Diskussion:Schreckwürmer

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Vervielfältigungsrate der Schreckwürmer

Wird irgendwo gesagt, wieviele SW es gab, als die Blues Tombstone entdeckten? Dann könnte man nämlich die Vermehrungsrate einmal gründlicher unter die Lupe nehmen - Ich habe mal eine Beispielsrechnung gemacht:

  • 4000 Jahre Blues-Vertrag
  • Am Anfang 10 Schreckwürmer (reine Annahme, der Schilderung nach müssten es eher mehr als weniger sein: 24 werden einmal von Leyden spekuliert)
  • Lebenszyklus von angenommenen 500 Jahren (Durchschnitt wäre aber eher 450 Jahre)
  • sehr moderate Vermehrungsrate von durchschnittlich 5 neuen Schreckwürmern pro Planet (durchschnitt dürfte eher 6-8 sein)
  • der Einfachheit halber angenommen, alle SW legen gleichzeitig ihre Eier ab (dürfte keinen großen Unterschied machen)
  • Reifezeit der Eier vernachlässigt, da die Blues sowas beschleunigen konnten

führt zu einem Ergebnis - jawohl, Exponenz! - von knapp 4 Mio. SW auf Tombstone. Es sind aber nur "über 10.000" angegeben, d.h. vielleicht maximal 15.000 SW. Schnell im Silberband nachgesehen: Hier wird einer der Faktoren nach unten gedreht, nur 3000 Jahre Blues-Vertrag statt 4000. Dann hätten wir "nur" 156000 SW auf dem Planeten, immer noch zuviel. --Enyavar 18:49, 4. Mär. 2007 (CET)

ungeklärt

Was wurde aus den Schreckwürmern in der Hieße-Ballung? --DetlefK 13:33, 4. Mär. 2007 (CET)

steht nun im Artikel --Enyavar 18:49, 4. Mär. 2007 (CET)

Kritik

ist ja eine faszinierte Genese, die da aufgezogen wurde, nur; kann mir mal jemand erklären wie sich bei dem permanenten Molkexüberzug, der auf Tombstone herrschen musste, eine Sauerstoffatmosphäre halten konnte? Mal abgesehen davon, dass ein Substanzverlust des Planeten barer Unsinn ist, schließlich verschwand bei der Genese Nahrung - Molkex - Schreckwürmer - Hornschrecken - Molkex....ja nix in den Hyper- oder sonstwohin-Raum

--jochen 10:14, 6. Mai 2005 (CEST)

Diskussionsseiten sind nicht der richtige Platz für Diskussionen dieser Art, sondern für Inhaltliche Dinge gedacht. Wie auch immer, PR ist SF. --Jonas Hoffmann 10:16, 6. Mai 2005 (CEST)
da bin ich etwas anderer Meinung, als Startpunkt einer Diskussion finde ich den Platz genau richtig; sollte es dann ausarten, kann man es ja immer noch gen Webforum verschieben. Im Übrigen: SF unterscheidet sich IMHO von fantasy dadurch, dass eine - zumindest in sich geschlossene - LOGIK die Basis ist. Wie auch immer, weiteres gerne im Forum
--jochen 10:50, 6. Mai 2005 (CEST)

Ich kann das Diskussionsverbot auch nicht so recht nachvollziehen. Was ist denn mit Inhaltlichen Dingen gemeint? Im Webforum fürchte ich stirbt das Diskussionspflänzchen.

Zu der inhaltlichen Diskussion. Leider fehlt eine SF-Theorie von Molkex. In Kurt Mahrs Spiegel des Schreckens(?) wird angedeutet, daß es sich bei den Vorgängen um Molkex usw. um atomare nicht chemische Prozesse handelt. So scheinen die Hornschrecken Nickel und Eisen, die Elemente mit der minimalen Bindungsenergie, zu bevorzugen und in Wasser passiv dahinzutreiben. Später wurde Molkex auch als Hypermaterie bezeichnet.

Mein Eindruck war, dass die Hornschrecken einen Planeten hinterlassen dessen Landfläche völlig eingeebnet von einer millimeterdicken Molkexschicht überzogen sind. Ich habe das so verstanden daß die Koninente praktisch fast bis auf Meeresniveau abgefressen wurden und daß in einer 1 mm dicken Molkexschicht praktisch 1000 m Gestein komprimiert sind.

Falls das der Fall ist, wäre Tombstone in jedem Zyklus um 1 km geschrumpft. Da ein Zyklus etwa 1200 Jahre dauert, wurde in 1.200.000 Jahren nur 1000 km abgefressen. Da die Ozeane praktisch nicht behelligt werden, würden sie für eine Sauerstoffatmosphäre sorgen und es gäbe eine Möglichkeit die Biosphäre zu regenerieren. Allerdings werden nach ein 12.000 Jahren bisher unbekannte Prozesse notwenig um neue Ozeanbetten zu schaffen.


Aber das sind leider Spekulationen auf der Basis von Andeutungen in den Heften, die nicht durch die Serie selbst als kanonifziert worden sind.

--Lichtman 19:04, 6. Mai 2005 (CEST)
da setzt du aber voraus, dass die Genese wirklich zyklisch verläuft, also alle Schreckwürmer gleichzeitig Eier legen und sterben, sprich auch wieder Hornschrecken mit...was aber wenn es vgl. mit der menschlichen Sexualität verläuft? aka immer über ein ganzes - wie auch immer langes - Jahr gibt es Nachwuchs. Dann wird es echt etwas schwierig. Zugegeben ist nur eine Speku, da ja nirgends exakt ausgesagt. Hab nochmal im alten 5-bändigen nachgeschaut, dort steht, dass Tombstone auf 10% seines Volumens geschrumpft ist, die Masse hat er dann wohl behalten...
--jochen 09:46, 7. Mai 2005 (CEST)
Zu dumm - in PR 165: Kontaktschiff Terrania heißt es 10% seiner Masse. Aber im allgemeinen sind ja Volumen und Masse proportional. Hornschrecken sind leichter als Wasser, und auch bei Schwreckwürmern und Molkexpanzern wurden keine hohe Masse geschildert.
Bei der Verwandlung von Materie in Hypermaterie muss irgendwie die Masse - im fünfdimensionalen - verschwunden.
Nimmt man die 10% wörtlich und geht man von Proportionalität von Masse und Volumen aus so hatte Tombstone früher einen Durchmesser von 47400 km. Nimmt man meine Schwundquote von 1 km pro Zyklus an, so kommt man mit 12700 Zyklen auf den 2327 gemessenen Durchmesser von 22.000 km.
Also eher ein Zyklus in weniger als 100 Jahren anstatt meiner angenommenen Zykluslänge von 1200 Jahren. Das würde sogar ungefähr Tyll Leydens Spekulation passen, daß höchstens zwei Dutzend Schreckwürmer zur Eiablage gelangten.
--194.138.18.132 11:17, 8. Mai 2005 (CEST)
Molkex hab ich mir immer schwer vorgestellt, war das nicht so, dass die Hornschrecken einfach nur eine clevere Fortbeweungsmethode auf Wasser hatten? Menschen können auch schwimmen, obwohl sie schwerer als Wasser sind. --Enyavar 18:56, 4. Mär. 2007 (CET)