Die letzte Transition

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2882)
PR2882.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Sternengruft
Titel: Die letzte Transition
Untertitel: Sie sind die Eroberer des Universums – aber nur in ihrer eigenen Wahrnehmung
Autor: Hubert Haensel
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 11. November 2016
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Pey-Ceyan, Attilar Leccore, Vac, Tomrurd
Handlungszeitraum: August 1522 NGZ
Handlungsort: Orpleyd, Onbal
Journal:

Nr. 162

Glossar: Anliit / Gyanli; Schiffe / Gyanli; Staatswesen / Pey-Ceyan
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Perry Rhodan und eine Larin sind der Gewalt der Tiuphoren entkommen. Behilflich dabei war ihnen Attilar Leccore. Gemeinsam sind die drei nun auf dem Weg zur Ursprungswelt der Tiuphoren. Nun naht DIE LETZTE TRANSITION.

Handlung

Perry Rhodan, Pey-Ceyan und Attilar Leccore konnten mit der bewaffneten Raumyacht ODYSSEUS aus dem tiuphorischen Sterngewerk CIPPACOTNAL fliehen. Nach dreitägigem Flug und 5000 zurückgelegten Lichtjahren geben die Aktoren den Geist auf. Diese Aggregate werden sowohl für den überlichtschnellen Flug als auch zur Versetzung des Schiffes in die Hyperstenz benötigt und können, wie sich einige arbeitsreiche Tage später herausstellt, mit Bordmitteln nicht repariert werden.

Rhodan überlegt, ob er Richtung Orpleyd um Hilfe rufen oder gar das Sterngewerk anfunken soll. Doch die Entscheidung wird ihm abgenommen: In nur fünfeinhalb Lichtmonaten Entfernung erscheint ein Raumschiff mit 300 Meter langem, 200 Meter durchmessendem tonnenförmigem Hauptkörper, an den mittels einer langen Gitterkonstruktion eine kegelförmige Antriebssektion angeflanscht ist.

Man funkt es an. Kommodore Vac von der GRENZENLOSES STREBEN IX aus dem Sternenimperium der Baconbal meldet sich. Er verkündet, sein glorreiches Volk werde schon bald die gesamte Galaxie erobern – mindestens! Rhodan erkennt schnell, dass hinter diesen großen Tönen nur heiße Luft steckt. Die Baconbal sind ein im Grunde friedfertiges und technisch nicht besonders weit entwickeltes Volk, das sich gerade erst aus dem heimatlichen Sonnensystem hinausgewagt hat. Die GRENZENLOSES STREBEN ist das einzige funktionsfähige Fernraumschiff der Baconbal und die Begegnung mit der Besatzung der ODYSSEUS ist ihr erster echter Kontakt mit anderen Intelligenzwesen.

Die ODYSSEUS soll zur Heimatwelt der Baconbal geschleppt werden. Vac will zu Hause den Ruhm für die Entdeckung eines Volkes einheimsen, dessen technische Überlegenheit sich ausnutzen lässt. Die Yacht wird zu diesem Zweck an der GRENZENLOSES STREBEN festgemacht. Der Terraner, die Larin und der Koda Aratier setzen über. Sie werden von Vac mit einem Festmahl begrüßt.

Die Baconbal sind anderthalb Meter große Amphibienabkömmlinge, die an Salamander mit blauschwarzer Schuppenhaut erinnern. Rhodan findet die Baconbal trotz ihres Größenwahns sympathisch. Er lernt Tomrurd kennen, den leitenden Wissenschaftler der Expedition und Erfinder des Transitionsantriebes.

Tomrurd ist beeindruckt von der fortschrittlichen Technik der ODYSSEUS. Er will wissen, ob Rhodans Volk dieses Schiff gebaut hat. Als Rhodan verneint, vermutet Tomrurd, die Meister des Mechanischen Ordens hätten ihre Hände im Spiel gehabt. Rhodan verneint. Tomrurd ist enttäuscht, denn die Baconbal suchen nach dem Mechanischen Orden. Der Legende nach handelt es sich um Wesen aus dem Ghelestra-System, die weniger weit entwickelten Völkern unter die Arme greifen, und derartige Hilfe könnten die Baconbal gut gebrauchen.

