Kharag-Stahlwelt

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Die Kharag-Stahlwelt ist der Justierungsplanet des Kharag-Sonnendodekaeders im Zentrum von Omega Centauri.

PR2368.jpg
Heft: PR 2368
© Heinrich Bauer Verlag KG

Allgemeines

Es handelt es sich um einen ausgehöhlten Eisen-Nickel-Planetoiden mit einem Durchmesser von 524 km (Centauri 11) und einem Äquatorumfang von 1646 km im geometrischen Mittelpunkt des Sonnentransmitters.

Zur Zeit der Lemurer war die Kharag-Stahlwelt in eine stationäre Halbraumblase von 100.000 Kilometern Durchmesser eingebettet. (Centauri 12)

Die Kharag-Stahlwelt war eine Psionische Bastion mit 29,7 Milligram Psi-Materie. (PR 2364 – Report)

Übersicht

Im Äquatorbereich befinden sich fünf je 100 Kilometer große Landefelder. Ein Pyramidenfünfeck aus rotem Lemur-Metall, welches am Nordpol liegt, fungiert einerseits als Sonnenzapfer und stellt andererseits durch Aufbau eines Situationstransmitterfeldes die Verbindung zum Kharag-Sonnentransmitter her. Die Pyramiden haben eine Grundfläche von 578 mal 578 Metern und eine Höhe von 500 Metern. Im Zentrum des Pyramidenfünfecks mündet der ursprünglich geheime Polschacht mit einem Durchmesser von 500 Metern. Dieser führt durch die 200 Kilometer dicke Außenschale zur Zentrumshohlkugel mit dem Rechengehirn KHARAG. (PR 2398)

Anmerkung: In Obsidian 1 ragen im Südpolgebiet die Antennentürme für die Sonnenzapfung auf. Das Pyramidenfünfeck am Nordpol dient zum Aufbau eines Situationstransmitters. (Obsidian 1)

Der zentrale Innenraum des Planetoiden durchmisst 124 Kilometer. Im Zentrum des Innenraums schwebt die 40 km durchmessende Zentrumshohlkugel. Seine Oberfläche ist als hügelige Parklandschaft mit Seen und Flüssen ausgebildet. Das Klima ist vermutlich gesteuert. Die künstliche Atmosphäre wird von einem Gravofeld bis in eine Höhe von drei Kilometern gehalten, verdünnt sich dann aber stetig und ist an der Innenwand der Außenschale praktisch nicht mehr vorhanden. (Centauri 12)

Entlang eines gedachten Äquators sind fünf Einflugschächte angeordnet. Sie haben jeweils fünf Kilometer Durchmesser. Sie sind umgeben von bis zu 1,5 km hohen Gebäudekomplexen.

Die kugelförmige Kernzone durchmisst 4,8 Kilometer. Die bis zu 100 Meter hohen Decks sind horizontal angeordnet und bieten Platz für Steuerzentrale, Unterkünfte, Kraftwerke, Notfalltriebwerke, Schutzfelder und ähnliches. Es gibt auch Bio-Arcology-Anlagen mit zahllosen Gehegen für Biozuchtprodukte. (Centauri 12)

Das Zentrum des Planetoiden ist auf der Zelle eines lemurischen Superschlachtschiffes aufgebaut. Hier befinden sich unter anderem ausgedehnte Hangar-Anlagen, die Steuerung der Hyperschwall-Generatoren und die vom Hohen Tamrat Nevus Mercova-Ban konstruierte Bewusstseins-Transferanlage. (Centauri 11)

Der einzige Zugang zur Kharag-Stahlwelt ist ein streng abgesicherter Transmitter in der Tarvian-Anlage der Methanwelt Kharba, die eine Sonne des Kharag-Sonnendodekaeders umkreist. (Centauri 10)

Darstellung

Datenblatt: »Innen-Ansichten – Die Kharag-Stahlwelt« (PR 2364 – Report) von Rainer Castor

Geschichte

Vor über 50.000 Jahren ließ der lemurische Hohe Tamrat Sardaengar das Kharag-Sonnendodekaeder erbauen. Das eigentliche Ziel des Cynos war die Rückkehr in die Obsidian-Kluft, die er vor 200.000 Jahren verlassen hatte, mit Hilfe dieses Sonnentransmitters.

Einige Jahrhunderte später installierte der lemurische Hohe Tamrat Nevus Mercova-Ban hier die Bewusstseins-Transferanlage und die Steuerung für die Hyperschwall-Generatoren. (Centauri 11)

Die hochtechnisierte Stahlwelt war in eine stationäre Halbraumblase von etwa 100.000 Kilometern Durchmesser eingelagert und nur über die Nebenwelt Kharba erreichbar gewesen. (Centauri 11) Im Zuge der Erhöhung der Hyperimpedanz materialisierte die Stahlwelt 1331 NGZ wieder im Einsteinuniversum und konnte wieder konventionell angeflogen werden.

Im Oktober 1345 NGZ gelang es einem von Atlan geleiteten Team von Wissenschaftlern im Rahmen von Unternehmen KombiTrans, die von den Halutern unterstützt wurden, den Sonnentransmitter von der Kharag-Stahlwelt aus zu aktivieren. Als TRAITOR das Sonnendodekaeder am 15. März 1346 NGZ eroberte, mussten die Galaktiker den gesamten Bereich räumen. Allein Cornor-Lerz blieb auf der Stahlwelt zurück. Er betätigte die finalen Schaltungen, mit denen sichergestellt wurde, dass die Chaostruppen den Sonnentransmitter nicht benutzen konnten.

Quellen