Gabrel Gurh

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Gabrel Gurh war ein Gestalter.

Geschichte

In einer unbenannten Vergangenheit hielten sich die Gestalter in der Galaxie Pharau auf. (PR 1962)

Eines Tages übernahm Gabrel Gurh den Sphanken Sporhok von der Schwerkraftwelt Sphanka. Der Planet stand kurz davor, von der DORIFER-Pest heimgesucht zu werden. Gurh behielt dies aber für sich, denn die zwölfbeinigen Sphanken beherrschten die Raumfahrt nicht und konnten sich nicht retten. Um der DORIFER-Pest zu entgehen, machte sich der Schwarm auf, in seine Heimatgalaxie Karakhoum überzusiedeln. (PR 1962)

Auf der Reise kam es zu einer rätselhaften Kollision. Juhrn Anha behauptete, mit einer Geistesmacht zusammengeprallt zu sein. Aufgrund des Schocks verlor Anha für mehrere Jahre das Bewusstsein. Wieder bei Bewusstsein, stellte Anha fest, dass die Teilung, mit der ein Gestalter sich fortpflanzte, eingesetzt hatte. Anha vertraute sich Gabrel Gurh an und dieser erklärte sich bereit, die Verantwortung für den Nachkommen zu übernehmen, falls Anha bei der Teilung sterben würde. (PR 1962)

Das neue Individuum erhielt den Namen Aba Ossaq, was »Licht der Sterne« bedeutete. Ossaq entwickelte sich außerordentlich schnell, und schon mit 50 Jahren übernahm er in einem Leerraumsystem Saggan, die Königin der entfernt humanoiden Jassakaenen. Aufgrund seiner Unerfahrenheit entflammte ein gerade beendeter Krieg erneut, und die anderen Gestalter hatten Mühe, den Frieden wiederherzustellen. Ossaq sollte nun auf Anweisung von Jorim Azao die nächsten 500 Jahre isoliert im Schwarm verbringen. Gabrel Gurh war während dieser Zeit seine einzige Bezugsperson. Kurz vor der nächsten Teleportation des Schwarms in Richtung Karakhoum entzog Ossaq dem sterbenden Anha die letzte Vitalenergie. Gurh hatte einen Verdacht, Ossaq wies die Anschuldigung jedoch von sich. (PR 1962)

Der Sprung brachte die Familie in die Nähe eines Black Holes, und nur die überragenden Kräfte Ossaqs bewahrten sie vor dem Untergang. Doch dabei hatte er erneut gegen eine Regel verstoßen, denn Azao hatte die Aktion untersagt. Zudem äußerte Gurh nun seinen Verdacht, dass Ossaq seinen Vater durch das Absaugen seiner Vitalenergie getötete hatte. Jorim Azao verlängerte daraufhin die Strafe für Ossaq um 100 Jahre. (PR 1962)

Die Heimat war erreicht, aber die Bewohner von Karakhoum zerfleischten sich in grausigen Kriegen. Ossaq übertrat eine weitere Regel und tötete Emor Gharehn. Die Familie beschloss die Reduktion seiner Kräfte. Doch das erwies sich als unmöglich, Ossaq war stärker als alle Gestalter zusammen. Ossaq floh und wechselte auf eine Truzenen über. Gabrel Gurh nahm daraufhin die Verfolgung seines Ziehsohnes auf. (PR 1962)

Gabrel Gurh kehrte in seinen Asteroidenkörper zurück. Er hatte Ossaq zwar nicht gefunden, aber festgestellt, dass er Krieg zwischen den Yac-Real und Truzenen angezettelt hatte. Gurh nannte seinen Ziehsohn von nun an Sha Bassa, was »im Dunkel der Sterne« bedeutete. Um den Frieden in Karakhoum einkehren zu lassen, begaben sich Gurh und Jorim Azao nach Xakadeq. Durch Manipulationen brachten sie die Wirtschaft der Yac-Real zum Zusammenbruch, und der Krieg konnte nicht fortgeführt werden. Zudem spürten sie Ossaq auf, der seinen neuen Namen erhielt und zur Familie zurückgeführt wurde. Dort wurden ihm durch Reduktion 80 Prozent seiner Energien genommen. Doch Sha Bassa konnte den Kern seiner Persönlichkeit abschirmen und zu einer inneren Festung ausbauen. (PR 1963)

Nach Ablauf von 600 Jahren zeigte Sha Bassa vorgeblich Reue und durfte wieder mentale Ausflüge unternehmen. Wieder säte er Zwietracht zwischen Truzenen und Yac-Real. (PR 1963)

Zu dieser Zeit hatten die Gestalter Kontakt zu den Helioten. Auf der Zentrumswelt Rumbiak-Awy stand ein Pilzdom der Brücke in die Unendlichkeit. Ein Heliote erklärte den Gestaltern, eine bestimmte Gruppe von Wesenheiten strebe die Gründung einer kosmischen Koalition an und sie sollten das erste Thoregon-Volk werden. Des Weiteren sollten die Gestalter einen entscheidenden Beitrag zur Entstehung des PULSES leisten, in dem die Koalition ihren Sitz nehmen würde. Die Gestalter erhielten von dem Helioten eine Bedenkzeit von zehn Jahren. (PR 1963)

Obwohl durch die Reduktion geschwächt, konnte Sha Bassa im Körper eines Yac-Real den truzenischen Planeten Assosso-3 mit Ket-4-Ras-Viren verseuchen. Damit provozierte er nicht nur neue Kämpfe, sondern wollte auch den verhassten Azao in eine Falle locken. Doch an dessen Stelle erschien Gurh und nannte seinen Ziehsohn ein Monster, das Shabazza heißen müsse, »Schatten über den Sternen«. Sha Bassa lachte nur – und tötete Gabrel Gurh. (PR 1963)

Quellen

PR 1962, PR 1963