Diskussion:Chaos

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Was hat das alles in der PP zu suchen?

Also was in diesem Artikel gehört wirklich auch hier her? Solangsam nimmt IMHO das Chaos in der Perrypedia überhand! --Jonas Hoffmann 08:49, 15. Feb. 2008 (CET)

Ich dachte, das Chaos nimmt im aktuellen Grosszyklus Negasphäre (Zyklus) überhand. Oder war es das Leben? Vielleicht ein Synonym?
Das Thema ist jedenfalls zentral, die Beschreibung der Autoren eher unklar - chaotisch?
--Lichtman 09:17, 15. Feb. 2008 (CET)
Chaostheorie, Quantentheorie, Religion und Politik gehören nicht in den Artikel, ein Verweis auf die Wikipediaseiten zu Chaostheorie und Quantentheorie sollte reichen.
Ja, wegen der Beschreibung der Autoren müssen wir uns auf das Wenige konkrete beschränken. --Thinman 09:40, 15. Feb. 2008 (CET)
Ich würde nur Chaostheorie (wegen dem Fraktal-Verweis), Thermodynamik (wegen der Entropie) und Gesetzlosigkeit drinlassen.
Quantentheorie hat nur wegen der Unvorhersagbarkeit etwas mit Chaos zu tun. Die Parallelen zum prä-Genesis-Chaos existieren nicht in allen Religionen. Und Politik und Chaos? --DetlefK 11:49, 15. Feb. 2008 (CET)
Nachdem die Autoren so unspezifisch sind, macht es Sinn den vielfältigen Begriff Chaos auch vielfältig zu beleuchten.
Der Begriff Chaos - mit den damit verbunden Werturteilen - stammt nun mal aus der griechischen Mythologie.
Auf die Theorie des deterministischen Chaos bezeiehen sich die Autoren eigentlich nie.
Die Autoren reden viel von Entropie, haben aber keine Ahnung, dass sie von einem Anwachsen absoluter Gleichförmigkeit reden.
Immerhin wurde erwähnt dass die Proto-Chaotische Zellen aus Keimen auf der Quantenebene entstehen. Der tieferliegende Indeterminismus der Quantentheorie wäre eine bessere Erklärung für den Inkonsistenzeffekt als das Anwachsen absolute Gleichförmigkeit.
Ich wollte Detlefs ausführliche Ausführungen über Mikrozustände usw. nicht rauswerfen, nachdem er grummelnd meinen Hinweis auf Politik hingenommen hat :-)
Ekatus Ajastoreus würde alles Gerede über die Lebensfeindlichkeit von Negasphären als feindliche Propaganda abtun.
--Lichtman 12:33, 15. Feb. 2008 (CET)

Die Politik der Hohen Mächte

Was hat ein gesellschaftlich/politisches chaos in dem Artikel zu suchen? --DetlefK 11:44, 20. Sep 2006 (CEST)

Kosmokraten und Chaotarchen sind schliesslich zwei Fraktionen der Hohen Mächte. Sie sind nicht einfach irgendwelche Naturgewalten, sondern politische Akteuere.
Sie schließen Verträge und sie machen Propaganda:
Nach dem Tod des letzten Ritters der Tiefe erlöschen alle Sterne.
Wenn je die Terminale Kolonne an die Mächte der Ordnung fällt, wird der Fesselgriff der Ordnung das Universum erstarren lassen und alles Leben ersticken.
--Lichtman 13:06, 20. Sep 2006 (CEST)
Interessanter Ansatz: Demnach wären die Chaotarchen nur Rebellen gegen die bestehende Ordnung des Universums! --Enyavar 13:40, 20. Sep 2006 (CEST)
Also ich bin ja immernoch Anhänger der Theorie, dass die CT nichts weiter als abtrünnige KKs sind. --Jonas Hoffmann 13:44, 20. Sep 2006 (CEST)
Zumindest innerhalb der Terminalen Kolonne scheint tatsächlich die Meinung zu existieren, dass die Chaoticks die Guten sind - siehe Jothadun. --Johannes Kreis 13:58, 20. Sep 2006 (CEST)

Für mich sind die KK und die CT keine Politiker. Sie verwalten ja nicht. Für mich sind das eher zwei Leute, die sich gemeinsam um ein Terrarium kümmern und sich nicht einig werden, für wessen Haustier die Einrichtung passender sein soll. Selbstverständlich dürfen die Terrariumsinsassen nicht mitreden.
@Jonas: Und wieso sollten die Kosmokraten keine abtrünnigen Chaotarchen sein? --DetlefK 21:29, 20. Sep 2006 (CEST)

