Die Venusbasis (Comic)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für weitere Bedeutungen, siehe: Die Venusbasis (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan im Bild (Band 8)
Perry Rhodan im Bild-08.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Die Venusbasis
Enthaltene Geschichten:
  • Die Venusbasis
  • Gucky: Die Gurkendiebe
  • Atlan: Der Kampfroboter
Autor: Thomas Jeier
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Zeichner & Illustratoren:

Kurt Caesar u. a.

Erstmals erschienen: 4. Januar 1968
Handlungszeitraum: 1972
Handlungsort: Terra, Luna
Bezug: PR 8

Handlung

Das Jahr 1972 bringt für die Dritte Macht den Durchbruch. Perry Rhodans unabhängiger Kleinstaat ist international anerkannt worden, womit auch die Bekämpfung der Energiekuppel in der Wüste Gobi beendet wurde. Perry und Bully schmieden Pläne für die Zukunft. Sie wollen noch einmal den Mond besuchen, und die Reste des Arkoniden-Kreuzers untersuchen. Im Anschluss planen sie eine Reise zur Venus. Nachdem die Mannschaft des Beibootes an Bord gegangen ist, beginnt die kurze Reise zum Mond. Dort treffen Perry und Bully auf ein anderes Team von Astronauten. Es ist Oberstleutnant Michael Freyt mit seinen Kameraden Deringhouse und Nyssen von der GREYHOUND. Auch Freyt sollte das Wrack untersuchen. Perry bietet den Astronauten an, Mitglieder der Dritten Macht zu werden. Freyt bittet um eine Stunde Bedenkzeit. In der Zwischenzeit untersuchen Bully, Perry und ein Robot, den Bully »Tom« getauft hat, die Trümmer des arkonidischen Schiffes. Doch es ist nichts von Wert übriggeblieben. Freyt kommt mit seinen Männern zurück und schließt sich Perry an. Dann verlässt das Beiboot den Mond und fliegt die Venus an.

Bei der Landung auf der Venus kommt es zu Schwierigkeiten, nur mit Mühe kann Perry das Beiboot sicher landen. Das Beiboot setzt in einem bewaldeten Gebiet auf, während die Kräfte, welche die Landung verhindern wollten, in den Bergen zu suchen sind. Perry entschließt sich dazu, sich zu Fuß etwas umzusehen. Der Roboter Tom geht Perry und Bully voraus und bahnt einen Weg durch das Dickicht. Die Mutanten Anne Sloane und Tako Kakuta folgen. Als sie auf einen See stoßen, schickt Perry den Roboter voraus. Tom durchquert den See und steigt auf der anderen Seite unbehelligt aus dem Wasser, dann schwimmen Perry und seine Mannschaft hinüber.

Als es dunkel wird, baut die Gruppe die Zelte auf und bald schlafen alle ein. Stunden später wird Perry durch Geräusche aus Annes Zelt geweckt. Als er und Bully das Zelt erreichen, stoßen sie auf einen unglaublichen langen, riesigen Wurm. Sie folgen dem Tier in den Dschungel und entdecken Anne, die scheinbar schlafend vom Wurm umschlungen mitgezogen wird. Mit einem Desintegrator tötet Bully den Wurm und befreit Anne. Als die Telekinetin erwacht, machen sie sich auf den Rückweg in ihr Camp. Nach einigen weiteren Stunden Ruhe brechen Perry und die anderen wieder auf. Als sie sich ihrem Ziel nähern, versperrt ihnen mit ohrenbetäubendem Lärm ein riesiger Saurier den Weg. Doch der Saurier ist nicht an den Menschen interessiert und verschwindet wieder. Dann erreichen sie die Berge, und finden einige Höhlen in der Felswand.

Perry schickt Tako Kakuta vor. Der Mutant soll in die Höhlen teleportieren. Perry gibt ihm eine Stunde Zeit. Sollte Kakuta bis dahin nicht zurückgekehrt sein, werden Crest und Thora verständigt und die Suche nach Tako beginnt. Tako teleportiert und die Minuten vergehen. Nach über einer Stunde ist der Teleporter immer noch nicht zurückgekehrt, und Perry alarmiert wie abgesprochen die Arkoniden. Mit dem Beiboot sind sie in Minuten vor den Höhlen angekommen. Zusammen dringen dann alle in die erste Höhle ein. Dort stoßen sie auf mehrere Roboter, von denen Perry und seine Mannschaft zum Kommandanten eingeladen werden. Als sie den Robotern folgen, finden sie in einem Felsendom ein riesiges Elektronengehirn - den Kommandanten der Venus. Nachdem sich Crest und Thora als Arkoniden ausgewiesen haben, wird Kakuta freigelassen, den das E-Gehirn festgehalten und ausgefragt hatte.

In den nächsten Tagen erforschen die Menschen und Arkoniden das E-Gehirn. Es ist sehr wissbegierig und wurde vor langer Zeit von Arkoniden erbaut. Perry begreift, dass ihm hier ein weiterer wertvoller Baustein der Dritten Macht in den Schoß gefallen ist. Das E-Gehirn teilt mit, dass vor 10.000 Jahren eine arkonidische Kolonistenflotte auf der Venus Station gemacht hatte, welche die Erde kolonisieren sollte. Crest schließt daraus, das die arkonidischen Kolonisten zusammen mit dem Kontinent Atlantis untergegangen sind. Dann trifft ein Notruf von der Erde ein. Was ist geschehen?

