In der Gewalt des LARD

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 877)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: PAN-THAU-RA
Titel: In der Gewalt des LARD
Untertitel: Ein Terraner und vier Wynger – Gefangene einer unheimlichen Macht
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 13. Juni 1978
Hauptpersonen: Hytawath Borl, Demeter, Plondfair, Tarmair, Cainstor
Handlungszeitraum: 3586
Handlungsort: Quostoht
Computer: Hytawath Borls Berechnungen
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 877,
enthalten in Silberband 104

Handlung

Hytawath Borl, Demeter und Plondfair erwachen in einer Zelle aus ihrer Ohnmacht. Sie werden regelmäßig von einem Roboter mit Nahrung versorgt, sonst scheint man sich nicht um sie zu kümmern. Borl fasst den Plan auszubrechen. Mit einem selbst gebastelten Netz setzt er den Roboter außer Gefecht und flüchtet zusammen mit seinen beiden Mitgefangenen durch die für die Nahrungsausgabe geöffnete Zellentür. Nach endlos langem Marsch erreichen die drei Flüchtlinge eine große Halle, welche voller Maschinen steht. Borl macht sich daran, die Maschinen zu untersuchen. Er findet heraus, dass jeweils die Maschine im Zentrum eines Neunerblocks eine Konsole zur Bedienung aufweist. Bei dem Versuch, die Maschine zu bedienen, löst Borl eine Explosion aus. Kurz darauf wimmelt es in der Halle von Robotern und die drei Gefährten müssen die Flucht ergreifen. Sie flüchten durch die Halle in einen Antigravschacht und gelangen in eine Halle, welche von der Ausstattung her identisch mit der ist, aus der sie geflüchtet sind. Der Terraner und die beiden Wynger suchen sich ein Versteck, nur um festzustellen, dass sie längst entdeckt sind und von den Robotern eingekreist werden.

Plötzlich schießt ein Strahl durch die Luft und vernichtet einen der Roboter. Als immer mehr der Maschinen zerstört werden, ergreifen die übrigen die Flucht. Als Auslöser des Geschosses stellt sich ein junger Wynger namens Tarmair heraus, begleitet wird er von seinem sichtlich älteren Artgenossen Cainstor. Der ehemalige Spötter erkennt in den drei Fremden die Personen wieder, welche er auf den Fotos gesehen hat, die Cainstor auf seinem ersten Ausflug in die Welt außerhalb Quostohts gemacht hat. Bevor man weitere Informationen austauschen kann, muss man sich jedoch erst der Roboter entledigen, die sicherlich bald zurückkommen werden. Aus dem Hemd Cainstors bastelt Borl einen Fernauslöser, mit dem er wieder eine der Maschinen zur Explosion bringt. Die Verfolger vergehen in der Flammenwand. Die Wynger und der Terraner können sich in einen Schacht flüchten.

Dort tauschen sie erst einmal Informationen aus. Borl stellt aufgrund der Daten, die er über Quostoht erhält, die Vermutung an, dass sie sich in einem kugelförmigen Gebilde mit mehr als 1100 km Durchmesser befinden. Auch stellt er fest, dass die Asogenen anscheinend einen wichtigen Platz im Machtgefüge Algstogermahts einnehmen. Sie entdecken einen weiteren Antigravschacht, der sie in eine Art Aussichtsraum führt, aus dem man den Sternenhimmel sehen kann. Während Borl nüchtern feststellt, dass er sich noch in Tschuschik befindet, werden Tarmair und Cainstor von den auf sie einstürzenden Eindrücken übermannt und müssen sich erst wieder fangen.

Der geheimnisvolle Beherrscher der Station überlegt unterdessen, wie er weiter vorgehen soll. Er hat den Eindringlingen nur die Flucht gestattet, weil er das Verhalten des Terraners studieren wollte. Er will herausfinden, ob von seinem Volk eine Gefahr für das von ihm erschaffene System des Alles-Rad ausgeht. Er muss feststellen, dass die Terraner sehr viel mehr Tatkraft als die Wynger aufweisen und ihm durchaus gefährlich werden könnten. Er fasst einen Plan, wie er den Terraner für seine Zwecke verwenden kann.

Eben dieser Terraner findet zusammen mit seinen Gefährten – sehr zum Erstaunen von Tarmair und Cainstor – einen Weg ins Innere Quostohts. Den Vorschlag Tarmairs, sich dort Nahrung zu besorgen, lehnt er ab, er möchte kein unnötiges Aufsehen erregen. Als sie Quostoht wieder verlassen, müssen sie feststellen, dass der Strahler, den Tarmair liegen gelassen hat, verschwunden ist. Borl weiß nun, dass man sie nicht aus den Augen verloren hat und nur ein Spiel mit ihnen spielt. Jedoch kapituliert er nicht vor der Macht des Schicksals, sondern versucht mit grimmiger Entschlossenheit mehr über die Station herauszufinden. Er findet einen Zugang zum »Himmel« Quostohts, welcher sich durch optische Merkwürdigkeiten auszeichnet. Cainstor kann sein Glück, Quostoht einmal von oben zu sehen, nicht fassen. Doch seine Freude währt nur kurz. Die fünf Gefährten werden von Robotern gestellt und paralysiert.

Der unbekannte Herrscher der Station fasst derweil den Entschluss, seine unter Mangelerscheinungen leidenden Gefangenen aufzupäppeln, um dann mit ihnen über eine Kundschaftsmission jenseits der Blassen Grenze – wie er den Bereich nennt, in dem er die Gefährten gestellt hat – zu verhandeln.