Bei den Kosmokraten hat man tatsächlich den Eindruck, dass sie beim Verwalten ziemlich unfähig sind. Aber Kosmokraten und Chaotarchen befinden sich im Krieg und der ist bekanntlich die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
Ich weiss ja nicht, was Du unter Politik verstehst. Waren Alexander der Große, Karl der Grosse, Napoleon, Wilhelm II. Politiker oder machten sie Politik?
Beides, der eine mehr, der andere weniger - und mancher hat seine politischen Fähigkeiten gnadenlos überschätzt. --Thinman 18:46, 17. Okt 2006 (CEST)
Die Hohen Mächte sind jedenfalls in zwei sich bekriegende Parteien gespalten und es gibt mit Si kitu mindestens eine Anhängerin eines Dritten Weges. Es handelt sich nicht um zwei Individuen sondern um mindestens zwei organisierte Gruppen.
Sie verfügen in den Universen des Multiversums über einen beeindruckenden Machtapparat wie den Schwärmen oder der Terminalen Kolonne, haben vielfältige Organsiationen wie z.B. die diversen Orden der Ritter der Tiefe eingerichtet und gebieten über unzählige Hilfsvölkern.
Die Kosmokraten gehen auch mit ihresgleichen recht rücksichtslos um. Taurec war in ihrem Auftrag in den Niederungen des normalen Universums tätig und ihm wurde wegen mangelndem Erfolg die Rückkehr hinter die Materiequellen versagt. Gab es dazu eine Abstimmung hinter den Materiequellen?
Bei dem Vertrag von DaGlausch zwischen den Hohen Mächten vertreten durch den Kosmokraten Hismoom - der in diesem Falle interessanterweise auch für die Chaotarchen sprach - und der Koalition Thoregon handelt es sich doch um einen klassischen Fall von Aussenpolitik - interssanterweise mit ein paar Bewohnern eines der Terrarien des Multiversums.
Ist es nicht eine politische Entscheidung gegen das Leben an sich vorzugehen und die Anzahl der Superintelligenzen einzuschränken?
btw: Der Vergleich von normalen Intelligenzen mit Bakterien und Superintelligenzen mit Haustieren bzw. Terrarumsbewohner hinkt. Immerhin befinden sich Hismoom und Perry Rhodan oberhalb des Mindestlevels sprachlicher Kommunikation und haben in Quelle:PR1999 einen Kompromiss ausgehandelt.
--Lichtman 15:25, 17. Okt 2006 (CEST)
Auch wir können mit bakterien kommunizieren - über chemische Botenstoffe - und ihnen bestimmte Sachverhalte klarmachen (keine Vermehrung - Vermehrung - "Das ist Deine Nahrung" - "Stirb!") aber wir können ihnen nicht klarmachen warum. --Thinman 18:46, 17. Okt 2006 (CEST)
@Lichtman:
  • "Krieg ist eine Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln." Dann gehst du davon aus, dass Kosmokraten und Chaotarchen in früheren Zeiten miteinander verhandelt haben. Und das bezweifele ich.
  • Du erwähnst Alexander der Große, Karl der Grosse, Napoleon und Wilhelm II. Diese Leute waren die Herrscher eines zusammenhängenden Reiches, dessen Gebiet (und damit finanzieller, soziologischer und staatspolitischer Einfluss) sie vergrößern wollten. Den Kosmokraten und Chaotarchen geht es (im multiversalen Konflikt mit potentiell unendlichen Ressourcen) bestimmt nicht um intakte Eroberung.
  • Ob die Kosmokraten darüber abgestimmt haben, was mit Taurec passiert? Es gibt auch andere Möglichkeiten in Gruppen zu Lösungen zu kommen, besonders wenn man "etwas ist", dass aus reinem Bewusstsein entstand.
  • Die Verträge mit den einzelnen Thoregons (besonders DaGlausch) sind ein schlechtes Beispiel: Die Kosmokraten hatten ja nie vor, sich daran zu halten (Stichwort Galaxienzünder). Hismoom konnte die Zurückhaltung der Chaotarchen garantieren, weil diese sich in einer win-win-Situation befanden, ohne irgendetwas tun zu müssen.
  • Wenn es zuviel Leben gibt, finden viele Sis keine Mächtigkeitsballung. Dies führt zu Konflikten und Fehlentwicklungen. Für ein gesundes Wachstum dürfen die Nutzpflanzen nicht zu nahe aneinander stehen. --DetlefK 21:02, 17. Okt 2006 (CEST)