Kloster Vraz

Das Kloster Vraz war ein spiritueller Ort in Apsuma auf Tefor.

Übersicht

Es lag auf einer Insel im Gässar-See, umgeben von wunderschönen Blumenwiesen. Die Klosterbewohner lebten in verschiedenen Klausen, die ganz nach ihren individuellen Bedürfnissen eingerichtet oder gebaut waren. Es gab auch Gästeklausen. (PR 2725)

Im Mittelpunkt standen die Fokussierung auf Harmonie und das Wiederfinden des eigenen Seelenfriedens. Dabei ging es nicht um das Kreisen um eine bestimmte Gottheit, sondern um innere Heilung. (PR 2725)

Die Bewohner waren vor allem Opfer der Politik des Neuen Tamaniums. Vielen waren Erinnerungen genommen worden oder die eigene Persönlichkeit nach rigiden Befragungen und Folterungen verloren gegangen, die man hier wiederzufinden hoffte. (PR 2725)

Im Jahr 1514 NGZ war das Kloster ein Versteck des Tefrodischen Widerstands, der von den Klostermitgliedern aktiv unterstützt wurde. (PR 2725)

Bekannte Klosterbewohner

• Vigureis, der Abt
• Khaika

Geschichte

Im September 1514 NGZ traf der Tomopate Schechter in dem Kloster ein, um von dort aus ein Attentat auf Vetris-Molaud zu planen. (PR 2725) Wenig später verließ er das Kloster wieder. (PR 2726)

Der Agent Uvan-Kollemy kam den Attentatsplänen auf die Spur und erreichte am 11. Oktober das Klosters. Er wurde augenblicklich enttarnt. Vigureis sprengte das Kloster mitsamt seinen Bewohnern in die Luft, damit diese dem Staat nicht mehr in die Hände fielen. Auch Uvan-Kollemy sollte bei der Explosion sterben, er konnte sich jedoch im letzten Moment retten. (PR 2726)

In den Medien wurde die Explosion als tragischer Unglücksfall behandelt. (PR 2726)

Quellen

PR 2725, PR 2726