Carl Freash

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Carl Freash war ein terranischer Wikipedia-logo.pngZellbiologe und lebte im 24. Jahrhundert.

Erscheinungsbild

Er war ein schlanker Mann. Freash hatte einen kahlen Kopf und blaue Augen. Im Jahre 2336 war er schon vom Alter gezeichnet und zitterte leicht. Er ging auf einen altmodischen Gehstock gestützt. Seiner Stimme hörte man das Alter aber nicht an. (PR-TB 10, S. 125)

Geschichte

Freash interessierte sich stark für die Anpassung von Organismen an artfremde Lebensräume. Er studierte die Arbeit von Stuart Rushbrook über die theoretische Grundlegung der biologischen Zellumwandlung, für die dieser mit dem Crest-Gedächtnispreis im Jahre 2326 ausgezeichnet worden war.

Im Jahre 2336 zählte er zu einer Delegation von Wissenschaftlern, die mit den Terra besuchenden Chromundern, unter denen sich auch Dr. Stuart Rushbrook befand, zu einem Gespräch zusammentrafen. Freash fragte Rushbrook nach dem Unterschied zwischen Theorie und Praxis bei einem biologischen Anpassungsvorgang und ob die entstandene Neuform eines solchen Organismus wieder rückgängig gemacht werden könne. Er versicherte sich auch der Zusage von Rushbrook, dass man dessen Theorie auf Terra anwenden dürfe. (PR-TB 10, S. 125ff)

Biologie III

Freash nahm auf Rushbrooks Forschungsarbeiten in seiner wissenschaftlichen Publikation »Biologie III« Bezug, die den Stand der terranischen Wissenschaft in Sachen Wikipedia-logo.pngZellbiologie zusammenfasste.

Der Wissenschaftler unterschied in diesem Werk zwischen Modifikationen und Mutationen, denen Zellen unterliegen können. Modifikationen treten demnach unter bestimmten Umwelteinflüssen auf und sind reversibel. So haben zum Beispiel Kolonisten, die nach Terra zurückgekehrt sind, charakteristische Merkmale wieder verloren. Freash verwies hier auf das Standardwerk von Dr. R. Con Scaiph: »Anpassung an die Umwelt – Aspekte und Grenzen«.

Mutationen hingegen sind vererbbar und treten plötzlich auf, nicht allmählich. Die Hervorbringung gezielter Mutationen bezeichnete er als zukünftig stärker betriebenes Forschungsgebiet und verwies hier auf die Forschungen von Dr. Stuart Rushbrook. Dieser habe bewiesen, dass Mutationen gezielt ausgelöst werden können.

Das Buch »Biologie III« wurde im Jahre 2361 von Seymour Alcolaya gelesen, der sich zu diesem Zeitpunkt mit der VANESSA auf B'atarc befand, wo die ansässige Bevölkerung von den Gen-Modulatoren genetisch negativ beeinflusst wurde. (PR-TB 31, S. 89f)

Quellen

PR-TB 10, PR-TB 31