K-1 (Person)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Person. Für weitere Bedeutungen, siehe: K-1.

K-1 war ein arkonidischer Raumschiffskommandant.

Erscheinungsbild

Der Ende 2043 oder 2044 schon alte Mann war kräftig gebaut. Er hatte ein ovales Gesicht mit kräftig ausgeprägtem Kinn. (PR 81 E)

Geschichte

K-1 kommandierte im 21. Jahrhundert offiziell ein mit Unterlichtgeschwindigkeit durch die Milchstraße fliegendes Raumschiff, das in Wahrheit von Robotern beherrscht wurde. K-1 führte lediglich Befehle des Meisters aus. Dies war den übrigen Besatzungsmitgliedern nicht bekannt. Nur K-1 hatte Zutritt zu einem Raum, in dem die Kontaktaufnahme mit dem Meister via Bildschirm möglich war. K-1 wusste jedoch ebenso wie alle anderen Besatzungsmitglieder nichts über seine Herkunft und das Ziel des Raumschiffes. Die Lebensspanne aller an Bord des Raumschiffes lebenden Personen war künstlich begrenzt. Nach den Anweisungen des Meisters legte K-1 das Lebensende für jedes Besatzungsmitglied fest. Da er aufgrund seiner Stellung keine Nachkommen hatte, wählte K-1 eines Tages den intelligentesten Jungen der nächsten Generation aus und bestimmte ihn zu seinem Nachfolger O-1. (PR 81 E)

Ende 2043 oder Anfang 2044 wurde K-1 von A-3, Ps-5 und R-75 mit deren Erkenntnis konfrontiert, dass unzählige Menschen in verborgenen Räumen in Kälteschlafbehältern eingelagert waren. Die drei Männer waren nicht mit der Limitierung ihrer Lebenszeit einverstanden und zwangen K-1, ihnen die Wahrheit zu sagen, soweit sie ihm bekannt war. Der Meister befahl K-1, die Roboter zu rufen, doch der Kommandant stellte sich auf die Seite der Rebellen. Ihm war klar, dass der Meister ihn auf jeden Fall töten würde. Die Rebellen weihten nach und nach weitere Besatzungsmitglieder ein und deaktivierten mehrere Roboter, denen sie die Waffen abnahmen. (PR 81 E)

In dieser Situation erschien Gucky in dem Raumschiff. Er war zufällig mit der ARCTIC in der Nähe vorbeigeflogen und hatte die von Todesangst erfüllten Gedanken eines Arkoniden aufgefangen, der glaubte, im Konverter sterben zu müssen. Gemeinsam überwanden der Mausbiber und die Arkoniden den Meister, bei dem es sich in Wahrheit um den außer Kontrolle geratenen Bordrechner handelte. Außerdem stellte sich heraus, dass alle vermeintlich im Konverter gestorbenen Arkoniden in Wahrheit in Kälteschlafbehälter eingelagert worden waren. Auf diese Weise, nicht durch den Tod im Konverter, regulierten die Roboter den Bevölkerungsstand. Jetzt jedoch hatten die Arkoniden wieder das Kommando. (PR 81 E)

Gucky verließ das Raumschiff, das in zweihundert Jahren sein Ziel – ein Sonnensystem mit einem bewohnbaren Planeten – erreichen sollte. Die Rebellen wollten ihr Schicksal jedoch selbst in die Hand nehmen und den Transitionsantrieb aktivieren. Sie überredeten K-1 am 8. September 2044, dem Vorhaben zuzustimmen. Zwei Tage später wurde die Transition durchgeführt. Sie verlief erfolgreich, aber es kam zu schweren Schäden, so dass das Schiff steuerlos auf die Sonne Magno zutrieb, in der es zu verglühen drohte. Außerdem erwachten nach und nach sowohl die ursprüngliche Besatzung als auch sämtliche in Tiefschlaf versetzten Generationen. K-1 und der adlige Arkonide Ceshal, Kommandant des Schiffes bei dessen Start, konkurrierten um die Schiffsführung. K-1 hatte die Kontrolle über die Zentrale, doch Ceshals Leute waren in der Lage, die lebenswichtige Lufterneuerungsanlage zu sabotieren. (PR 94 E)

Im Verlauf der nächsten Tage kam es zu chaotischen Verhältnissen an Bord, denn es war bei weitem nicht genug Nahrung für alle da. Weder K-1 noch Ceshal waren in der Lage, ihre jeweiligen Gruppen ruhig zu halten. K-1 überließ schließlich Ceshal die Kommandogewalt, denn ihm war klar, dass ohnehin niemand mehr seine Befehle ausführen würde. Daraufhin besetzten Ceshals Leute alle wichtigen Positionen. Sie programmierten bewaffnete Roboter in ihrem Sinne um und versuchten den Antrieb zu reparieren. Ende September kämpfte praktisch jeder gegen jeden, es gab Tote und es kam auch zu Fällen von Kannibalismus. Inzwischen hatten sich die Terraner auf die Suche nach dem Raumschiff gemacht und dessen Notlage registriert. Gucky und Ras Tschubai teleportierten in das Schiff und begannen mit der Bereinigung der Lage. Das Schiff wurde per Traktorstrahl aus dem Gravitationsfeld der Sonne geschleppt. Die Besatzung wurde mit Transportraumern nach Arkon gebracht. (PR 94 E) Atlan nahm sie auf Arkon III im Rahmen einer feierlichen Zeremonie persönlich in Empfang. (PR 95 E)

Quellen

PR 81, PR 94