Ferbelin Destowitsch

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Ferbelin Destowitsch (nach seiner Eheschließung: Ferbelin Denoover) war ein leidenschaftlicher Botaniker. Sein Spitzname, den er von seiner Mutter erhalten hatte, lautete Fjeddo. (PR 1344)

Er hatte einen Verwandten namens Kalif Destowitsch. (PR 1344)

Erscheinungsbild

Der Terraner war klein und leicht übergewichtig. Er hatte eine Halbglatze. (PR 1344)

Charakterisierung

Er war Botaniker mit Leib und Seele. Im Jahre 436 NGZ rühmte er sich, die umfangreichste Pflanzensammlung von Terra zu besitzen. Für eine seltene Pflanze war er bereit, nahezu alles zu tun – außer ein Lebewesen zu töten. (PR 1344)

Geschichte

Mitte August des Jahres 430 NGZ wurde Ferbelin Destowitsch durch eine 3-D-Aufnahme auf eine Pflanze aufmerksam, die nicht von Terra stammte und die er unbedingt für seine Sammlung haben wollte. Inspektor Morton Olafson zog ihn bei einem in Oslo stattfindenden Verhör der Siganesin Jizi Huzzel hinzu, bei dem es um die Aufklärung des Todes von Oliver Grueter ging. Die Vironautin beteuerte, den Mann nicht zu kennen; die auf der Aufnahme sichtbare Pflanze könne aus der Eastside der Milchstraße stammen. Nach ein paar Tagen fruchtlosen Verhörs erschien Comanzatara – denn sie war die fragliche Pflanze – am 18. August in der Gefängniszelle ihrer Freundin und versetzte sie mitsamt ihrer Virenschaukel von dort auf die andere Seite der Erde, nach Australien. (PR 1344)

Obwohl sich Jizi Huzzel und Comanzatara redlich Mühe gaben, ihre Spuren zu verwischen, und dabei auch auf die Paragaben des Pflanzenwesens zurückgriffen, blieb Ferbelin Destowitsch ihnen auf dem Frachtraumer DESTEMONEA und auf dem Planeten Olymp ständig auf der Fährte. Erst durch die räumliche Versetzung über mehr als 180 Lichtjahre von dem auf Kez-12 zwischengelandeten Frachter EBSENBERA nach Swoofon schüttelten sie Destowitsch ab – vorerst. (PR 1344)

Doch über fünf Jahre später stöberte Ferbelin Destowitsch die Siganesin in ihrer Zuflucht auf. Ein Stück Magnetdraht, das ihm in die Hände fiel, verriet ihm das Versteck. Mit einem Großaufgebot von bewaffneten Robotern erschien er am 3. April 436 NGZ vor Jizi Huzzels Siedlung Hulosstadt auf Swoofon und forderte die Herausgabe Comanzataras. Er glaubte ihr nicht, dass die Pflanze ein intelligentes Lebewesen war und seit dem Sprung nach Swoofon nicht mehr bei ihr war. (PR 1344)

Anmerkung: Jizi Huzzel vermutete, dass Comanzatara für den Magnetdraht mit den Informationen verantwortlich war. Eine Bestätigung dafür gibt es nicht.

Dann erschien Comanzatara tatsächlich wieder auf der Bildfläche. Erst nachdem sie mit ihren unbegreiflichen Kräften Destowitschs Gleiter und ein gutes Dutzend seiner Roboter vernichtet hatte, sah der leidenschaftliche Biologe ein, dass er es mit einem Intelligenzwesen und nicht mit einer Pflanze zu tun hatte. Sein Sinneswandel war gründlich und aufrichtig. Mit dem berühmten Zitat »[...] Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bund der Dritte [...]« (PR 1344, Kap. 4) bat er um ihre Freundschaft, die sie gerne annahmen. (PR 1344)

Anmerkung: Das Zitat stammt natürlich aus der Ballade Wikipedia-logo.pngDie Bürgschaft von Wikipedia-logo.pngFriedrich Schiller.

Bevor er sich am 5. April für unbestimmte Zeit verabschiedete, bekam ihr neuer Freund Fjeddo Destowitsch von Comanzatara eine Prophezeiung mit auf den Weg. Bereits auf dem Rückflug nach Terra werde er bei einer Zwischenlandung auf Rofus seine zukünftige Frau Clarence Denoover kennenlernen. Er werde zwei Jahre später einen Ehevertrag mit ihr eingehen und ihren Familiennamen annehmen. (PR 1344)

Am 20. November 446 NGZ tauchten zwei terranische Shada mit einem Kleinraumschiff in Hulosstadt auf. Gerard Hoegener und Sandro Andretta hatten nach jahrelanger Suche Jizi Huzzel aufgespürt, die sie für den Tod ihres Gefährten Oliver Grueter verantwortlich machten. Die Siganesin und ihr Roboter Dart Hulos wurden völlig überrascht und hätten keine Chance gehabt, wenn nicht ihr Freund Fjeddo zu Hilfe gekommen wäre, der Monate zuvor durch Morton Olafson auf die beiden Shada aufmerksam gemacht worden war. Bei den Kampfhandlungen wurden das Schiff und die Roboter der Shada vernichtet und die beiden Angreifer kamen ums Leben. Aber auch Jizi Huzzels »Stadt« wurde verwüstet. Fjeddo berichtete, dass sich alles genau so zugetragen hatte wie von Comanzatara vorhergesagt. Er hatte seine Frau Clarence Denoover dabei. Der Besuch war jedoch nur von kurzer Dauer. Nachdem sie und ihre Roboter mitgeholfen hatten, Hulosstadt wieder aufzubauen, flogen Clarence und Fjeddo Denoover wieder ab. (PR 1344)

Quelle

PR 1344