Kriecher

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit den Beibooten des Raumschiffes PALENQUE. Für das Bodenfahrzeug des Raumschiffs TRABANT, siehe: Kriecher (Schemramen).

Die Beiboote der Kriecher-Klasse ähneln übergroßen Shifts. Das Prospektionsraumschiff PALENQUE besitzt standardmäßig zwölf Beiboote dieser Klasse. Sie sind mit römischen Ziffern durchnummeriert von Kriecher I bis Kriecher XII.

Technische Details

Die Kriecher sind als reine Nutzfahrzeuge konzipiert. Sie bieten keinerlei Komfort oder technischen Spielereien jeglicher Art. Das Fahrzeug ähnelt einem Diskus mit Raupenketten, an den vorne eine Kabine angeflanscht ist. Diese Kabine ist gleichzeitig die Steuerzentrale, das Quartier und Labor des Kriechers. Auf dem eng bemessenem Platz haben maximal drei Personen Platz. Der Zugang erfolgt über eine ausklappbare Luftschleuse an der Unterseite der Kabine. (Lemuria 1)

Die Standardbesatzung eines Kriechers besteht aus drei Prospektoren, die teilweise Tage zusammen in der Enge auskommen müssen. Daher haben sich meist feste Teams gebildet, die gut miteinander auskommen können. Ein Besatzungsmitglied ist der Pilot, die anderen beiden überwachen die Sensoren, Telemetrie und Systeme. (Lemuria 1)

Technische Daten: Kriecher
Aufbau: Diskus mit Kettenantrieb
Unterlichtantrieb: 2 Impulstriebwerke am Heck
Defensivbewaffnung: HÜ-Schirm, Prallschirm
Energieversorgung: aus Impulstriebwerk
Besatzung: 3 Personen (Lemuria 1)
Abbildung
Risszeichnung: Prospektorenbeiboot der PALENQUE – TYP »KRIECHER« (Lemuria 2) von Georg Joergens

Die Kriecher dienen dem Auffinden und Katalogisierung von Bodenschätzen. Daher verfügen sie ausschließlich über Sensoren für diese Aufgabe wie Bodenradar und Sonar. Mit Weitstreckentelemetrie und Hyperortung werden sie vom Mutterschiff aus über einen permanenten Datenuplink versorgt.

Als Antrieb verfügen die Kriecher über einen einfachen Impulsantrieb und einen rudimentäres Hypersprungaggregat. Am Boden kann sich ein Kriecher auf seinen Ketten fortbewegen.

Die Kriecher sind unbewaffnet. Als Schutz vor Meteoriten dient ihnen ein Prallschirm. Vor höherdimensionalen oder energetischen Gefahrenquellen, etwa Sonneneruptionen oder leichten Hyperstürmen, schützt sie ein schwacher HÜ-Schirm.

Die allgemeine Vorgehensweise bei der Prospektion ist meist der Sprung mit dem Mutterschiff in ein Zielgebiet. Darauf werden die Kriecher ausgeschleust und beginnen mit der Erfassung von Objekten, die ihnen vom Mutterschiff vorgegeben werden. Sollte der Kriecher auf eine mögliche Fundstelle stoßen wird er gelandet und die Mannschaft nimmt Bodenproben. Diese werden an Ort und Stelle ausgewertet. Sollte das Vorkommen wertvoll und leicht erschließbar sein, wird das Mutterschiff die Stelle aufsuchen und abernten.

Bekannte Kriecher

Geschichte

Die Kriecher der PALENQUE stammten aus einer unbekannten Quelle. Ob auf anderen Raumschiffen Beiboote dieser Klasse eingesetzt wurden, ist unbekannt.

Im Jahre 1327 NGZ erkundeten sie das Niemandsland des Ochent-Nebels nach Rohstoffen. Im Rahmen der Entdeckung der Sternenarche NETHACK ACHTON kollidierte Kriecher IV mit einem Shuttle der Arche und wurde zerstört.

Quellen

Lemuria 1, Lemuria 2, Lemuria 3