Die Rebellen von Hetossa

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 651)
PR0651.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Das Konzil
Titel: Die Rebellen von Hetossa
Untertitel: Flucht aus NGC-3190 – der Freiheitskampf der Terraner beginnt
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (4 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 12. Februar 1974
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Hotrenor-Taak, Roctin-Par, Gucky, Aulmorm
Handlungszeitraum: Januar – Februar 3459
Handlungsort: Hetossa, Peyntepor, Solsystem
Risszeichnung: Rochenschiff Typ MANIPULATOR
(Abbildung) von Bernhard Stoessel
Lexikon: Turass-Neo / Biomed-Modulator / Otinarm
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 651,
enthalten in Silberband 74

Kurz­zusammen­fassung

Auf Hetossa beginnt Perry Rhodan einige Tage nach dem Zusammentreffen mit dem Rebellenführer Roctin-Par, unruhig zu werden. Als er erfährt, dass Hotrenor-Taak plant, die technische Ausrüstung der terranischen Delegation zu vernichten, schickt der Großadministrator seine Begleiter in den Einsatz. Ziel ist es, zumindest einen Großteil der Ausrüstung zu retten. In der Folge sieht er sich genötigt, an seine Mutanten den Dezentralisierungsbefehl zu geben, um sie dem Zugriff der Laren zu entziehen.

Es kommt zu einem erneuten Kontakt mit Roctin-Par. Der Lare täuscht eine Entführung der terranischen Delegation vor, um ihr mehr Bewegungsspielraum zu verschaffen. Auf der Flucht machen sie Zwischenstation auf Peyntepor, wo den Besuchern aus der Milchstraße nachdrücklich die Grausamkeit larischer Besatzer vor Augen geführt wird. Schließlich erreicht ein SVE-Raumer Roctin-Pars mit Rhodan und dessen Begleitern an Bord das Solsystem.

Handlung

Auf Hetossa sind drei Tage vergangen, seit die terranische Delegation um Perry Rhodan Kontakt mit Roctin-Par hatte. Rhodan beginnt, unruhig zu werden. Auf Anraten Atlans sowie auf Grundlage einer Psychoauswertung des Paladins entschließt er sich aber doch, weiter abzuwarten.

Hotrenor-Taak lädt erneut zu einer Besprechung ein – der zweiten seit der Ankunft Rhodans und dessen Begleiter auf Hetossa. In Form einer Unterrichtslektion versucht der Lare, den Terraner im Sinne des Hetos' für seine neue Aufgabe einzustimmen. Hotrenor-Taak zeichnet dabei ein Bild einer zukünftigen Milchstraße im Würgegriff der militärischen Macht des Konzils mit Perry Rhodan als Diktator von Gnaden der Laren an der Spitze. Dies ruft bei dem Terraner Entsetzen hervor, er überspielt seine Empfindungen aber geschickt.

Die anschließenden Lektionen über die technologischen Möglichkeiten der Laren werden vor allem von den Professoren Waringer und Hung-Chuin aufmerksam verfolgt. Die eindrucksvollen Bilder bieten allerdings wenig Anhaltspunkte über die technischen Hintergründe. So bleibt als einzige Erkenntnis, dass die Laren offensichtlich ihren immensen Energiebedarf durch eine Art Anzapfvorgang aus einem übergeordneten Raum gewinnen und den Milchstraßenvölkern technisch weit überlegen sind.

Nach der Besprechung erfährt Rhodan von Gucky, dass Hotrenor-Taak plant, die MC-8 zu vernichten. Rhodan schickt daraufhin seine Begleiter in den Einsatz: Es sollen so viele Ausrüstungsgegenstände wie möglich vor der Vernichtung bewahrt und mit ihnen ein geheimes Depot in den Höhlensystemen des nahen Gebirges eingerichtet werden. Dank der beiden Teleporter Gucky und Ras Tschubai gelingt das Vorhaben.

Nach der Zerstörung der MC-8 nimmt Rhodan Kontakt zu Hotrenor-Taak auf. Der Lare bezeichnet den Vorfall als Unfall und bietet dem verblüfftem Perry Rhodan als Ausgleich ein larisches SVE-Raumschiff an. Allerdings soll die Besatzung des Schiffes komplett aus Laren bestehen.

Zum Abschluss des Gespräches kündigt Hotrenor-Taak seinen baldigen Besuch an. Den Grund hierfür kann Fellmer Lloyd auf telepathischem Wege ermitteln: Der Lare will gegen die Mutanten in Rhodans Gruppe vorgehen. Perry Rhodan lässt daraufhin die Mutanten in das geheime Waffendepot teleportieren. Hotrenor-Taaks-Aktion schlägt so fehl. Der Lare wirkt allerdings nicht verärgert, vielmehr scheint er mit einem solchem Vorgehen Rhodans gerechnet zu haben und es insgeheim zu billigen.

Dennoch gibt Rhodan noch den Dezentralisierungsbefehl an seine Mutanten, die sich daraufhin über ganz Hetossa verteilen.

Schließlich nimmt Perry Rhodan von sich aus Kontakt mit Roctin-Par auf. Man einigt sich darauf, dass Rhodan zum Schein auf das Angebot des Konzils eingehen soll. Um der terranischen Delegation dennoch eine unbeobachtete Rückkehr in die Milchstraße zu ermöglichen, plant man, sie zum Schein von den Rebellen entführen zu lassen.

Am 28. Januar 3459 terranischer Zeitrechnung wird der Plan umgesetzt. Die Mutanten werden zurückgerufen, und unter heftigen Gefechten und großen Verlusten sowohl unter den larischen Bewachern als auch den Rebellen, glückt es der terranische Delegation zu fliehen. Atlan hat allerdings Einwände, die inszenierte Entführung kommt ihm nicht glaubwürdig genug vor. So kehren er und Rhodan zu Hotrenor-Taak zurück und geben vor, ihnen sei die Flucht aus den Händen ihrer Entführer gelungen.

Dieser ist zunächst tatsächlich noch misstrauisch, wird aber bald von der Aufrichtigkeit Atlans und Rhodans überzeugt.

Kurze Zeit später findet die endgültige Flucht der beiden statt. Es wird vorgetäuscht, der Terraner und der Arkonide seien in ein Fernraumschiff verschleppt worden und damit in den Weiten des Alls verschwunden. Tatsächlich teleportiert Gucky Atlan und Rhodan in einen kleinen Stützpunkt der larischen Widerstandsorganisation. Von dort geht es per Transmitter weiter zum ersten Planeten des Sonnensystems, Peyntepor.

Hier wird zunächst abgewartet, bis sich die Lage im Hartzon-System wieder beruhigt. Während dieser Zeit unterstützen Atlan, Gucky und Rhodan Roctin-Par bei einer Rettungsmission. Dabei wird ihnen nachhaltig vor Augen geführt, welch grausames Regime die Laren auf einer von ihnen besetzten Welt führen.

Am sechsten Planetentag schließlich riskiert man die Flucht aus dem Hartzon-System. Nach kurzer Zeit erreichen Rhodan und seine Begleiter das heimatliche Solsystem. Es kommt zum Hyperfunkkontakt mit Reginald Bull, der andeutet, dass es während der Abwesenheit des Großadministrators zu Schwierigkeiten gekommen sei.

Innenillustrationen