Im Ghelestra-System hat die Besatzung der GRENZENLOSES STREBEN nur einen vergifteten, radioaktiv verseuchten Müllplaneten gefunden. Rhodan nimmt an, dass es sich hierbei um das Werk der Gyanli handelt. Von den Gyanli und den Tiuphoren haben die Baconbal noch nie etwas gehört.

Die GRENZENLOSES STREBEN macht sich auf den Heimweg zum Planeten Onbal im Purungsystem. Dort trifft sie am 19. August 1522 NGZ ein. In der zweijährigen Abwesenheit des Forschungsschiffes hat sich einiges getan. Die Baconbal wurden von den Gyanli entdeckt. Der Großraumer HETOTEND mit dem Gesandten Galphan und dem für Onbal zuständigen Orthodox-Operator Yayl an Bord befindet sich im System.

Vac und Tomrurd hören nicht auf Rhodans Warnungen, denn die Gyanli geben sich sehr freundlich. Sicherheitshalber wird die ODYSSEUS im Orbit des Gasriesen Gnitno versteckt. Rhodan, Pey-Ceyan und Leccore erhalten die Gelegenheit, sich unbemerkt auf Onbal umzusehen, während die Baconbal die heimgekehrten Helden von der GRENZENLOSES STREBEN mit einer Parade feiert.

Dass die Gyanli mit den Baconbal umzugehen beabsichtigen wie mit jedem anderen unterdrückten Volk wird klar, als Tomrurd spurlos verschwindet. Rhodan möchte mehr über den Mechanischen Orden herausfinden. In Tomrurds Wohnung entdeckt er Unterlagen, aus denen hervorgeht, dass der Wissenschaftler den Transitionsantrieb keineswegs aus eigener Kraft entwickelt hat, sondern mithilfe eines »Gasts«. Die drei Gefährten bleiben in Tomrurds Wohnung und werden dort in der Nacht von einem Gyanli überrascht. Es kommt zum Kampf. Pey-Ceyan tötet den Eindringling. Es ist Yayl, dessen Identität Leccore sowieso annehmen wollte, um ein Beiboot der Gyanli kapern zu können.

Vor Yayls Tod konnte Leccore ein Templat anfertigen. Aus den Erinnerungen des Gyanli erhält der Koda Aratier Informationen über die Regierungschefs der Kohäsion sowie über die besondere Bedeutung des Fluids. Yayl wusste außerdem, dass sich das Operandum der Vollendung nähert. Leccore erfährt, dass die Gyanli auf Onbal ein Mitglied des Mechanischen Ordens gefangen genommen haben: Den Wuutuloxo Duxaluk, Tomrurds »Gast«. Er wird zurzeit in der HETOTEND verhört. Die Gyanli betrachten den Orden als Störfaktor, den es zu eliminieren gilt.

Leccore/Yayl meldet sich beim Kommandanten des Gyanlischiffes und behauptet, er habe auf Onbal zwei Fremdwesen gefangen genommen. So gelangen Leccore, Rhodan und Pey-Ceyan zur HETOTEND. Die Lebenslichte spürt Tomrurd und Duxaluk auf. Beide werden befreit. Der Wuutuloxo hat einen annähernd würfelförmigen Körper mit 1,5 Metern Seitenlänge, der auf vier kurzen Säulenbeinen mit Klauenfüßen ruht. Er hat zwei Arme mit dreifingrigen Händen und einen nach vorne gereckten Schildkrötenschädel. Auf der grünlich-braunen Lederhaut sitzen wuchtige Stacheln und hornige Aufwölbungen.

Duxaluk mag kein Meister (Erstmechaniker) des Ordens sein, sondern nur Zweitmechaniker, doch sobald die Galaktiker seine Ausrüstung beschafft haben, demonstriert er überragende Fähigkeiten. Er greift auf unbekannte Weise auf die Schiffssysteme zu und sorgt für Chaos, so dass alle Gefangenen entkommen können.

Die drei Galaktiker und der Wuutuloxo bringen ein Beiboot der HETOTEND unter ihre Kontrolle. Damit nehmen sie die ODYSSEUS per Traktorstrahl in Schlepp und verlassen das Purungsystem, nachdem Duxaluk die Leistungsfähigkeit des Gyanli-Beibootes in Sekundenschnelle angepasst hat. Duxaluk möchte zurück zum Orden. Ziel ist das nur 282 Lichtjahre entfernte Safaanusystem.

Innenillustration