Gucky - Die Gurkendiebe

Nachdem vor einigen Jahren die Gurkenhändler das Gemüse auf den Planeten Tramp gebracht haben, stehen die Gurken täglich auf dem Speiseplan. Die Ilts haben die Gurken kultiviert und nutzen sie auch als Zahlungsmittel. Doch leider entstehen auch Neid und Betrug aus diesem Umstand. So ist Guckys Vater der Meinung, dass Onkel Zwitschi ein Gurkendieb ist und verbietet seinem Sohn, ihn weiter zu besuchen. Guckys Mutter versucht ihn zu besänftigen, doch das macht den Vater nur noch wütender. Erst letzte Nacht habe Zwitschi wieder Gurken von seinem Feld gestohlen.

Traurig teleportiert Gucky zu seinen Vettern, um sich mit ihnen zu beraten. Um die Gurkendiebe zu finden, wollen sie einen Campingausflug vortäuschen, sich aber in Wahrheit auf die Lauer legen. Gesagt, getan. Als es dunkel wird, haben die jungen Ilts ihr Lager am Gurkenfeld aufgeschlagen. Jeder muss ein paar Stunden Wache halten. Tramp hat jedoch keinen Mond, und die Nacht ist rabenschwarz. Da hören sie ein Geräusch aus dem Gurkenfeld. Sie finden einen Sandkrabbler, der sich im Gurkenfeld herumtreibt. Nachdem sie das Tier verscheucht haben, hören sie erneut seltsame Geräusche. Sie schleichen sich näher heran und finden ein ganzes Dutzend Sandkrabbler. Als sie noch näher kommen und die Sandkrabbler fangen wollen, verschwinden diese in ihren Löchern im Boden, bis auf einen dicken Sandkrabbler. Der passte nicht mehr in sein Erdloch, vor lauter gefressenen Gurken.

Mit vereinten Kräften können die Ilts den Sandkrabbler einfangen und in einen Sack stecken. Mit ihrer Beute ziehen sie am nächsten Morgen nach Hause. Als Gucky seinem Vater den Sandkrabbler als Gurkendieb vorstellt, glaubt ihm dieser kein Wort. Erst als der Sandkrabbler seinen Vater mit Gurkenkernen beschießt, kann er umgestimmt werden. Als Onkel Zwitschi von der ganzen Sache erfährt, hat dieser eine prima Idee. Zukünftig darf der Sandkrabbler soviel Gurken fressen wie er will, er wird jedoch an der Leine geführt und muss als Gurkensaatmaschine die Kerne in die gezogene Gräben schießen. So haben alle bekommen, was sie wollten.

Atlan – Der Kampfroboter

Die unterirdische Stadt Atlonis ist nicht mehr. Atlan hat die letzten Überlebenden an Bord einer arkonidischen Energiefräse gerettet und bricht sich mit dem schweren Kettenfahrzeug den Weg durch die Wildnis Mittelamerikas. Nach sechswöchiger Fahrt erreichen sie Stelle, an der später einmal die Stadt Mexico City liegen wird. Hier versperrt ein Gebirgszug den Weg zur Küste.

Um einen Weg zu finden, sendet Atlan Späher aus, die mit einer wichtigen Nachricht zurückkehren. Vor ihnen im Urwald liegen einige große Pyramiden. Dann werden fünf Atlanter von einer Raubkatze angegriffen, und Atlan muss seinen Thermostrahler einsetzen, um seine Männer zu schützen. Als sie zu den Bauwerken gelangen, erkennt Atlan, dass es sich um arkonidische Wohnpyramiden handelt. Das wird das neue Zuhause der Atlanter werden.

Plötzlich spricht der Materie-Orter der Fräse an. Im Norden ist heller Lichtschein zu sehen, und Urwald vergeht in atomarer Glut. Atlan nähert sich zu Fuß der Stelle und findet ein abgestürztes arkonidisches Beiboot. Ein alter Kampfroboter treibt sich am Wrack herum, sein Positronengehirn wurde durch die Ortung der Energiefräse aktiviert. Dann greift er die Baumaschine mit seinen Energiewaffen an und Atlan muss mit den Atlantern fliehen. Atlan erkennt das Modell. Es ist sehr kampfstark, aber nicht flugfähig. Atlan muss den Gegner überlisten. Er nutzt eine Deckung aus und rennt hinüber zum Wrack des Beibootes. Der Roboter feuert auf ihn, verfehlt ihn aber. Ist er beschädigt? Im Wrack findet Atlan in einem Ausrüstungsschrank eine vollgeladene Waffe. Er nimmt den Kampfroboter unter Feuer, bis dieser in einen Schacht flüchtet. Dann holt sich Atlan eine neue Waffe. Atlan wartet, bis der Roboter wieder erscheint, dann schießt er. Der Koloss taumelt und stürzt, da gibt Atlan ihm den Rest. Er entfernt sich eilig von dem Wrack, denn der Roboter hat ein Vernichtungssignal ausgelöst.

Aus sicherer Entfernung beobachtet Atlan, wie das Beiboot vernichtet wird. Alles, was er zu finden hoffte, ist damit vernichtet. Doch noch hat er die überlebenden Atlanter, die ihn verehren. Das ist zumindest ein schwacher Trost.