John Edgar Pincer

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John Edgar Pincer war im Jahre 2102 Vizepräsident der International-Fruit-Company. Gute Freunde durften ihn »Johnny« nennen.

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Heft: PR 104 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Der Terraner war hochgeschossen und schmal gebaut. Er hatte, große, blaue, melancholische Augen, abstehende Ohren und eine schrille Stimme. Aufgrund seiner Tollpatschigkeit stolperte er oft über die eigenen langen Beine. (PR 104 E)

Charakterisierung

Als junger Mann trat er linkisch und sehr unsicher auf. Er war nicht schwindelfrei, selbst in Aufzügen fühlte er sich unwohl. In Extremsituationen zitterte er vor Angst. Auch in Notlagen dachte er mehr an andere als an sich selbst. Wegen Magenproblemen war er Nichtraucher. (PR 104 E)

Geschichte

John Edgar Pincer war der Sohn Archibald Pincers, des Präsidenten und Aufsichtsratsvorsitzenden der International-Fruit-Company mit Sitz in Denver, Colorado. Er wollte Abenteuer im Kosmos erleben und bewarb sich zwei Mal bei der Solaren Flotte, wurde aber abgelehnt, da er farbenblind war. Außerdem wurde ein schlecht verheilter Wadenbeinbruch festgestellt. Diesen hatte er sich nach eigenen Angaben bei einem Wikipedia-logo.pngRugbyspiel in der Schulzeit zugezogen. Sein Vater ermöglichte es ihm, an einer privaten Raumakademie den Raumpilotenschein zweiter Klasse zu erwerben. (PR 104 E)

Am 25. Juli 2102 heiratete er Cora Hatfield in Denver. Als Hochzeitsgeschenk erhielt das Paar von Archibald Pincer eine Space-Jet, die J.E. Pincer auf den Namen ERROR taufte. Bei der Hochzeitsreise sollten die Eheleute Saatgut für die Spinatsorte Gigant-Superzart mit nach Ferrol nehmen. Da J.E. Pincer noch keinerlei Raumerfahrung hatte, wurde ihm Mark Denniston zur Seite gestellt. Denniston sollte den jungen Mann beaufsichtigen, aber nur eingreifen, wenn es absolut notwendig war. Mit einem Trick gelang es den frisch Vermählten jedoch, ohne Denniston zu starten. Aufgrund seiner Farbenblindheit betätigte J.E. Pincer eine falsche Taste, so dass es zu einer viel weiteren Transition kam als vorgesehen. Die ERROR rematerialisierte in zwei Lichtjahren Entfernung vom Alazé-System. Dort wurden die Pincers von dem Springer Valmonze kontaktiert. Valmonze gehörte zu einer Gruppe von Springern, die Extraterrestrier mit Rauschgift versorgten und dabei mit Terranern zusammenarbeiteten. Er erwartete eine Lieferung von Vincent Aplied und hielt Pincer für den Mittelsmann, da der Spinatsamen optisch nicht von den Mohnsamen zu unterscheiden war, die der echte Mittelsmann Clifton Shaugnessy hätte abliefern sollen. Die Space-Jet wurde von der Springerwalze VAL I an Bord genommen und nach Alazés Planet gebracht. (PR 104 E)

Den Pincers war klar, mit wem sie es zu tun hatten und dass Alazés Planet eines der von den terranischen Behörden schon seit längerer Zeit vergeblich gesuchten Zentren des interstellaren Drogenschmuggels war. Sie spielten mit, setzten sich aber bei der ersten Gelegenheit in den Urwald ab und versuchten eine Funkstation zu erreichen, um Terra zu alarmieren. Sie begegneten den Eingeborenen Schnitz, Kankantz, Lupatz und Tonitutz, die ihnen halfen. Währenddessen traf Shaugnessy auf Alazés Planet ein und klärte Valmonze über dessen Irrtum auf. Außerdem erkannte der für Valmonze arbeitende Ara Amat-Palong, was wirklich in der ERROR gelagert war. Valmonze ließ die Pincers jagen. Diese erreichten eine Funkstation, wurden dort aber bereits von Amat-Palong erwartet. Der Ara erschoss Schnitz. Die anderen Eingeborenen töteten Amat-Palong. Nun konnten die Pincers einen Funkruf absetzen, der vom Schweren Kreuzer CAPE CANAVERAL aufgefangen wurde. Die Pincers wurden von einem Drei-Mann-Zerstörer des Kreuzers vor den nachsetzenden Springern geschützt und zur CAPE CANAVERAL gebracht. Beim Alarmstart des Zerstörers brach sich J.E. Pincer das Nasenbein. (PR 104 E)

Mitte August kehrten die Pincers nach Terra zurück, wo sie als Helden gefeiert wurden, denn dank ihrer Opferbereitschaft konnte Aplieds Organisation gesprengt werden. Perry Rhodan und Reginald Bull bedankten sich persönlich bei den Pincers. Anschließend zogen sich die Eheleute in ein Hotel zurück. Die traute Zweisamkeit wurde durch Cora Pincers Hund Prinz gestört, der J.E. Pincer nicht an sein Frauchen heranlassen wollte. (PR 104 E)

Quelle

PR 104