstmals begegnen. In wochenlanger harter Arbeit setzen Cascal, Kasinet und Gaszet den Konverter wieder zusammen. Beim Start Mitte Februar 2909 fliegt ihnen das Aggregat um die Ohren und Cascal bleibt keine andere Möglichkeit, als einen Notruf an die Solare Abwehr abzusetzen. Der Hilferuf wird gehört, die Space-Jet wird Anfang März von dem Kreuzer GALAPOLI aufgenommen.

Cascal gelingt es zunächst nicht, den Kommandanten des Kreuzers, Reinko Hammers, und den Oberst der Solaren Abwehr, Naro Baysenet, davon zu überzeugen, dass er aus der Zukunft kommt. Er schließt einen Kompromiss: Die GALAPOLI wird am Morgen des 4. März 2909 im Solsystem eintreffen. Sollten die Verhältnisse dann dort so sein, wie er sie geschildert hat, unterstellen sich die beiden seinem Kommando. Da er Corellos Zeugung nicht verhindert hat, plant Cascal nun, Tatstun in seine Realzeit zu entführen.

Es kommt, wie vorausgesagt: Als die GALAPOLI über Mimas eintrifft, beginnt die Second-Genesis-Krise. Hammers unterstellt sein Raumschiff dem Kommando Cascals, der die Landetruppen ausschwärmen lässt. Sie stellen Gevoreny Tatstun, doch in letzter Sekunde entscheidet der Zeitagent, das Mädchen starten zu lassen, damit es keine unschuldigen Opfer gibt. Eine Verfolgungsjagd über mehrere Tage und 23.411 Lichtjahre beginnt, bis die GALAPOLI die kleine Raumjacht manövrierunfähig schießt.

Der Jacht gelingt es, auf einem unbekannten, nahe gelegenen Planeten notzulanden, dem die Terraner den Namen Corello geben. Die Zeitagenten schleusen aus und nehmen die Verfolgung von Gevoreny Tatstun auf. Plötzlich wird die GALAPOLI von starken Waffen von der Planetenoberfläche aus angegriffen und kurze Zeit später vollständig zerstört. Der Planet ist ein geheimer Stützpunkt der Antis. Cascal und seine Begleiter können das Mädchen stellen, doch der Zeitagent hat abermals Skrupel, das Mädchen zu töten. So gelingt es ihr zu entkommen. Cascal rettet sich in eine Space-Jet und flüchtet von dem Planeten.

Tatstun nimmt Kontakt mit ihm auf und verrät ihm, dass der Plan, von Ishibashi ein Kind zu bekommen und es zu einem mächtigen Mutanten auszubilden, schon lange Zeit besteht. Das Mädchen wurde vom Geheimdienst der Antis gründlich auf ihre Aufgabe vorbereitet.

Cascal nimmt Kurs auf das Newton-System, das er am 5. August 3432 nach seiner Uhr erreicht. Die Zeitmaschine startet zurück in die Realzeit. Um seiner Verhaftung durch Hepong Cylophers Polizisten zu entgehen, begeht Gerinos de Lapal Selbstmord. Er hat eingesehen, dass man Zeitparadoxa nicht berechnen kann. Zuvor übergibt er die Konstruktionspläne des Nullzeitdeformators an Perry Rhodan.

Die Polizei von Kopernikus vernichtet die Zeitmaschine.

Anmerkungen

  • Die Zeitreise ging laut Kap. 2 um 523 Jahre und vier Monate in die Vergangenheit. Das ist falsch, es waren 523 Jahre und acht Monate.
  • Joak Cascal, Roms Kasinet und Taschin Gaszet befanden sich ungefähr dreieinhalb Monate lang in der Vergangenheit. Der Nullzeitdeformator kehrte während dieser Zeitspanne ohne sie in die Realzeit zurück, nahm Perry Rhodan auf und reiste dann wieder in die Vergangenheit, um auf Cascal und die beiden anderen Zeitagenten zu warten. Die Mission endete am 5. August 3432, nur wenige Tage nach ihrem Beginn.

Innenillustrationen